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 Betreff des Beitrags: Re: 5.01 - The Eleventh Hour
BeitragVerfasst: Mo 5. Apr 2010, 12:04 
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@Jessica: Das war hoffentlich Mayonnaise, was sie beim Dreh benutzt haben. Wenn nicht - der arme Matt :shock:

Im Confidential hat man ja auch gesehen, wie sie die Auspuck-Szenen gedreht haben... es gibt bestimmt schönere Jobs als den ausgespuckten Joghurt "aufzufangen" :miri:

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 Betreff des Beitrags: Re: 5.01 - The Eleventh Hour
BeitragVerfasst: Mo 5. Apr 2010, 12:41 
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Ronnoc hat geschrieben:
- Und ich kann mir nicht helfen, ich habe ganz oft gedacht: Mmmmh, muss der so hässlich sein.
- Aber Amy find ich cool. Sie ist frech und spritzig und bestimmt sehr mutig. Sehr hübsch. Eine tolle Begleiterin.


:rosethumb Dito!

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 Betreff des Beitrags: Re: 5.01 - The Eleventh Hour
BeitragVerfasst: Mo 5. Apr 2010, 12:57 
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Suhusa hat geschrieben:
miriquidi hat geschrieben:
wunderbare beschreibung, die mir gerade eine böses kopfkino-crossover featuring DW + "bernd das brot" eingebracht hat. :rollen

Kann das bitte mal jemand der anwesenden Fan-Fiction-Schreiber schreiben? :mrgreen:


bin selbst *SO* kurz davor, das zu zeichnen. aber erstmal hab ich was anderes in arbeit :mrgreen:


Roberta hat geschrieben:
@Jessica: Das war hoffentlich Mayonnaise, was sie beim Dreh benutzt haben. Wenn nicht - der arme Matt :shock:


und das soll weniger ekelig sein??? :frage

ronnoc hat geschrieben:
Ronnoc hat geschrieben:
- Und ich kann mir nicht helfen, ich habe ganz oft gedacht: Mmmmh, muss der so hässlich sein.

öhm ... ich finde ihn nicht mal unattraktiv. sicher, sein kinn könnte ein eigenes gravitationsfeld entwickeln, aber abgesehen von dem und dem lack-of-eyebrows ... er hat nen unkonventionellen charme und ein unheimlich ausdrucksstarkes gesicht. wenn ich mir bei dem jünglein nicht so pädophil vorkäme...
aussehenstechnisch finde ich, hat man gepunktet - kein traditioneller schönling, aber durchaus squee-potential für die britischen teenies...

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 Betreff des Beitrags: Re: 5.01 - The Eleventh Hour
BeitragVerfasst: Mo 5. Apr 2010, 13:02 
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Das Aussehen ist mir egal, aber ich finde seine Stimme manchmal recht knarzig (und ja, schwer zu verstehen). Bei mir geht viel über die Stimme. Sie muss "angenehm" in meinen Ohren klingen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 5.01 - The Eleventh Hour
BeitragVerfasst: Mo 5. Apr 2010, 13:14 
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Astra hat geschrieben:
Das Aussehen ist mir egal, aber ich finde seine Stimme manchmal recht knarzig (und ja, schwer zu verstehen). Bei mir geht viel über die Stimme. Sie muss "angenehm" in meinen Ohren klingen.


das gleiche problem hatte ich lange bei paul mcgann (doctor 8), dessen stimme ich anfangs fade und monoton fand - grade im vergleich zu einem eccleston. aber nach ner weile wird man warm damit und weiß sie dann zu schätzen. inzwischen würde ich ihn auch in anderen audio-rollen gerne hören.
denke, mit matt wird es ähnlich sein. ich hab den eindruck, seine stimme wird gleichförmig, wenn er sich nicht bewusst darauf konzentriert, sie zu modulieren. aber an stellen, an denen sie wichtig war, hat seine stimme eine interessante kraft bekommen, der man einfach zuhören *musste*.

