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BeitragVerfasst: Fr 25. Dez 2009, 23:56 
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The End of Time - Teil 1

Der Doctor wird von den Ood gerufen, weil diese ihm mitteilen wollen, dass sie schlechte Träume haben, in denen der Master vorkommt, ein einsamer Wilf, ein farbiger Fremder mit einer Frau an seiner Seite und das Wissen, dass das Ende der Zeit bevorsteht.
Sie hätten es ihm gerne früher gesagt, aber er ist zu lange im Universum "herumgegondelt" und hat sich dadurch verspätet ...
Der Doctor macht sich sofort auf den Weg zur Erde und findet dort auch tatächlich den Master vor, der von einigen seiner früheren fanatischen Anhänger durch ein "Notfall-Ritual" das er selbst ihnen in schriftlicher Form für so einen Fall dagelassen hatte, zurückgeholt worden ist.
Der Master ist noch irrer als früher - aber nun obendrein nicht nur mit einem gewaltigen Hunger sondern auch mit diversen Superkräften ausgestattet.
Wilf ist einer der ganz wenigen Menschen (der einzige?) der sich daran erinnern kann, dass er die schlechten Träume hat, die alle Wesen des Universums haben. Er sucht deshalb den Doctor mit Hilfe seiner Freunde und findet ihn sogar, als dieser das erste Mal auf den Master getroffen ist.
Der Doctor erzählt Wilf, dass er sterben wird, was ihn extrem mitnimmt und er gesteht ihm auch, dass er Mist gebaut hat ... und dass er weder sterben noch regenerieren möchte ...
Wilf bittet ihn, Donna wieder fröhlich zu machen, aber das geht nicht, weil Donna sich nicht erinnern darf.
Der Doctor trifft erneut auf den Master und der Master bringt den Doctor mit seinen neuen Superkräften zu Fall. Er schafft es, den Doctor erkennen zu lassen, dass das Klopfen in seinem Kopf, in dem nun immer wieder ein Skelettkopf erkennbar ist, real existiert. Der Master bildet es sich nicht ein, es ist wirklich da.
Eine Art Soldaten sammelt den Master ein und bringt ihn weg, bevor der Doctor es verhindern kann.
Der Farbige aus den Träumen der Ood entpuppt sich als Billionär der ein Torchwood-Artefakt eingesammelt hat, dass heilen kann und mit dem er seine Tochter unsterblich machen möchte.
Der Master wird herangeholt um das Ding voll funktionsfähig zu machen.
Der Doctor sammelt derweil Wilf ein und nimmt ihn mit. Zusammen finden sie den Master und die Maschine, können aber nicht mehr verhindern, dass der Master das Ding in Gang setzt und sich selbst damit auf jeden Menschen des Planeten projeziert, so dass alle Menschen verschwunden und durch Master-Kopien ersetzt wurden.
Einzige Ausnahmen ausser dem Doctor und zwei Ausserirdischen: Donna und Wilf. Zu Wilfs großem Schrecken fängt Donna an, sich zu erinnern und in der Tat scheint ihr Hirn das nicht zu verkraften.
Während der ganzen Folge hat eine Erzählerstimme die Geschehnisse begleitet und am Ende stellt sich heraus, dass der Erzähler selbst ein Timelord ist, der vor einem großen Saal von Timelords spricht, die offenbar selber das Ende der Zeit einläuten wollen. Lediglich direkt hinter dem Redner sitzt eine einzige Person, die nach vorne gebeugt in gegrämter Haltung ihr Gesicht verbirgt und die man daher nicht erkennen kann.

# # # # #

Mein Fazit:
Ich bin BEGEISTERT! Die Folge war durch und durch großartig. David Tennant hat sich die Seele aus dem Leib gespielt und auch John Simm war phantastisch. Für mich die intensivste Szene war die, in der der Doctor Donnas Opa gesteht, dass er Mist gebaut hat und dass er sterben wird, und dass er das nicht will... Der Moment in dem er anfängt zu weinen hat mir die Füße unter dem Hintern weggezogen. Das war ganz, ganz großes Kino!!! Auch die Art wie er dann doch wieder lacht, als er sieht, dass Donna sich so gar nicht verändert hat.
Der Master wirkt auf der einen Seite wirklich, wirklich richtig bedrohlich! Und auf der anderen Seite sind die Szenen zwischen dem Doctor und ihm solcher Art, dass man sieht, dass sie einmal Freunde waren und dass der Doctor das auch eigentlich wieder will.... und es scheint so, als ob sogar der Master es will... die Art, wie er darum bettelt, dass der Doctor das Trommeln in seinem Kopf hört hat etwas von "du kennst mich so gut... du warst mein Freund... du mußt es doch hören". Herzzerreißend!
Die Geschichte um Donna ist einfach nur traurig und man ahnt, dass da noch was richtig Geiles auf die Zuschauer wartet. Ich hoffe sehr, dass sie den nächsten Teil überlebt ... für sicher halte ich das nicht.
Donnas Opa ist einfach nur klasse und sein Seniorentrüppchen ebenfalls!
Es gäbe noch so viel mehr zu sagen, aber ich belasse es erst einmal dabei.
Es ist herzzerreißend, ist ist hoch emotional, es ist wunderbar gespielt, es ist... Doctor Who vom Feinsten!!!

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BeitragVerfasst: Sa 26. Dez 2009, 00:45 
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Hm, ich bin nach dem ersten Eindruck nicht ganz so begeistert wie Satia. Um eine ausführliche, schön formulierte Rezension zu schreiben bin ich gerade zu müde, aber hier eine kurze Positiv/Negativ-Liste:

+
- The Master: den hab ich schon im Finale zur dritten Staffel gemocht und auch hier rettet er die meiner Meinung nach ziemlich seltsame Handlung. Dieses übertrieben Irre bringt einen neuen Aspekt in seinen Charakter und John Simm spielt das hervorragend. Nur die Superhelden-Kräfte waren teilweise ziemlich übertrieben :roll: . Insgesamt aber toll!

- Wilf: Toll in die Folge integriert, ich mag den Alten wirklich sehr :herzauge . Der eine negative Aspekt zu ihm kommt dann später ;)

- David Tennant's Schauspiel: Doch, doch, war schön anzusehen, vor allem auch in den Szenen mit dem Master.

- Die Timelords: HA! Hab ich's doch gewusst :grinser (und ich wollte schon mit meinem Bruder wetten...) - schöner Cliffhanger! Offensichtlich sind sie jetzt ,,böse" und ich bin gespannt was daraus im zweiten Teil gemacht wird!

- Der Master in millionenfach: Was für eine irre Idee und ich kann mir gut vorstellen, dass sie bei vielen nicht gut ankommt, aber ich fand sie gut :D


-
- Die sinnlosen Nebencharaktere: Ehrlich, ohne den Neureichen, seine Tochter, die Kaktus-Aliens, die Ood und Obama wäre es doch auch gegangen :roll: . Oftmals sind solche Figuren ja eine Auflockerund und Bereicherung der Folge, aber die hier fand ich einfach nur nervig und sie trugen dazu bei, dass die Folge richtig überladen war. EDIT: Gerade noch eingefallen: Lucy Saxon, die Gefängniswärterin, die komische Saxon-Sekte...

- Des Doctors Todesangst: Hatten wir ja schon bei WoM, und ich bleib bei dem Standpunkt, dass das unlogisch ist. Und was sollte das von wegen "if he dies before he regenerates..."? :bescheuert

- Der Epos: Ja, auch hier werden viele meinen, dass das zu einem großen Finale eben dazugehört, aber ich mag die ,,leisen" Folgen nun mal lieber... weshalb die Staffelfinalfolgen auch zu meinen un-liebsten gehören.

