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Matt Smith im TV
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Autor:  Friend_of_the_Ood [ Fr 4. Feb 2011, 15:16 ]
Betreff des Beitrags:  Matt Smith im TV

Am Sonntag, 20. Februar 2011 kommt um 22.15 Uhr auf Arte der Film Christopher und Heinz (Original-Titel: Christopher and his kind)
Zitat:
GB 2010-England erdrückt ihn: Um 1930 zieht der junge britische Schriftsteller Chris­topher Isherwood (Matt Smith, "Doctor Who") nach Berlin und verliert sich in der von vielen Schwulen und Lesben frequentierten Nachtclubwelt der Stadt. Bald lernt er den gutmütigen Straßenkehrer Heinz Neddermayer (Douglas Booth) kennen - seine erste große Liebe. Doch weder in Nazideutschand noch im konservativen Großbritannien hat die Beziehung echte Zukunftschancen… Trotz nicht stimmiger Details - gedreht wurde in Belfast - gelingt Regisseur Geof­frey Sax dank des hervorragenden Ensembles ein intelligent verdichtetes Porträt des berühmten Autors, der u. a. die Vorlage zu Tom Fords "A Single Man" (2009) und die Urversion von "Cabaret" schrieb.

Text:Cinema.de

Autor:  miriquidi [ Fr 4. Feb 2011, 16:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Matt Smith im TV

toll, seit oktober der erste grund, malwieder den fernseher anzumachen.

Autor:  Ginover [ Fr 4. Feb 2011, 17:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Matt Smith im TV

Ohja, den Film würde ich auch gerne sehen. Hoffentlich kann ich mir das Datum merken...

Autor:  Kinney [ Fr 4. Feb 2011, 20:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Matt Smith im TV

Ay Ginover ich hoffe ich merk mir das auch :mrgreen: weil sehen wuerde ich es auch gerne

Autor:  momo [ Fr 4. Feb 2011, 20:56 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Matt Smith im TV

gleich notiert...vorsichtshalber den videorecorder programmieren....knoten ins taschentuch machen :rosethumb

und weil dus nicht vergessen wolltest, gleich nen dreifachpost draus gemacht? :rollen
hab die doppelposts mal weggespült.
gruß, miri

Autor:  Halie [ Sa 5. Feb 2011, 19:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Matt Smith im TV

Also die beschreibung klingt ziemlich interessant. Mal sehen, wenn ich es nicht vergesse schau den mir an oder ich programiere es in meinen recorder.

Autor:  Nanny [ So 20. Feb 2011, 20:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Matt Smith im TV

Nur noch mal zur Erinnerung: programmiert die Videorecorder oder was sonst so da ist, der Film läuft heute Abend *gg* Klingt echt sehr gut, und das Promo-Foto auf arte.tv ist auch mal sehr lecker *gg*

Autor:  momo [ So 20. Feb 2011, 21:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Matt Smith im TV

Videorecorder ist programmiert, und nochmals kontrolliert, dass niemand irgend etwas anders eingegeben hat. :rosethumb
Ich freu mich auf den Film. Mal sehen, wenn ich die Möglichkeit habe, den Film direkt anzusehen, wäre auch nicht schlecht, aber es kommt ja der letzte Teil der Millenium - Trilogie auf ZDF... :void

Autor:  Nanny [ So 20. Feb 2011, 21:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Matt Smith im TV

momo hat geschrieben:
... Mal sehen, wenn ich die Möglichkeit habe, den Film direkt anzusehen, wäre auch nicht schlecht, aber es kommt ja der letzte Teil der Millenium - Trilogie auf ZDF... :void


Ich gucke auf jeden Fall auch direkt - dann kann ich arte in HD gucken und wirklich noch das letzte Detail genießen. Mein Recorder kann nämlich leider noch kein HD, bei der Aufnahme muss ich mich dann später leider mit dem "normalen" Bild begnügen.