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 Betreff des Beitrags: Re: 5.01 - The Eleventh Hour
BeitragVerfasst: Mo 5. Apr 2010, 13:35 
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Astra hat geschrieben:
Das Aussehen ist mir egal, aber ich finde seine Stimme manchmal recht knarzig (und ja, schwer zu verstehen). Bei mir geht viel über die Stimme. Sie muss "angenehm" in meinen Ohren klingen.


"knarzig" würde ich jetzt gar nicht mal sagen, aber die ersten zehn Minuten hab ich am Ende tatsächlich nur deshalb noch mal geguckt, weil ich zuerst ziemliche Probleme hatte, ihn zu verstehen. Nach dieser "Eingewöhnungszeit" geht's jetzt aber ;)

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- Platzhalter, bis ich nen Ersatz habe. Danke, Photobucket...-


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 Betreff des Beitrags: Re: 5.01 - The Eleventh Hour
BeitragVerfasst: Mo 5. Apr 2010, 15:08 
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Gelobt sei der Moffmeister!!!
Vor Monaten, als bekannt wurde, wer mit wem die neue DW-Staffel durchziehen würde, habe ich mal gepredigt, dass man Mr. Moffat vertrauen solle... er habe schließlich einige verdammt gute Folgen geliefert. Als dann die Wochen und Monate ins Land strichen, und das Tennant-Verlust-Syndrom immer stärker wurde, war davon keine Rede mehr, und ich schaute "dem Neuen" äußerst misstrauisch entgegen. Ha, hätte ich doch mal ein bisschen mehr auf mich selbst gehört!! :D

Mir hat der Einstieg von Eleven extrem gut gefallen, irgendwie ist er ganz der alte Timelord, der Doctor, aber doch auch sehr weit weg von Ten und Nine, seinen Vorgängern in der NewWho-Ära. Was mir bei Eccleston-Tennant nicht gelungen ist, nämlich auf einen Vergleich zu verzichten, und statt dessen erst einmal eine lange Runde zu nörgeln, stand hier irgendwie gar nicht zur Debatte. Gleicher Typ, anderer Körper, also auch anderer Habitus, anderes Auftreten.
Die Wahl von Matt Smith ist in meinen Augen genial, und man sieht genau das in beinahe jeder Szene, was Moffat herausgestellt hat: er ist jung, kann aber sehr alt wirken. Irre ist das... und einfach nur perfekt für den Doctor!
In zwei Dritteln der Folge hat mich Smith's Gesicht beizeiten etwas gestört, es erschien mir im Gegensatz zu seiner Gestik etwas starr, doch das hat sich im letzten Drittel gegeben. Ich denke, er wird da auf jeden Fall noch zulegen... Matt Smith hat in meinen Augen ein ungeheures Potential und könnte es mit guten Drehbüchern durchaus in die schauspielerischen Sphären eines David Tennant schaffen!

Ganz wichtig ist meiner Meinung nach in jeder Team-Konstellation, egal welcher Art auch immer, die "Chemie" zwischen den agierenden... auch hier ganz, ganz großes Lob an Moffat und die Casting-Leute für Amy, und auch Amelia. Beide "Teams", Doctor und kleine wie große Amy, passten perfekt, in jeder einzelnen Szene.
Auch Rory, der ... hm.. nun ja... boyfriend, der sich immer als Doctor verkleiden musste (was für eine irre Idee ... und total kinder-real!), kam sehr gut. Der sympathische Loser von nebenan... so ein bisschen verkanntes Genie vielleicht auch - schließlich war er es, der die entscheidenden Aufnahmen mit seinem Handy gemacht hat.

Die Story war in meinen Augen Who-typisch, wobei ich es sehr schön fand, dass sich Plot und die Einführung der Charaktere gut die Waage hielten. So hatten wir eine interessante leicht gruselige Story, sehr viel "charakter treatment", und eine dicke Prise Humor, die zu DW genau so gehört wie die TARDIS!
Ha, und skurrile Raumschiffe... diese Augen-Dinger waren zum Schreien komisch... Doctor Who meets Monty Python!