- EDIT: Der negative Aspekt an Wilf, den ich vergessen hatte zu erwähnen: Diese Sache von wegen ,,irgendwie besteht eine gaaanz besondere Verbindung zwischen uns" - das hatten wir mit Rose und Donna doch schon mal... allerdings vermute ich ja, dass er... öhm, ich pack das sicherheitshalber mal in Spoilertags:
Spoiler für :
Aaaber es deutet einiges darauf hin, dass Wilf ein Timelord in Menschenhülle/fobwatch-Tarnung ist. Die Fernsehdame und ihr "you fought in the war" bezog sich bestimmt nicht auf den 2. WK... außerdem benimmt er sich im Trailer zur nächsten Folge äußerst seltsam, findet ihr nicht?



Insgesamt bin ich mir noch nicht ganz im Klaren, wie toll/blöd ich die Folge denn nun finde, aber im Vergleich zu den anderen Specials in diesem Jahr steht sie zwischen Waters of Mars (bestes) und Planet of the Dead (schlechtestes). Ich kann Neujahr kaum abwarten und hoffe, dass die Folge sich noch steigert - der zehnte Doctor hat schließlich einen richtig tollen Abgang verdient :daikiri

liebe Grüße
Roberta

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If I don't think about it, there's always a chance it didn't happen.

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BeitragVerfasst: Sa 26. Dez 2009, 01:21 
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Guten Morgen,

ja auch ich habe sie gerade gesehen und muss sagen: Grosses Kino

Teilweise vieleicht etwas zu überladen aber ansonsten kann ich den 2ten Teil nicht erwarten.
jetzt geh ich erst mal schlafen und grüble noch ein bischen darüber nach wer die Verborgenen Timelords sein könnten
gute nacht.

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"There are things waiting in the darkness. Creature off metall, fire and blood.
But he is out there, burning to the time, facing the thousend dangers in a cross the stars and never giving up.
He looks like a man, but he is a legend and his name ...is the doctor.

You come back to save us and this time im gona be ready.
Than just like that ...puhhh... will be come!"


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BeitragVerfasst: Sa 26. Dez 2009, 05:29 
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Ich habs gerade eben vorhin (das Tippen des comments hier hat lange gedauert *g*) angeguckt. Und bin gerade ziemlich erschlagen. Satia hat Recht, es war eine Folge DW vom Feinsten!!! Und sowohl John Simm als auch David Tennant haben sich die Seele aus dem Leib gespielt!!!
:clapdalek


Ich hoffe, ich erinnere mich jetzt an alles was ich erwähnen wollte:

1.) der Master:
Die Superkräfte des Masters waren mir auch zu übertrieben. Es gab ja schon seit Veröffentlichung der Promo-Bilder Witze darüber, dass der Master auf einem Bild aussieht wie einem Super Mario Nintendo-Spiel entsprungen. Jetzt, mit diesem "ich springe hunderte Meter weit und kann fliegen"-Element ist das Ganze für mich fast schon lächerlich albern. Allerdings beziehe ich hier nicht dieses "Blitzeschießen" mit ein, denn das ist für mich sogar plausibel. Die Blitze entstehen durch die Lebensenergie des Masters, Energie der einen Art wird zu Energie der anderen Art. Totally okay with me.
Den großen Hunger des Masters und sein Hinunterschlingen von Essen finde ich demzufolge auch nachvollziehbar, wenn auch alles andere als nett anzusehen! ;)

Ganz große Klasse fand ich die Szene in der der Doctor das Trommeln im Kopf des Masters hören kann. Angefangen beim Aufeinandertreffen, der Doctor schreitet unaufhaltsam auf den Master zu, während dieser ihn mit Blitzen beschießt. Und dann war ich kurz überrascht: wo ist das Keuchen des Doctors aus dem Preview-Clip hin?? Das, als er zu Boden geht, weil der Master ihn doch getroffen hat.... Wurde das nachträglich noch rausgemacht?? :frage

Das acting von John Simm in dieser Szene war einfach großartig: von dem angeekeltem Blick des Masters als er den Doctor zu Boden stößt.... über das irre, wirklich vollkommen irre Aufzählen von Essen, sich an den Kopf fassen und die Trommeln in seinem Kopf erwähnen (da wollte ich ihn in den Arm nehmen: wer so leidet und stöhnt und Kopfschmerzen hat, muss getröstet werden, egal wie böse er ist. Sorry!).... bis hin zu der Art wie er den Doctor schließlich die Trommeln hören lässt (da ist mein Slasher-Herz ja ganz kurz vor Freude gehüpft *schäm*)... einfach ganz große Klasse!!!
:clapdalek
Wenn jetzt noch jemand erwähnt, dass JS nicht gut schauspielern könne, kriegt er von mir persönlich eine auf den Deckel!! :knueppel

Ansonsten wollte ich noch erwähnt haben, dass ich mittlerweile glaube RTD steht auf John Simm! Oder auf bestimmte Sexualpraktiken. Ich mein Hundehalsband mit Leine, Zwangsjacke??
Warum lässt er ihn sonst in so engen Jeans rumlaufen?? Ich als Fangirl vom Master und Fan von JS beschwer mich aber darüber ganz sicher nicht: :herzauge *rrrr*

Mh, was gibt es sonst noch zum Master zu erwähnen? Ach ja, 6Milliarden mal der Master? Der Master in Frauenklamotten?? Musste das sein? :roll:



2.) die Timelords:
Mh, so ganz bin ich mir noch nicht sicher, was ich davon halten soll. Sind sie wirklich böse geworden, wie Roberta erwähnt hat?? Oder erscheinen sie nur so böse, weil sie den Doctor stoppen wollen, weil der den Fehler gemacht hat und die festgelegten Geschehnisse auf dem Mars ändern wollte?? (WoM: "The laws of time are mine and they will obey me!") Woher kommen die eigentlich?? Haben die irgendwo überlebt oder war die Zerstörung Gallifreys nur eine Finte oder so etwas?? Ich hatte auf jeden Fall eine Mörder-Gänsehaut als man diesen riesen Saal mit den Timelords sehen konnte....



3.) der Doctor:
Ganz große Klasse, David! :clapdalek Das was er an schauspielerischer Leistung in diesem Teil gezeigt hat, war einfach spektakulär. Und in Teil 2 wird es sicher nicht anders. Wie auch bei JS kündige ich hier Haue für jeden an, der nochmal behauptet David Tennant könne nicht schauspielern! :knueppel

Das Treffen des Doctors mit den Ood war ja schon supergruslig. Ich hatte schon gleich zu Beginn eine Gänsehaut, die dann als der Doctor erkannt hat, was auf ihn zukommt und dass der Master zurückkehrt nochmal stärker wurde! Aber auch später, als der Doctor auf den Master trifft und einfach nur schockiert ist, wie wahnsinnig dieser mittlerweile ist und dass er sterben wird weil seine Lebensenergie durch die Superkräfte aufgebraucht wird.. man hat förmlich mitfühlen können, wie sehr der Doctor auch darunter leidet. Er will seinem Freund aus Kindertagen helfen und versucht es auch bis zuletzt. Sogar als er im Staub liegt und auch noch als der Master von Soldaten betäubt und entführt wird.