Autor:  Astra [ Mo 21. Feb 2011, 19:56 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Matt Smith im TV

Hm, also ich weiß nicht recht. Der Film war schön und interessant, von der Story her, vor allem auch im direkten Vergleich mit dem davor gelaufenen "Cabaret", man konnte gucken, wie es wirklich war.

Aber so richtig als Schauspieler überzeugt hat mich Matt Smith nicht. Er war zwar anders als der Doctor, und doch auch "typisch Matt", aber zum Beispiel an der Stelle als er sagte, dass die Nazis Heinz verhaftet haben und dass er ihn schrecklich vermisst und sich auch schuldig fühlt, da kam für mich irgendwie überhaupt nichts rüber. Das kam so gelangweilt - british heraus wie alles andere, was er gesagt hat. Ich hab da nie einen Unterschied gesehen.

Vielleicht aber war der echte Christopher ja so? Oder soll man es generell auf die "Britishness" schieben? Keine Emotionen zeigen und so?

Autor:  Poisen [ Mo 21. Feb 2011, 21:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Matt Smith im TV

ich hab zwar bisher nur die erste halbe Stunde gesehen, aber so wirklich überzeugt hat mit matt Smith auch nicht. Beim elften Doctor dachte ich noch "Wow, der spielt aber nen tollen Alien in Menschengestalt" (kann nix mit Gefühlen anfangen, ist mit sozialer Interaktion leicht überfordert...). Aber in dem Film hat er meiner Meinung nach genauso gespielt, und da fand ich die Tour total unpassend...naja, aber nett wars, und Cabaret davor auch.

Autor:  Nanny [ Mo 21. Feb 2011, 23:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Matt Smith im TV

Hm, ich hab den Film gestern abend bis zum Ende gesehen und fand ihn schon ziemlich gut, inklusive Matts Darstellung.

@Astra: dieses absolut Zurückhaltende, was das Zeigen von Gefühlen angeht, hat mich im ersten Moment auch gestört, aber weil sich das so klar durch den ganzen Film zog, neige ich momentan dazu zu denken, dass das so sein sollte, und Isherwood vielleicht tatsächlich so war (?). Mehr "Eindruck" hätten natürlich hochkochende Emotionen und Gefühlsausbrüche gemacht, aber insgesamt schien mir das für die Person stimmig zu sein - eben weil er eigentlich durchgehend so reserviert zu sein schien. Hätte er zwischendurch mehr Emotionen gezeigt und wäre dann in der Szene so ruhig geblieben, hätte es mich wohl viel mehr gestört, so passte es für mich ins Gesamtbild.

Autor:  Astra [ Di 22. Feb 2011, 00:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Matt Smith im TV

Ja aber so gar nichts? Muss ja kein gewaltiger Ausbruch sein, man kann auch mit kleinen Sachen was machen. Auch die Stimme war irgendwie so gleichgültig - gut, das kann man nun dem Synchronsprecher anlasten.

Zumindest kennen wir jetzt alle den Namen Isherwood, damit ist doch wieder mal eine Bildungslücke geschlossen. Vielleicht will der Jauch das ja mal wissen!

Autor:  Nanny [ Di 22. Feb 2011, 07:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Matt Smith im TV

Astra hat geschrieben:
...Auch die Stimme war irgendwie so gleichgültig - gut, das kann man nun dem Synchronsprecher anlasten.

Zumindest kennen wir jetzt alle den Namen Isherwood, damit ist doch wieder mal eine Bildungslücke geschlossen. Vielleicht will der Jauch das ja mal wissen!


Ich würd den Film schon gern noch mal im O-Ton sehen - aber ich denke mal, dass der Sprecher nicht soo weit von Matt entfernt ist.