Was war ich gierig darauf, die TARDIS von innen zu sehen... da hat man uns ganz nett auf die Folter gespannt, bis es endlich so weit war.
Das "Look at you... Oh you sexy thing!" vom 11. Doctor kann ich nur ganz fett unterstreichen. Gut sieht sie aus... statt Ikea Steuerkugeln und einer Drehbank-Spindel haben wir jetzt Wasserhähne und Schiffselemente... ha, und eine alte Schreibmaschine. Wunderschön verspielt alles wieder, diesmal mit vielen beweglichen Elementen, alt, neu, skurril, alles durcheinander. Und noch bigger on the inside....
Das einzige, was ich etwas vermisse, sind die Säulenbögen... aber der Doctor hat ja jetzt keinen Mantel mehr, den er darüber werfen könnte... und für die Jacke gibt's einen simplen Kleiderständer. Das "Speckbänkchen" ist weg... ein einziger Sessel noch da (der mich irgendwie an einen Autositz von vor 30-40 Jahren erinnert).

Die Musik fand ich gut bis sehr gut... bis auf die Titelsequenz. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass hier in dem Versuch, ein altes Thema neu aufzulegen, einfach zu viel Wert auf Veränderung, auf Verfremdung, gelegt wurde. Ich mag das Who Thema so nicht...
Auch filmisch hat der Titel mich nicht vom Hocker gehauen mit Wolken- und Feuer-Vortex... genial allerdings, wie aus dem neuen Logo die herumwirbelnde TARDIS wird!

Benotung: für diese wirklich "kritische Folge", in der so viel neu und doch alt sein sollte/musste, gebe ich 9 von 10 Punkten. Liebevolle Details (die Hommage an die "alten Doktoren z.B.... sooo schön!!!), sehr gute Charakter-Einführung, eine packende Story, viel Humor... ich war sofort in der Folge drin, und habe ihm sofort geglaubt: "Trust me - I am the Doctor!"


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 Betreff des Beitrags: Re: 5.01 - The Eleventh Hour
BeitragVerfasst: Mo 5. Apr 2010, 16:13 
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puh.... obwohl ich dir in (fast) jedem der Punkte die du aufzählst zustimme, Jack, und obwohl ich selber auch sehr viel Spaß mit der Folge hatte, hat deine Review es jetzt gerade geschafft, dass ich mich in irgendeine Ecke setze und heulen möchte ...

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 Betreff des Beitrags: Re: 5.01 - The Eleventh Hour
BeitragVerfasst: Mo 5. Apr 2010, 16:25 
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Ok, nach zwei Tagen komm' ich auch endlich mal dazu, ein paar Worte zu "The Eleventh Hour" zu sagen.

Als aller erstes muss ich sagen, dass die Dialoge großartig waren! Absolut perfekt. Es gab nichts unnötiges darin, sondern war stets passend. Der Humor hat mir auch sehr darin gefallen. Das Zusammenspiel zwischen Amy und dem Doctor (es ist echt noch a bissl ungewohnt, MS den "Doctor" zu nennen) war toll.

Ich fand auch Amy sehr cool. Ich mag ihre toughe Art und überhaupt ihre Reaktion auf den Doctor.

Der neuer Doctor wirkte auf den ersten Blick auch ganz nett. Ich brauch noch ein paar Episoden, bis ich ganz mit ihm warm werden kann. Aber wenn es so weiter geht wie in der Episode, wird das sicher was.
Allerdings konnte ich mir auch an manchen Stellen vorstellen, wie DT einiges gesagt hätte.

Die Story fand ich ok. Ich fand sie schon ganz erfrischend, aber mehr auch nicht. Eine solide Geschichte, die für den Anfang ganz gut passte, fand ich.
Und eigentlich finde ich, hätte die Episode aus sein können (bzw. da hätte gleich das mit der neuen TARDIS und dass der Doctor Amy mitnimmt kommen können), als sie das geflohene Alien-Viech (schlagenartiges Tier, das in einer geheimen Kammer lebt - woher kennen wir das bloß?! ;) ) eingefangen hatten. Ich find' das, das der Doctor dann noch die Aliens anruft und aushandelt, dass sie die Erde in Frieden lassen, hätte nicht mehr sein müssen. Es wirkte so, als wäre die Szene zum einen nur drin, damit der Doctor als großer Beschützer der Erde da steht und zum anderen, dass sie die Sendezeit voll kriegen. Das Tribute für die vorherigen Doctoren war auch nicht so gut platziert. Zu 'nem späteren Zeitpunkt hätte ich das besser gefunden.