BTW: dieses im Staub-Liegen: oh Gott, oh Gott.... er liegt da im Dreck und keucht, hat Schmerzen, versucht aufzustehen oder zumindest so hinzukrabbeln, dass er den Master angucken kann.... :flennen :flennen :flennen )

Dieses Hin- und Hergerissen-Sein zwischen Angst (vor dem End of Time, vor dem was die Ood noch angekündigt haben, vor dem Master??), Wut (auf den Master), Hilflosigkeit (er will ihm helfen, weiß aber selber nicht was die Trommeln bedeuten) und Furcht vor dem eigenen Tod... all das hat man in dieser kleinen Szene sehen können. Aber nicht nur da, sondern in der gesamten Folge hat man es dem Doctor förmlich ansehen können wie verwirrt/zerrissen er ist. Und demzufolge war ich nach dem Angucken vorhin auch total verwirrt. EoT Teil 1 ist meiner Meinung nach deswegen so toll, weil es DT schafft den Zuschauer so sehr in die Seele des Doctors blicken zu lassen. Und darin herscht eben nicht Eitel Sonnenschein, sondern darin sieht es momenten recht chaotisch und finster aus.

Als der Doctor erkennt, dass der Master nicht wahnsinnig war und sich die Trommeln eingebildet hat, sondern dass diese wirklich da waren, hab ich praktisch den Schock am eigenen Leib miterlebt: ich bin total erschrocken und zurückgezuckt, genauso wie der Doctor!

Das große Highlight ist natürlich die schon von Satia erwähnte Szene mit Wilf im Restaurant. Als er unter Tränen gesteht, dass er einen Fehler gemacht hat. Die vorgeschobene Unterlippe!!! Und das leichte Zittern kurz vor dem "Zusammenbruch"!!! Da ist ehrlich mein Herz kurz stehengeblieben!! Und dass er sich dann nicht einmal erlaubt zu weinen, sondern die Nase hochzieht und sich mit "Merry Christmas" aus der Situation mogeln will...übel übel übel!!! Nur leider lässt ihm Wilf nicht die Möglichkeit, sondern erinnert den Doctor daran, dass Donna ihn immer zum Lachen gebracht hat. Das hat mir das Herz gebrochen! Ich hab mir in diesem Moment einfach nur gewünscht, den Doctor in den Arm nehmen zu können, um ihn zu trösten. :flennen

Das Bild von Ten in der Vorschau für Teil 2... das wo er mit Kratzern im Gesicht übersäht ist...

...das hat mir zum Schluss nochmal den Rest gegeben. Ich will den Tod von ihm nicht sehen!!!!!!!!!!!!! :flennen :flennen :flennen



4.) kleinere Übel:
Barack Obama???? Eine direkte Erwähnung und Darstellung eines amtierenden Präsidenten?? No way.. was soll das? :shock: Fand ich überflüssig und wurde wahrscheinlich nur eingebaut weil es bei Dreharbeiten gerade den Obama-Wahl-Hype gab, oder??

Die Vinvocci (?) waren mir ein bisschen too much. Genauso wie dieses Rumgealbere des Doctors beim Entlarven der Tarnung... "schimmer, schimmer" (?) :roll: Wozu waren die Aliens bisher überhaupt gut? Hoffentlich haben die in Teil 2 noch ihren nützlichen Auftritt, sonst hätte man auf die beiden gut und gern verzichten können!

Donna. Ich weiß einfach noch nicht was ich von ihrem Wiederauftauchen und dem Erinnern halten soll. Ich bin mal gespannt, welche Rolle das in Teil 2 noch spielen wird!



5.) nette Momente:
Wilfred in der TARDIS: so süß, dieses "Not a word" als der Doctor ihn fragt ob er versteht.
Und dann Wilfred mit seiner "Renterbande": einfach nur herzig und für mich ein kleiner Lichtblick in einer ansonsten sehr rasanten und irre fertigmachenden Folge! Wie Minnie the Menace sich auf den Doctor stürzt und ihn begrabscht: :mrgreen:
Ach ja, Donnas "Are you shouting at thin air" und Wilfs "Oh my lord, she's a cactus" waren auch zum Schreien komisch! :rollen



6.) Mutmaßung:
Wer ist die Frau in weiß? Die aus dem TV und der Kirche zu Beginn der Folge???? Die Rani? Die Mutter vom Doctor?

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BeitragVerfasst: Sa 26. Dez 2009, 08:55 
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Satia und Ginover haben ja bereits sehr ausführliche Rezensionen /Kritiken geschrieben und ich kann eigentlich nicht viel neues hinzufügen, außer dass ich es sehr gut fand, als der Doctor Wilf in dem Cafe seine Angst vor dem Tod/Regenerieren erklärt. Es wird endlich einmal klar erklärt, dass es eben nicht einfach nur ein "Schlüpfen in einen neuen Körper" ist, sondern schon ein Sterben ... sehr gut.

Ansonsten wurde in dieser Folge eigentlich wenig aufgelöst, sondern sogar neue Fragen aufgeworfen, etwas, wo die Timelords herkommen - der zweite teil kann nur genial und bombastich werden (DT hat ja auch in einem Interview gesagt, er sei froh, dass er MIT SO EINEM KNALL gehen konnte, da muss noch wwas kommen!)

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BeitragVerfasst: Sa 26. Dez 2009, 09:54 
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Roberta hat geschrieben:
Die sinnlosen Nebencharaktere: Ehrlich, ohne den Neureichen, seine Tochter, die Kaktus-Aliens, die Ood und Obama wäre es doch auch gegangen :roll: . Oftmals sind solche Figuren ja eine Auflockerund und Bereicherung der Folge, aber die hier fand ich einfach nur nervig

Ich gehe davon aus, dass die Kakteen noch gebraucht werden. Sie gehören ja neben Wilf, Donna und dem Doctor zu den einzigen die sich nicht in den Master verwandelt haben (wäre übrigens mal interessant zu erfahren, ob man auf diese Weise jetzt sehen kann, wer alles in Wirklichkeit ein Alien ist - in Cardiff müsste ja die Hälfte der Bevölkerung von den Geschehnissen unberührt geblieben sein :mrgreen: )
Der Neureichen.... nujoooo.... stimmt... der ist ein bißchen arg überzogen neureich - aber auf der anderen Seite gehören solche Figuren für mich bei DW irgendwie auch einfach dazu.

Roberta hat geschrieben:
Des Doctors Todesangst: Hatten wir ja schon bei WoM, und ich bleib bei dem Standpunkt, dass das unlogisch ist. Und was sollte das von wegen "if he dies before he regenerates..."? :bescheuert

DAS ist canon! Ein Timelord kann durchaus sterben - komplett mit allem drum und dran. Das sagt übrigens schon River Song zu ihm, dass wenn er das-und-das jetzt macht, dass das seinen Herzen einen Schlag versetzen würde, der es ihm unmöglich machen würde zu regenerieren. Der Körper wird, während er stirbt, von der REgeneration sozusagen "abgefangen" und in den neuen Körper gelenkt ... ist die Verletzung zu stark, stirbt der Timelord einfach ... z.B. wenn beide Herzen gleichzeitig betroffen sind.

Die Idee, dass Wilf ein Timelord in Verkleidung ist, hat was...

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BeitragVerfasst: Sa 26. Dez 2009, 13:09 
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Herr Duck hat geschrieben:
...dass ich es sehr gut fand, als der Doctor Wilf in dem Cafe seine Angst vor dem Tod/Regenerieren erklärt. Es wird endlich einmal klar erklärt, dass es eben nicht einfach nur ein "Schlüpfen in einen neuen Körper" ist, sondern schon ein Sterben ... sehr gut.