*lol* genau, man weiß ja nie. Ich kannte ihn allerdings doch schon vorher. Auch nicht lange, aber doch zumindest seit "A Single Man" letztes Jahr rauskam. Fantastischer Film übrigens, mit einem sensationell guten Colin Firth. Nur so als Tipp, falls du den noch nicht kennst...

Autor:  DalekSec [ Di 22. Feb 2011, 13:11 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Matt Smith im TV

Ich hab mich erkundigt. Jahaaa.. ich wusste ja das mir seine stimme bekannt vor kam. Das war die Synchronstimme von Jake Scully von AVATAR =D

Ich fand den Film eigentlich ganz gut und Matt auch... :sofa

Autor:  Nanny [ Di 22. Feb 2011, 18:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Matt Smith im TV

@DalekSec: muss man sich da schon hinterm Sofa verstecken, wenn einem der Film gefiel? Ich hoffe doch nicht - meins steht eh viel zu dicht an der Wand, als dass ich da noch hinter pasen würde *gg*
Ne, ernsthaft, ist doch normal, dass bei nem Film die Meinungen auseinander gehen. Mir gefiel er ja wie gesagt auch gut :mrgreen:

Autor:  Jack Harkness [ Mo 14. Mär 2011, 21:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Matt Smith im TV

Hier gibt es eine Gelegenheit, den Film im Original zu sehen - sofern man den Sender empfangen oder streamen kann:

"Christopher and His Kind" läuft am kommenden Samstag auf BBC2, und zwar um 22:30 Uhr (21:30 britische Zeit).

Einen kleinen aber feinen Bericht hat die GT online gestellt:
http://www.gaytimes.co.uk/Magazine/InThisIssue-articleid-7317-sectionid-740.html

Autor:  miriquidi [ Mo 14. Mär 2011, 21:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Matt Smith im TV

*hust* link broken, repair please.

edit: ok, hat sich erledigt.

find das bild und MS ausdruck drauf aber sehr amüsant. vor allem im kontext der seite, wo man mit werbefenstern betitelt "gay porn now" zugekleistert wird. :mrgreen:

Autor:  Poisen [ Mo 14. Mär 2011, 21:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Matt Smith im TV

hach ja, dieser herrliche alien-Gesichtsausdruck :D
Das wär doch was für morgen abend (hab den Film auf der Platte)

Autor:  Astra [ Mo 28. Mär 2011, 22:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Matt Smith im TV

So, ich hab ihn jetzt in Englisch geguckt, und beim zweiten Mal hat er mir sehr viel besser gefallen! Entweder ich guck mir den Matt wirklich langsam schön, oder es liegt eben doch an der originalen Sprache. Wenn man den Film nur auf Deutsch guckt, geht so viel verloren. Da das ja größtenteils in Berlin spielt, sind auch viele Dialoge mit den Einheimischen in Deutsch - für Heinz' Mutter und Bruder haben sie sogar Muttersprachler aufgetrieben, da war kein falscher Ton dabei. Und die anderen Deutschen, wie die Vermieterin oder der jüdische Kaufhausbesitzer, haben auch einen schönen deutschen Akzent, wenn sie Englisch sprechen.

Und auch Matt selbst lässt den einen oder anderen deutschen Satz vom Stapel. Sehr beeindruckend! (nicht ganz so schön wie David damals, aber wir wollen nicht kleinlich sein :mrgreen: )
Vor allem hab ich unseren Matt tatsächlich die ganze Zeit problemlos verstanden, wenn er langsam und gesittet spricht und ordentlich betont. Als Doctor hetzt er immer so durch die Dialoge durch, dass ich wirklich nichts mitbekomme.

Autor:  Suhusa [ Mo 28. Mär 2011, 23:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Matt Smith im TV

Geht mir genauso. Bei der deutschen Ausstrahlung hab ich keine 20 Minuten durchgehalten und fands furchtbar dröge, auf englisch hats mir dagegen richtig dolle Spaß gemacht.