Der Moment, als dann die neue TARDIS gezeigt wurde, war echt magisch. Nur leider weiß ich noch nicht so, wie sie mir gefällt. Auf den ersten Blick fand ich sie ehrlich gesagt nicht so hübsch.

Ansonsten fand ich die Szenen mit klein-Amy (bzw. Amelia) sehr toll und süß.

Aber im Gesamtbild gesehen war das eine tolle Episode. Ein sehr guter Einstieg für MS, der Lust auf mehr macht.

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 Betreff des Beitrags: Re: 5.01 - The Eleventh Hour
BeitragVerfasst: Mo 5. Apr 2010, 16:31 
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Hier wurde schon sehr viel gesagt, das meiner Meinung entspricht... Kurz gesagt: Sehr genial!!! :grinser :grinser :grinser

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 Betreff des Beitrags: Re: 5.01 - The Eleventh Hour
BeitragVerfasst: Mo 5. Apr 2010, 17:16 
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miriquidi hat geschrieben:
und das soll weniger ekelig sein??? :frage

Na, aber sicher :shock: . Lieber Fischstäbchen mit Mayo als mit Vanillesoße - obwohl ich beide Varianten nicht freiwillig essen würde ;)

Ist eigentlich schon was über die Quoten bekannt? Wenn nicht - wann werden die veröffentlicht und wo?

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 Betreff des Beitrags: Re: 5.01 - The Eleventh Hour
BeitragVerfasst: Mo 5. Apr 2010, 17:18 
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ich hab das Confidential noch nicht gesehen - aber das waren doch NIE im Leben echte Fischstäbchen? Das war doch sicher Brot oder irgendwas, was als Fisch getarnt war...

oder? :shock: :frage

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 Betreff des Beitrags: Re: 5.01 - The Eleventh Hour
BeitragVerfasst: Mo 5. Apr 2010, 17:48 
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OK hab gestern abend dann auch mal gemütlich geschaut, halt mich jetzt mit Feedback aber mal etwas kürzer .... erstens waren alle anderen ehe wieder schneller und zweitens bin ich noch in der Warmwerdphase glaub ich ... ganz kurz zusammengefasst:

- neues Intro: :shock: Mussten die des auch noch unbedingt ändern???
- neue Schauspieler - nett ... Amy ist auf jeden Fall super, Matt nicht unsympathisch, muss mich an dessen Art aber glaub ich noch ein wenig gewöhnen (wie schon erwähnt ... Warmwerdphase)
- die Folge selbst: super Optik, viele lustige Momente (das mit dem Futter war ja mal der Hammer), freu mich doch schon drauf, wenn's in der nächsten Folge denn denk ich "richtig losgeht" ... sieht mir danach aus als ob die Serie allg. nun sehr specialeffect-lastig wird, mal schauen ...

Zusammenfassung Ende :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: 5.01 - The Eleventh Hour
BeitragVerfasst: Mo 5. Apr 2010, 18:20 
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So, bin auch mal hier rübergehubbt :). Was mir an Nr. 11 fehlt, ist der emotionale Faktor. Bis Eccleston und Tennant war ich kein Fan. Ich hab Doctor Who gekuckt, fand es ganz lustig, aber die "alten" Doctoren haben es nie geschafft, mich emotional anzusprechen. Das war ja auch damals nicht Sinn der Sache. Es gab das Alien of the week, der Doctor war manchmal lustig, manchmal ernst, meist etwas verschroben und man hatte eine halbe Stunde nette Unterhaltung. Das funktionierte, bis ich 13 war oder so (Damals gabs nur den 7. Doctor). Ab dem Alter fand ich dann aber Serien viel interessanter, die eben auch auf der emotionalen Ebene spielten, wo auch mal geheult wurde, wo Gefühle thematisiert wurden. Wo bin ich gelandet? Bei der klassischen Star Trek Serie. Mit RTD, Eccleston und Tennant bekam der Doctor plötzlich Tiefe und war nicht nur der lustige Typ, der jede Woche die Aliens besiegt. Dafür war ich dann nämlich auch längst zu alt. Und genau das sehe ich bis jetzt beim 11. Doctor nicht, und rückblickend auch nicht so wirklich in Moffats Stories. Die sind gut geschrieben, ja. Aber ihnen fehlt der, wie manche meinen, gefühlsduselige, Unterton. Matt Smith bringt das für mich auch nicht rüber. Eccleston und Tennant können eine ganze Szene emotional prägen, nur in dem sie den Augenausdruck ändern. Bei Smith seh ich das, vielleicht noch, nicht. Von daher befürchte ich im Moment, dass sich die Serie wieder auf das "kindlichere" unemotionale "Alien of the week" Niveau bewegen wird und Charakterentwicklungen kaum noch eine Rolle spielen werden (ob man die Art und Weise, wie sich 9 und 10 entwickelt haben nun gut oder schlecht findet.. zumindest haben sie sich über die Zeit weiterentwickelt).