Ja, das fand ich an dieser Szene auch noch gut. Nur so hat die Café-Szene überhaupt Sinn gemacht, weil sonst Wilf nichts mit der Angst des Doctors anfangen hätte können.

Herr Duck hat geschrieben:
Ansonsten wurde in dieser Folge eigentlich wenig aufgelöst, sondern sogar neue Fragen aufgeworfen... der zweite teil kann nur genial und bombastich werden...da muss noch was kommen!

Ich hoffe es doch, dass der zweite Teil bombastisch wird. :mrgreen:

Roberta hat geschrieben:
Spoiler für :
Aaaber es deutet einiges darauf hin, dass Wilf ein Timelord in Menschenhülle/fobwatch-Tarnung ist. Die Fernsehdame und ihr "you fought in the war" bezog sich bestimmt nicht auf den 2. WK... außerdem benimmt er sich im Trailer zur nächsten Folge äußerst seltsam, findet ihr nicht?

Mhm, das glaube ich eher nicht. Ich dachte schon, dass es sich auf den 2.Weltkrieg bezog, zumal Wilf dann ja seine (meiner Meinung nach, aber ich bin kein Waffenexperte) aus dieser Zeit stammende Waffe hervorgeholt hat. Sollte es aber doch so sein, dann nähme ich RTD diesen Twist ganz schön übel... man MUSS es doch nicht übertreiben! ;)

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BeitragVerfasst: Sa 26. Dez 2009, 14:48 
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Uff, jetzt habe ich den ersten Teil auch gesehen und musste das ganze erst einmal sortieren.
Bis auf ein paar Kleinigkeiten fand ich die Folge großartig.
Negativ fand ich die Wiedererweckung des Masters, inklusive Versuch seiner Ex diesen zu stoppen. Das ganze wirkte auf mich ein wenig aufgesetzt.
Auch die Superkräfte des Masters waren nicht so mein Ding, da wäre weniger mehr gewesen.
Und Obama hätten sie sich auch sparen können, das schöne an Doctor Who war immer, dass eben keine bekannten Persönlichkeiten des aktuellen Lebens eingeflossen sind, selbst die Queen wird immer nur erwähnt aber nie gezeigt. Von daher fand ich das jetzt reichlich unpassend und irgendwie unbritisch.

Doch ansonsten gab es für mich nichts zu meckern in dieser Episode.
Der Erzähler, der sich später ja letztendlich als Obertimelord entpuppte, sorgte während der ganzen Folge für einen dunklen Weltuntergangstouch. Und die Folge war wirklich düster, sieht man mal von den wenigen witzigen Momenten (Der Doctor und die Rentnerband oder die schimpfende Donna) ab.
Das Gespräch des Doctors mit Wilf war klasse, mir gefiel hier auch Wilf, der mit ansehen musste wie ein, in seinen Augen Held ohne Fehl und Tadel, regelrecht demontiert wurde und dann erfolgte die Demontage auch noch vom Helden selber! Man spürt richtiggehend seine eigene Hilflosigkeit.
Das Gespräch zwischen dem Doctor und dem Master war genauso genial gespielt. Es war einfach nur ein genialer Dialog.
Nun gut die Sache mit der Maschine und dem durchgeknallten Millionär war etwas lasch aber mich hat es nicht gestört, der Typ war halt Mittel zum Zweck und hat in meinen Augen seine Funktion erfüllt. Von daher finde ich es jetzt nicht so dramatisch, dass er und seine Tochter eher blasse Rollen hatten.
Auch die Kateenwesen sehe ich eher als Mittel zum Zweck an, es kann aber auch gut sein, dass sie noch eine größere Rolle spielen werden. Zumindest für mich boten sie mal wieder eine Idee für ein neues Kostüm :mrgreen: .
Die letzte Szene im Plenar/Rats- oder was auch immer Saal der Timelords war aber mal so richtig oberklasse. Ob diese nun wirklich böse geworden sind wage ich noch zu bezweifeln. Momentan haben sie für mich überhaupt noch nicht gezeigt auf welcher Seite sie wirklich stehen werden. Es ist aber schön, dass man sie mal zu sehen bekommen hat und bei der Szene kam bei mir auch ein wenig Star Wars Feeling auf :mrgreen: .
Robertas Idee, dass Wilf ein Timelord ist, finde ich auch nicht so weit hergeholt. Auch ich glaube nicht, dass sie den zweiten Weltkrieg meinte, als sie von dem Krieg sprach, in dem er kämpfte. Ob es nun der Timewar war, wird sich dann in der zweiten Folge herausstellen und auch ob Wilf ein Timelord ist. Die Idee an sich finde ich jedenfalls schlüssig.
Als letztes, die Verwandlung der Menschheit in eine 'Master Race' fand ich schon sehr strange aber irgendwie passend für den Master.
Ich wünsche mir für die nächste Folge nur, dass dies nicht bis zur Vergasung ausgereitzt wird. Als Schlußgag der Folge war es gut aber im zweiten Teil muß dies entweder schnell rückgängig gemacht werden oder es darf nicht mehr exzessiv gezeigt werden, dass die Menschhheit nun zu Mastern mutiert sind, dies würde das ganze dann doch lächerlich machen.

Alles in allem habe ich mich aber während der guten Stunde Doctor Who bestens unterhalten gefühlt.

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BeitragVerfasst: So 27. Dez 2009, 09:16 
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Also danke erst mal für die Einladung in dies Forum hier. Sieht ja schon mal um "einiges" netter aus als gewisse andere Foren.

Also ich fand die Folge super. Was auch an David lag und auch an John. Wow. Er hat echt klasse gespielt, dieses "durchgeknallte" vom Master hat mir echt gut gefallen. Wo er an dem Stuhl festgebunden war, hat er mich zwar an Hannibal Lecter erinnert, aber na ja ^^

Es gab eigentlich nichts, was mir nicht gefallen hat. Die Folge war zwar anders, als die anderen aber ich fand sie bis zu letzt spannend lustig und auch traurig.

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BeitragVerfasst: So 27. Dez 2009, 11:37 
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Herzlich willkommen im TTT, Dalec Sec! *wink*

Ja, die Folge hatte auch ein paar lustige Momente, doch das traurige hat meiner Meinung nach überwogen. Und dann der Trailer/die Preview für nächstes Mal! *schauder*

Ich kann mittlerweile verstehen was David Tennant in einem Interview vor Ausstrahlung von EoT meinte als er sagte, dass der Master noch irrer als zuvor ist und dass JS das ganz fantastisch schauspielert!

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BeitragVerfasst: So 27. Dez 2009, 12:34 
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Nun bin ich endlich auf der richtigen Seite gelandet um meine Eindrücke mitzuteilen. :sofa
Danke für den Hinweis :knuddel

Den ersten Teil von End of Time habe ich mir gestern Abend noch mal in Ruhe angesehen,
und sogar diesmal die richtigen Teile ohne die doofe Werbung im unteren Drittel gefunden. :grinser

Die Szene auf dem Planeten der Ood war einfach köstlich. Ja so sind sie die Jungs. Ein neues Spielzeug muß sofort vorgeführt werden. Eine durch Funk abzuschließende Tardis. :heulvorlachen
Der Zirkel mit den Ood war dann nicht mehr lustig. Da konnte man die Angst des Doktors sehen, und auch die Verwirrung. Der Mann war ja tot...glaubte er zumindest.


Das die überlebenden Timelords nicht gut auf den Doktor zu sprechen sind ist ja auch irgendwie verstädlich. Den Master als "Marionette" zu benutzen - fast genial und trotzdem perfide.