Autor:  miriquidi [ Fr 8. Apr 2011, 21:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Matt Smith im TV

habs auch endlich geschafft, mir den film anzusehen und bin restlos begeistert!

eine unheimlich authentische erzählung der zeit und matt smiths 30er jahre gesicht passt wunderbar in diese verückt-chaotische, widersprüchliche welt. alle charaktere sind vollkommen glaubhaft und dreidimensional gezeichnet.
die beste filmische interpretation der 20er jahre, die ich bisher gesehen hab.
zur schwulen-szene in berlin dieser zeit bin ich nicht wirklich aussagefähig, aber die art von halb-öffentlichkeit und der tanz auf dem vulkan, mit dem man sein leben verfeuerte, wirken sehr authentisch.

p.s.: etwas surreal war es, den "dream lord" als skurrilen zimmernachbarn zu erleben.

Autor:  Astra [ Fr 8. Apr 2011, 21:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Matt Smith im TV

miriquidi hat geschrieben:
p.s.: etwas surreal war es, den "dream lord" als skurrilen zimmernachbarn zu erleben.

Bei mir war es ja anders herum, ich hab die Episode erst nach dem Film gesehen und dachte, den kennste doch? :mrgreen:
Was mich aber mal interessiert - wie interpretierst Du das - was ist aus dem geworden am Ende? Die Story brach irgendwie so abrupt ab. Wurde er umgebracht? Entführt?

Auf Arte lief der Film ja nach "Cabaret" und im direkten Vergleich hat man erst mal gemerkt, wieviel der Autor da aus seinem eigenen Leben geklaut hat - und im direkten Vergleich hat mir eigentlich die "echte" Nachtclubsängerin auch viel besser gefallen als Liza Minelli. Ich finde zu ihr keinen Draht in der Verfilmung, und ich fand "Cabaret" streckenweise auch langgezogen und langweilig. Dabei hab ich es vor einem Jahr hier in Dresden live gesehen und war absolut begeistert davon. Die Aufführung fand in einem Spiegelzelt statt, und man war als Publikum mitten drin. Leichtbekleidete Damen setzten sich schon gern mal auf den Schoß von Publikums-Männern, und besonders beeindruckend war die Szene, als überall Leute aufstanden und dieses deutsch-nationale Lied sangen.

Autor:  miriquidi [ Fr 8. Apr 2011, 21:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Matt Smith im TV

glaube, es muss nicht sein, dass dem guten toupet-mann irgendetwas zugestoßen ist. für mich schien er selbst sein größter feind zu sein.

der film hat ja keinen plot im eigentlichen sinne, sondern schildert episodenhaft szenen und menschen, die isherwoods leben streiften. diese latente oberflächlichkeit und bindungsangst scheint wohl eine treibende kraft seiner biographie zu sein.

und auch der zeit, in der sie spielt. berlin war damals wie heute ein anonymes babylon, in dem jeder alles mit jedem tun konnte - was aber nicht hieß, dass man denjenigen deshalb wirklich *kannte*. einfach fremde mit manchmal deckungsgleichen zielen, die zusammen strandeten wie treibholz und dann wieder weggespült wurden.

Autor:  Astra [ Fr 8. Apr 2011, 21:56 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Matt Smith im TV

Du meinst, er hat diesen Brief freiwillig geschrieben und es stimmte, dass er einfach weg wollte? Ich hatte irgendwie den Eindruck, dass er gezwungen wurde... er sah nach Todesangst aus.
Andererseits, warum sollte sich jemand drum scheren, dass er noch einen Abschiedsbrief schreibt.

Ich fand an der Szene merkwürdig, dass sie eben nicht aus Isherwoods Perspektive war. Er hatte nur den Brief, aber konnte nicht wissen, unter welchen Umständen er geschrieben wurde. Das ist Interpretation. Wenn das eine FF wäre, hätte ich als Betaleser angekreidet, dass die Szene nicht reinpasst.

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