Wilfried ist bestimmt mehr als nur ein "Rentner". Da hatte ich den gleichen Gedankengang wie Roberta. Wilf könnte ein Timelord sein ...... und er steht hoffentlich auf der Seite des Doktors.
Donna kann sich erinnern, und ihr Gehirn wurde nicht zerstört, puh...Schweiß von der Stirn wisch :rosethumb
Nicht zu vergessen: Die "Rentnergang" allen Voran die Lady, das Herz in die Hand nehmend sich mit dem Doktor ablichten lassen, und dann noch an seinen Po zu grapschen. :heulvorlachen DT Gesichtsausdruch scheint zu vermitteln. "Das kenne ich, auch ohne Drehbuch"

Die Folge hat mir ausnehmend gut gefallen. Die Szene im Café hat mich am meisten angerührt.
Da konnte man die Verletzlichkeit des Doktors und seine Einsamkeit fast mit Händen greifen.
Und da standen auch Wilf die Tränen in den Augen. Donna die er von Weitem sehen konnte, es aber nicht übers Herz brachte sie anzusprechen, aus Angst sie zu verletzten oder schlimmeres. Einfach traurig

John Simm spielt den Master wieder genial. Den enormen Hunger kann man nachvollziehen. Da er ja ziemlich viel Energie durch seine "Hüpfer" und "Elektrobälle" verbraucht.
Na hoffentlich war die Szene mit dem Burger

1. gut geschnitten - so ein Ding kann man ja nicht einfach so runterschlingen
2. beim ersten Take im Kasten..... auch wenns gut geschnitten ist.
Der Geruch haftet trotzdem... So einen Burger den ganzen Tag in der Hand
zu halten....bestimmt kein Vergnügen


Die beiden Kakteen kennen sich ja mit dieser "Maschine" aus. Sie können dem Doktor bestimmt helfen...hoffentlich tun sie es dann auch.

Wie gesagt die Folge hat mir gut gefallen. Im zweiten Teil werden die losen Enden bestimmt verknüpft werden. Dann hoffe ich mal das man dieses Verknüpfen auch nachvollziehen kann.
Wir werden sehen.

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BeitragVerfasst: So 27. Dez 2009, 13:36 
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Direkt nach dem Gucken war meine Begeisterung eher zurückhaltend. Erst jetzt, nachdem ich mir nochmal alles durch den Kopf gehen ließ, kann ich etwas zu der Episode sagen.

- Der Doctor war toll! Seine Reaktionen, sein Benehmen - es wirkt sehr authentisch auf mich. Liegt wohl auch daran, dass DT unheimlich gut gespielt hat. Z. B. in der Szene, in der er Wilf im Cafè alles erzählt. Total verängstigt, aber als dann das Lachen und die Freude durchkam, Donna wieder zu sehen, das war so herzig.

- Donna: Irgendwie scheint Donna ja noch die Alte zu sein ("Are you shouting at the air?"), aber man merkt, dass ihr was fehlt und in ihrem tiefen Inneren was vor sich geht. Sie schien nicht sehr glücklich in der momentanen Situation, aber sie weiß wohl selbst nicht, woran es liegt.
Eigentlich wünsche ich mir für Teil 2 die alte Donna so zurück, wie wir sie aus Staffel 4 kennen.

- Wilf: Hm, schwer zu sagen. Einer meiner Gedanken war der Gleiche, wie ihn Roberta schon ansprach. Ich würde das für sehr sinnvoll und schlüssig halten.
Ansonsten ist er doch ganz witzig, mit seiner Senioren-Doctor-Such-Truppe. lol Das war einer der Lacher für mich, in dieser Episode.

- Master: Naja, ok ... Ich gehöre wohl eindeutig nicht zu den Master-Fangirlys. Ähm, seine Rückkehr an sich war schon sehr gut gedacht, mir persönlich hat die Umsetzung nicht so ganz gefallen. Mich hätte dann noch interessiert, wer sein "Fanclub" da ist bzw. wer die organisiert hat.
Gestört hat mich, dass er nun scheinbar Superkräfte hat?! Hm, musste das sein?! Ich find', das passt nicht ganz in DW. Er wirkt damit so überlegen, aber ansonsten war es doch meistens so, dass der Doctor und der Master mehr oder weniger die gleichen Mittel hatten?!
Ansonsten war die Balance zwischen Irre und Angst gut dargestellt. Ich konnte mich irgendwie in den Master reinfühlen und das hat mich sehr überrascht.

. The Masterrace: WTF?! Also, dafür möchte ich bitte 'ne ganz gute Erklärung, um ihnen das abzunehmen.

- Time Lords/Gallifrey: Viel hat man ja nicht gesehen. Ich bin gespannt, wie es nächste Woche weiter geht. Ob sie wohl dauerhaft zurückkehren oder sie dabei kläglich scheitern werden?

- Nebencharaktere: Es waren wirklich zu viele! Die Einleitung mit den Oods hätte ich mir noch eingehen lassen, auch Vater-und-Tochter hätte ich noch drin gelassen. Aber diese Kaktus-Rasse hätte man meiner Meinung nach gerne weglassen können. Und Obama - das war total unnötig! Der hat gar nichts zur Geschichte beigetragen und es passt auch nicht zu DW, dass sie plötzlich eine reale Person mit einbinden.

Ok, das waren dann wohl alle Punkte. Ich bin gespannt wie's weitergeht. =)

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BeitragVerfasst: So 27. Dez 2009, 14:09 
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Von "End of Time, Teil 1" hatte ich - nach den Trailern und Promo-Bildern vor allem in Sachen Master und dem Anfang vom Ende - wirklich viel erwartet, und ich muss sagen, ich bin wahrlich nicht enttäuscht worden.

Ich finde es gut, dass RTD den Master hat wiederauferstehen lassen! Wir haben ihn ja gesehen, den herunter fallenden Ring, also war damit zu rechnen, dass da noch was kommt....
Die Gefängnis-Szene inklusive Mrs. Saxon, Sektierer und der masterlichen Flaschengeist-Erscheining fand ich einigermaßen überflüssig, denke jedoch, dass die kids gegen solchen Hokuspokus nichts einzuwenden haben.
Für die jüngeren Zuschauer dürften auch die Kaktus-Knilche sowie Super-Mario-Master gewesen sein... ist nun mal so, dass Doctor Who eine Family Show ist, und das teilweise dreckige Drama auch ab und zu "comic relief" haben muss... wozu auch diese herrlich illustre Rentnertruppe gehört.

Für meinen persönlichen Geschmack gab's sehr viel gutes Drama. Der Master als (beinahe...?) bemitleidenswerter Soziopath, der Doctor in der Gewissheit, dass er bald gehen muss... beide Charaktere sehr emotional, und umwerfend gespielt von Tennant und Simm. Gerade letzterer hatte hier die Gelegenheit, alle Register seines schauspielerischen Könnens zu zeigen. In Sachen DT war die Szene im Café erste Sahne. Auch das Aufeinandertreffen der beiden Protagonisten, wo der Doctor den "Sound of Drums" wahrhaftig hört... toll!

Die Timelords... da die ja eigentlich nicht mehr existent sein sollten. Imposant, das illustre Clübchen um einen sehr charismatischen Timothy Dalton. Ich bin schon gespannt, wie und warum sie wieder da sind... und was sie wollen. Sie müssen schon einiges gedreht haben an der Zeit, siehe die schnelle Entwicklung der Ood.
Ob Master und Doctor vielleicht gemeinsam gegen die Timelords vorgehen werden (müssen)??

Wilfs Rolle ist irre. Es könnte sein, dass er zu DER wichtigen Schlüsselfigur wird. Die Waffe, die er trägt, macht mir etwas Sorgen... er hat noch niemanden umgebracht, so heißt es.

Uhm.. ich spekuliere hier schon wieder zu viel... 1001 Möglichkeiten gibt es, wie's weitergehen könnte! Mir graut vor dem nächsten Teil, weil es der letzte mit David Tennant sein wird... andererseits freue ich mich auf eine weitere großartige Doctor Who Folge...


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BeitragVerfasst: So 27. Dez 2009, 14:20 
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Jack Harkness hat geschrieben:
Die Gefängnis-Szene inklusive Mrs. Saxon, Sektierer und der masterlichen Flaschengeist-Erscheining fand ich einigermaßen überflüssig, denke jedoch, dass die kids gegen solchen Hokuspokus nichts einzuwenden haben.
Für die jüngeren Zuschauer dürften auch die Kaktus-Knilche sowie Super-Mario-Master gewesen sein... ist nun mal so, dass Doctor Who eine Family Show ist, und das teilweise dreckige Drama auch ab und zu "comic relief" haben muss... wozu auch diese herrlich illustre Rentnertruppe gehört.

Da hast du recht, ich glaube das vergessen wir Nicht-wirklich-Zielgruppen-Fans oft... und ich wette mir hätte der fliegende Master vor sieben, acht Jahren auch gefallen ;)

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BeitragVerfasst: So 27. Dez 2009, 15:03 
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Eigentlich wurde ja schon alles gesagt. Ich möchte mich noch nicht so ganz festlegen und erstmal das Ende der Doppelfolge abwarten, aber bis jetzt habe ich mich - nach dem lesen wenig begeisterter Kommentare zur Folge mit eher banger Erwartung ausgestattet - doch sehr gut unterhalten gefühlt. Die Folge ist in der Tat ein wenig anders, war aber meiner Meinung nach viel mehr Who-like als Planet of the Dead. Und super gespielt, in der Tat!

Der Anfang mit diesen Bergen an losgelösten Schnipseln hat mir nicht so gefallen, besonders inklusive des unausgegorenen Master-Erweckungsordens, aber als erstmal alles so richtig in Fluss kam, machte ds schon eine Menge her. Flüssig eben. Besonderes Highlight die Szenen von Doctor und Master. Ich fand die beiden schon im Staffel 3-Finale zusammen einfach toll. Da ist Dynamik drin, Dramatik. Erzfeinde, die dennoch nicht voneinander loskommen, ehemalige Freunde, die die Anerkennung, den Respekt des anderen suchen, aber nur verletzen können (von des Masters Seite aus). Oh, wow.
Wilf lieb ich ja sowieso und ich finde es toll, dass er endlich den verdienten Tripp in der TARDIS bekommt. Schade dass das so nebenbei und flüchtig ist. Die beiden könnten zusammen auch einfach großartig sein. Die Aussicht, dass Wilf ein Timelord sein könnte, finde ich jetzt aber irgendwie eher, äh, abstoßend. Na, wir werden sehen.
Mal schauen, was gab's noch. Ach ja, Donna. Sehen, aber nicht berühren. Der Schmerz beim Doctor ist auch immernoch fühlbar. Ich bin gespannt, wie das aufgelöst wird.
Die Timelords: Viel zu kurz, um was dazu zu sagen, aber wie es ausschaut erfahren wir mehr über den Time War. Ist doch toll ... ich hoffe jedenfalls, dass es toll wird.
Die Kaktuswesen: Joah, meine Güte, warum nicht. Ich fand es eine ganz niedliche Überraschung, dass sich in ein Geheimprojekt jemand für ein noch geheimeres Projekt eingeschmuggelt hat *gg*. Da fand ich die allgemein beklagte Story mit dem Millionär schon komischer. Der war ja wirklich nur dazu da, um dem Master Kontrolle über das Gate zu geben. Bin gespannt, was das mit den Masterkopien werden soll.
Und Obama fand ich jetzt auch etwas deplatziert. Soll vielleicht eine Empfehlung RTDs sein, der doch in die USA gegangen ist?

Oh, nochmal zum Master: Seine Fähigkeiten erinnern jetzt wirklich ziemlich an Star Wars, aber ich fand das jetzt nicht so schlimm übertrieben und eigentlich recht gut zu seiner geistigen Verfassung passend. Er verbrennt innerlich, nicht nur geistig, sondern eben auch körperlich. Und wie ich schon drüben schrieb, habe ich das so verstanden, dass der Doctor das potentiell auch machen könnte. Die Timelords verfügen über gewisse Kräfte, nur übertreibt es der Master hier halt einfach und treibt damit seinen Körper in den Untergang. Und im Übrigen kann man ja nicht sagen, dass der Doctor da nicht mithalten kann. Ich erinnere nur an das Ende von Last of the Time Lords, wo er in einer Lichtaura auf den Master zuschwebte. Und ansonsten denke ich auch mal, dass viele dieser Elemente der jüngeren Zielgruppe geschuldet sind.

Also auf jeden Fall bin ich höllisch gespannt auf die Fortsetzung und damit hat die Folge ihr Ziel voll erreicht (so, jetzt gibt es erstmal lecker Weihnachtspute mjami ... aber nicht so geschlungen wie beim Master :mrgreen:).

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BeitragVerfasst: So 27. Dez 2009, 18:22 
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nachdem eigentlich schon alles gesagt wurde, möchte ich mich nicht überlang auslassen. ich mochte die nüchterne atmosphäre am beginn sehr, in der zweiten hälfte isses mir zu superheldenhaft geworden (der plot ging in richtung der marvel-verfilmungen - episch und comichaft. nix gegen die überzeichnung an sich, ist ja auch teil des whoverse, aber hier hats mich gestört, weil es für mich die stimmung kaputt gemacht hat). ansonsten:

1. ob ich das meisterlein milliardenfach sehen möchte, weiß ich nicht, aber prositiv zu notieren ist, dass er die gute britische tradition des crossdressings fortsetzt *duckt sich vor ginover*

2. ein spuckender james bond in barocker robe? nagut, gewöhnungsbedürftig, mal schauen was am ende bei rauskommt. der blick in große halle war ok, aber die gallifrey-deko im neuen trailer is mir zu scifi...

3. die frau in weiß ... hmm ... würde fast mal vermuten, dass ist der white guardian ( http://tardis.wikia.com/wiki/White_Guardian) ... dann fehlt ja nur noch dessen/deren gegenspieler ( http://en.wikipedia.org/wiki/Black_Guardian) ... vielleicht ist das unser james bond?
aber gerade wenn es um eine handlung ähnlich wie in tom bakers "key to time" geht (http://en.wikipedia.org/wiki/The_Key_to ... ey_to_Time) - denn auch da ging es ja um die allmacht/ohnmacht des doctors im universum.

4. zu whilf: ich liebe bernie und seine rolle, daher würde mich freuen, wenn mehr aus ihm wird (doctor: "don't you dare to die."). ich bezweifle es aber fast. es ist schon SO offensichtlich als möglichkeit angedeutet, dass RTD da sicher wieder nen haken schlägt.

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BeitragVerfasst: So 27. Dez 2009, 18:29 
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miriquidi hat geschrieben:
1. ob ich das meisterlein milliardenfach sehen möchte, weiß ich nicht, aber positiv zu notieren ist, dass er die gute britische tradition des crossdressings fortsetzt *duckt sich vor ginover*

*will ihren Pantoffel werfen* (Wo kommt der her, ich hab gar keine Pantoffeln? :shock:)
Nein nein... ich sehs ja selber genauso: ich will den Master auch nicht in Frauenklamotten sehn und fand das extrem gewöhnungsbedürftig! Gegen das Hundehalsband und die engen schwarzen Jeans hatte ich aber nix....
:sofa
;)


Mh, das mit White Guardian und Black Guardian klingt interessant. Ich hatte zuerst gedacht die Dame wäre die Mum vom Doctor. Aber das von dir ist plausibler! *links genau lesen geht*

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BeitragVerfasst: So 27. Dez 2009, 18:35 
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zum thema doctormamma (wäre das dann die "overärztin"?) ich weiß nicht, ob sich RTD zum abtritt an DAS heiße eisen ranwagt. würde wohl auch zu viele fragen aufwerfen in moffats nachfolge.

laut den romanen (das müsste "lungbarrow" sein, kann mich aber auch irren) ist der doctor als waise aufgewachsen, vater war bekannt, mutter nicht. das ließ ein hintertürchen offen, welches dazu führte, dass man ihm im tv-film von 1996 zum halbmensch gemacht hat - etwas, auf das seit dem nicht mehr eingangen wurde (und man meiner ansicht nach ruhig verschüttet kann - ich will meinen doctor als VOLLALIEN, danke).

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BeitragVerfasst: So 27. Dez 2009, 18:41 
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nachtrag zu whilf: was wäre, wenn er am ende den doctor aufhalten muss? und erschossen worden ist der doctor ja meines wissens auch erst einmal. :D

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BeitragVerfasst: So 27. Dez 2009, 18:46 
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Mh, im Abspann von Teil 1 hat man doch die Vorschau auf Teil 2 gesehn und darin hat man gehört und gesehn, wie Wilf zum Doctor sagt "The Master is going to kill you. So kill him first" (oder so ähnlich) und ihm die Waffe reicht.
Das wäre ja komplett die andere Richtung: Wilf ermutigt den Doctor dazu seine Waffe gegen den Master einzusetzen und muss nicht selber den Doctor damit stoppen... :frage

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BeitragVerfasst: So 27. Dez 2009, 20:11 
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trailern und zweideutigen aussagen der beiteiligten trau ich nicht mehr. wie schon oben erwähnt ist RTD so gut im schlagen von handlungshaken, dass man sich da auf nichts mehr verlassen kann.
und da meine vorraussagen bei DW eh nie eintreffen, egal wieviel hirnschmalz ich in die prophezeiungen stecke, äußere ich inzwischen nur noch wunschdenken oder horrorszenarien. ;)
was ich mir *gar nicht* wünsche, ist eine messiasszene ala series 3. und ich fürchte fast, die wird kommen.

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BeitragVerfasst: Mo 28. Dez 2009, 02:01 
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Mh, meine Voraussagen treffen auch nie ein. Deswegen sag ich hier mal ganz mutig: die Lady in White ist Romana!

"Drüben" und im LJ denken das jedenfalls einige. Ich hoffe mal nicht, dass sie rechthaben....

So eine Messias-Szene wie in "Last of the Timelords" will ich auch nicht noch einmal sehen. *schaudert immer noch in Gedanken an den flying, luminescent Doctor* Das war mir zu theatralisch und einfach OTT.

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BeitragVerfasst: Mo 28. Dez 2009, 04:02 
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Zuerst einmal vielen Dank an Satia für die Einladung in dieses tolle Fanforum! Es ist schon ziemlich schwierig ein gutes deutschsprachiges Forum zu Doctor Who zu finden. Ist fast wie Perlentauchen... :D

Nun zu 'The End of Time'. Ich habe die Forumsbeiträge mal kurz überflogen und schnell gemerkt, dass die meisten eher begeistert waren. Darum werde ich mich mit meiner Kritik so zurückhaltend wie möglich geben (besonders da ich ja noch neu hier bin; ich will ja nicht gleich nen schlechten Eindruck machen ;) )
Allerdings muss ich zugeben, dass ich von TEOT eher enttäuscht war. Vielleicht habe ich aber auch zu viel erwaretet. Nach 'Waters of Mars' - für mich eine der besten New Who Folgen und mit Abstand die beste Folge der Specials- ist meine Erwartungshaltung zu TEOT buchstäblich in die Höhe geschossen... Vielleicht sehe ich es aber auch aus ner anderen Perspektive, da ich mich studiumsmäßig mit TV beschäftige. Naja, wie auch immer...

Ich fange mal am Besten mit den negativen Dingen zu TEOT an:
TEOT war für meinen Geschmack etwas zu 'unglaubwürdig' und 'überladen'. Es fing schon an mit der (absolut unnötigen) Saxon-Sekte und der aus meiner Sicht übertriebenen Wiedererweckung des Masters. Ich habe mich gefreut Lucy Saxon wieder zu sehen, aber die ganze Szene war einfach nur unglaubwürdig... Die Erwähnung des 'Secret Books of Saxon' hat bei mir nur ein riesiges Augenrollen verursacht. Zu 'bombastisch' für meinen Geschmack... Besser hätte ich es gefunden, wenn wir über seine Erweckung im Unklaren gehalten worden wären. Es hätte seine Rückkehr auf jeden Fall mysteriöser wirken lassen. Ebenso übertrieben fand ich die plötzlichen Superkräfte des Masters. Okay, seine Wiedererweckung ist schief gelaufen, aber warum sollte er auf einmal fliegen können? Die Idee mit dem unstillbaren Hunger find ich allerdings super! :D

Die beiden Multimillionäre (Vater und Tochter) waren absolute blasse Stereotypen und haben mich ab der ersten Sekunde genervt. Mir ist klar, dass ihre Einführung notwendig war, da man ja drehbuchtechnisch einen Weg finden musste um den Master zur 'Master-Race' zu machen. Aber musste man dazu tatsächlich so blasse, durchschaubare Charaktere als Mittel zum Zweck einführen, bei denen nach einer zehntel Sekunde schon klar war, dass sie nach 5 Zeilen Dialog wahrscheinlich schon den Löffel abgeben werden? Wo wir gerade bei der 'Master-World' sind: Das Ende stieß mir absolut sauer auf. Da hätte Russel T. Davis vielleicht besser einen Gang zurück schalten sollen. Ich meine ich fand's schon ganz lustig John Simm in einem netten pinken Kleid zu sehen, aber trotzdem war das ganze einfach viiiiiieel zu übertrieben und unglaubwürdig...

Positive Dinge:
So viel ich auch rumkritisiere muss ich eines sagen: TEOT hatte einige der besten Szenen der ganzen Serie zu bieten. Wie die meisten hier fand ich die Szene im Café absolut GENIAL. Zu sehen wie der Doctor schließlich 'emotional zerbricht' war für mich ein absoluter Schock. David Tennant hat darin mal wieder bewiesen was für ein fantastischer Schauspieler er ist! Ebenso war Wilfred durchgängig genial! Ganz zu schweigen von John Simm's Darstellung. Er spielt den Master bei weitem psychotischer und zur gleichen Zeit charismatischer als in allen Folgen zuvor! Bravo! Donna Noble (mit Freund) zu sehen war für mich ebenso die reinste Wonne. :D Was mir auch absolut positiv aufgefallen ist, waren die witzigen Momente! Genau das liebe ich an RTD Drehbüchern - egal wie dramatisch die Situation ist es bleibt immer noch Zeit für einen Witz. Die Rentner-Attacke war wundervoll witzig; ebenso die Anfangs Szene 'Good Queen Beth, her nickname is no more...' *totlach*. Bei Wilfred's Kommentar zur Tardis ('I thought it'd be cleaner') musste ich laut loslachen. Ein absoluter Schenkelklopfer! :D

Fazit:
Das Script wirft viele Fragen auf:
Was ist nun mit Wilfred? Wie ist seine Verbindung zum Doctor? Warum wurde diese Verbindung nicht schon früher vom Doctor bemerkt?
Wer ist die Frau in weiß?
Was hat es mit den Timelords auf sich? Sind die jetzt alle Psychopathen wie der Master? Nein im Ernst - ich habe mir die Timelords immer als alte verstaubte, friedliche, weise Aristokraten vorgestellt. Ich habe jedoch eine Szene aus dem zweiten Teil gesehen, die nach was ganz anderem aussieht: http://www.youtube.com/watch?v=YQPBPjK2CV4
Ist der 'Erzähler' der Story evtl Rassilon (schreibt man den so)?
Was is mit Donna?

Meine größte Sorge ist, dass uns Russel T. Davis mal wieder bei vielem - wie leider so oft schon zuvor - im Unklaren lassen wird. Ich hoffe, dass RTD bei der Story zum Schluß auf den riesigen Reset-Button verzichtet hat und uns eine plausible Auflösung der Handlungsstränge gibt. Die Hoffnung stirbt zuletzt. ;D
Wir werden es spätestens am 2. Januar sehen!

LG
Andrea


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BeitragVerfasst: Mo 28. Dez 2009, 09:06 
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Willkommen um Forum, Nyah86! Kritisier ruhig, dann komm ich mir nicht ganz so allein vor mit dem Gemotze ;)

Nachdem ich das jetzt zum zweiten Mal gesehen habe, finde ich den SuperMaster dann doch relativ peinlich, seinen Charakter aber ganz gut (auch wenn mein Bruder sich beschwert, dass der Master aus EoT jetzt nur irgendein 0815-böser-Psychopath à la Joker sei und dass der leicht durchgeknallte, elegante Master aus Sound of Drums eine viel bessere Idee gewesen war).
Die Saxon-Sekte und Lucy sind wirklich überflüssig.
Die Schauspieler der Neureichen sind wirklich schlecht.
Die Masterrace finde ich nach wie vor eine passende Idee - der Master ist völlig plemplem und hat ein grooooßes, böses Spielzeug, mit dem er den Doctor ärgern kann? Ein tiefsinniger oder logischer Plan steckt sicher nicht dahinter, aber es passt doch zu ihm...
Ich kann auch jetzt nachvollziehen, was ihr alle an der Café-Szene so toll fandet. Mir gefällt sie vor allem ab dem Zeitpunkt, als Donna draußen auftaucht.
Und ich bekomme so langsam das Gefühl, dass das im zweiten Teil doch irgendwie sinnvoll wieder zusammengeführt wird und alles logisch ist ;)

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BeitragVerfasst: Mo 28. Dez 2009, 11:04 
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Wohnort: Calimport (nähe Duisburg)
Herzlich willkommen im Team Nyah86! Vielleicht magst du dich ja in der Vorstellungsecke auch ausführlicher vorstellen.

Gemeckert werden darf hier übrigens problemlos - wir achten nur darauf, dass der Ton stimmt in dem das geschieht - denn auch der härteste New-Who-Fan kann nicht von allem begeistert sein!

Die Punkte die du aufzählst die dich stören, kann ich durch die Bank gut nachvollziehen.
Sowohl die seltsame Saxon-Sekte mit der theatralischen Sprache, als auch das (ziemlich unlogische) "DNA-Abnehmen" von Lucys Mund (das sollte es ja sein, oder?) auf dem eigentlich nicht einmal im Ansatz mehr etwas vom Master hätte drauf sein dürfen.
Der Reiche mit der Tochter war tatsächlich ausschließlich Mittel zum Zweck.
Und die Superkräfte wären nun wirklich nicht notwendig gewesen.

Für mich persönlich war es aber (glücklicherweise!) so, dass die positiven Aspekte der Folge für mich so dramatisch schwerer wiegen, dass ich sie als Randerscheinungen einfach zur Kenntnis nehme und dann ausblende.
Das ist für mich so, als wäre ich dabei ein phantastisches Mahl zu genießen und hätte mir dabei einen Tropfen Soße auf die frische Tischdecke gekleckert. Das ärgert mich zwar, ändert aber nichts daran, dass ich das Essen weiter genieße.

Wilf ist in der Szene mit dem Doctor im Cafe genauso großartig wie der Doctor. Seine Art, wie er mitfühlt und wie man ihm ansieht, dass er wünscht, dass er etwas ändern könnte ... wow.
Auch sein Vorschlag / seine Bitte (!) der Doctor möge zu Donna gehen, weil sie ihn doch wieder zum lachen bringen würde und weil er sie damit glücklich machen würde ... großartig! Das leichte Nicken des Doctors daraufhin war nochmal genauso schlimm wie das ganz kurze Weinen vorher. Man sieht dem Doctor an, WIE sehr er sich Donna zurückwünscht.

Wenn man uns über die Rückkehr des Masters im unklaren gelassen hätte, hätte ich das glaube ich schlechter gefunden. Das "positve" an der Mastersekte war meiner Meinung nach, dass sie überraschenderweise nicht mehr zu tun hat, als ihn zu erwecken - danach ist sie hin :mrgreen:
Und die Milliardäre hätten meiner Meinung nach nicht (viel) besser sein dürfen, denn sie waren wirklich nur Garnierung um das Ziel zu erreichen. Hätte man deren Geschichte nun irgendwie intensiver erzählt, hätte es mich total geärgert, dass das von DER Geschichte die mich interessiert - nämlich Master/Doctor - abgelenkt und Zeit gestolen hätte.
Was die Masterrasse betrifft - die ich auch nicht sooo prickelnd finde - interessiert es mich, ob sie zeigen, was daraus nun wird, denn wenn sie alle der Master sind, dann hat er nun nicht einen Planeten voller Gefolgsleute, sondern einen Planeten voll von Wesen, die ALLE der Chef von dem Laden sein wollen... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: das dürfte in die Hose gehen...

Die Beziehung zwischen Wilf und dem Doctor wurde bei der ersten Begegnung die er mit ihm hat als er Donna bereits kennt, bereits hervorgehoben, weil der Doctor total überrascht ist, dass er den alten Herrn schon aus der Weihnachtsmarktbude kennt... Er hätte da auch einfach "hallo again" sagen können, aber es ist ein total überraschtes "OH, YOU!"

Ach so! Und bevor ich es vergesse: Was die "friedlichen, weisen Timelords" betrifft, die waren nie so friedlich. Der Doctor aus der Classicserie war ganz bewußt vor ihnen auf der Flucht oder hat sie sie zumindest bewußt gemieden. Im Confidential nach diesem Special wurde einer der alten Doctoren bei einer Gerichtsverhandlung auf Gallifrey gezeigt und sagte dabei: "Daleks, Sontarans, Cybermen... they're all sort of a nursery when compared to us. 10 Billion years of absolute power that's what it needs to be really corrupt!" - auch die vom Drehteam (ich glaube RTD) sagte danach, dass die Timelords eine sehr korrupte und ganz und gar nicht freundliche Rasse waren.

Ich bin auch sehr gespannt, wie es weitergehen wird. Glücklicherweise brauchen wir darauf diesmal ja nicht wieder gar so lange zu warten.

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