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 Betreff des Beitrags: Re: 5.01 - The Eleventh Hour
BeitragVerfasst: Mo 5. Apr 2010, 18:32 
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rhizin hat geschrieben:
Aber ihnen fehlt der, wie manche meinen, gefühlsduselige, Unterton.

Findest du? Girl in the Fireplace meiner Meinung nach eine der emotionalsten Folgen der neuen Serie :shock:
Willkommen im Forum, by the way ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: 5.01 - The Eleventh Hour
BeitragVerfasst: Mo 5. Apr 2010, 19:06 
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Roberta hat geschrieben:
rhizin hat geschrieben:
Aber ihnen fehlt der, wie manche meinen, gefühlsduselige, Unterton.

Findest du? Girl in the Fireplace meiner Meinung nach eine der emotionalsten Folgen der neuen Serie :shock:
Willkommen im Forum, by the way ;)


Ja, aber eben nur für die Dauer einer Folge. Was ich meine ist der staffel- bzw. serienweite Zusammenhang. Interessanterweise ist der vielgelobte Moffat in den letzten Staffeln derjenige gewesen, der gefühlt am häufigsten mit dem "no hankypanky in the TARDIS" gebrochen hat, zumindest wenn man seine Interpretation des Wortes "tanzen" ernst nimmt - was ich nicht tue. RTD war dagegen ja regelrecht verklemmt und hat sich an den Grundsatz der asexuellen Kinderserie gehalten und dafür einen folgenübergreifenden emotionalen Bogen aufgebaut.

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 Betreff des Beitrags: Re: 5.01 - The Eleventh Hour
BeitragVerfasst: Mo 5. Apr 2010, 19:35 
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rhizin hat geschrieben:
RTD war dagegen ja regelrecht verklemmt und hat sich an den Grundsatz der asexuellen Kinderserie gehalten und dafür einen folgenübergreifenden emotionalen Bogen aufgebaut.


hätte nie gedacht, die begriffe "verklemmt" und "RTD" mal in einem satz zu hören. :mrgreen: bei der eccleston-staffel war der romantische subtext noch interpretationssache, aber bei tennant war er mehr als eindeutig da (imho). mehr geht ja eigentlich kaum, ohne den doctor vollkommen unmissverständlich in eine sexuelle beziehung zu stecken ... es fehlen eigentlich nur noch ringe - ansonsten wurde alles gezeigt, was man in einer familienserie an emotional display geboten kriegt.
aber da sieht man mal, wie unterschiedlich die wahrnehmungen sind.
mir gefällt allerdings mein doctor größtenteils asexuell ganz gut - man kann ihn auch anders genug leiden lassen.

im übrigen denke ich nicht, dass die classic-serie emotionslos ist. man muss es allerdings bewusst hineininterpretieren - glaube gern, dass das unter dem radar kindlicher zuschauer weggeflogen ist (*denkt da spontan an die abschiedsszene zwischen nr.3 und jo grant - da war potential durchaus da...*)

p.s.: willkommen im forum. :tongue:

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 Betreff des Beitrags: Re: 5.01 - The Eleventh Hour
BeitragVerfasst: Mo 5. Apr 2010, 19:40 
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miriquidi hat geschrieben:
rhizin hat geschrieben:
RTD war dagegen ja regelrecht verklemmt und hat sich an den Grundsatz der asexuellen Kinderserie gehalten und dafür einen folgenübergreifenden emotionalen Bogen aufgebaut.


hätte nie gedacht, die begriffe "verklemmt" und "RTD" mal in einem satz zu hören. :mrgreen: bei der eccleston-staffel war der romantische subtext noch interpretationssache, aber bei tennant war er mehr als eindeutig da (imho). mehr geht ja eigentlich kaum, ohne den doctor vollkommen unmissverständlich in eine sexuelle beziehung zu stecken ... es fehlen eigentlich nur noch ringe - ansonsten wurde alles gezeigt, was man in einer familienserie an emotional display geboten kriegt.
aber da sieht man mal, wie unterschiedlich die wahrnehmungen sind.
mir gefällt allerdings mein doctor größtenteils asexuell ganz gut - man kann ihn auch anders genug leiden lassen.

im übrigen denke ich nicht, dass die classic-serie emotionslos ist. man muss es allerdings bewusst hineininterpretieren - glaube gern, dass das unter dem radar kindlicher zuschauer weggeflogen ist (*denkt da spontan an die abschiedsszene zwischen nr.3 und jo grant - da war potential durchaus da...*)

p.s.: willkommen im forum. :tongue:


Der romantische Subtext war da, aber die Aktion dazu fehlte bei RTD - nix tanzen, auch kein Andeuten von Tanzabenden, im Gegenteil, der Doctor macht klar, dass und warum es für ihn nicht in Frage kommt, tatsächlich eine engere Beziehung mit einem Comanion anzufangen (im sozusagen praktischen Sinn), egal was er für sie fühlt. Bei Moffat kann man den "praktischen" Aspekt glücklicherweise leicht ignorieren, wenn man seine Interpretation des Getanzes ignoriert. Wenn ich das nicht irgendwo gelesen hätte, wäre es mir nicht in den Sinn gekommen. Leider hab ich es gelesen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 5.01 - The Eleventh Hour
BeitragVerfasst: Mo 5. Apr 2010, 19:51 
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was genau müsste passieren, damit für dich "richtig getanzt" wird? man beachte: es handelt sich um eine familiensendung.

nebenbei: das ganze wird off-topic, glaube dieser thread ist geeigneter dafür.

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 Betreff des Beitrags: Re: 5.01 - The Eleventh Hour
BeitragVerfasst: Mo 5. Apr 2010, 21:14 
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In den Thread umzuziehen ist eine prima Idee, Miriquidi. Da nur Teile der Diskussion auf diesen Aspekt abziehlen, möchte ich nichts verschieben, sondern bitte euch, die relevanten Teile selbst dort auch noch einmal einzustellen.

Auch von mir herzlich willkommen, Rhizin!

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 Betreff des Beitrags: Re: 5.01 - The Eleventh Hour
BeitragVerfasst: Mo 5. Apr 2010, 21:52 
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@rhizin: Hallo und herzlich Willkommen! :) Mir ging es ganz ähnlich mit der neuen Folge. So wie der elfte Doctor auftrat, bin ich mir im Moment unsicher, ob er auch in den sanfteren Momente schauspielerisch überzeugen kann (insofern es solche Momente geben wird.) Es wird sich noch zeigen müssen, ob diese Staffel emotional mit den anderen New-Staffeln mithalten kann. Außerdem ist Matt eben noch sehr jung. Oh je, je mehr ich darüber nachdenke, desto größer werden die Zweifel.. :roll:

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 Betreff des Beitrags: Re: 5.01 - The Eleventh Hour
BeitragVerfasst: Mo 5. Apr 2010, 22:05 
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Woha! Ich habs auch endlich geschafft, die neue Folge zu sehen- und das mit gemischten Gefühlen.

Der Vorspann, Amy und die Tardis: das waren so Punkte, die mich (noch) nicht begeistert haben... kann ja noch kommen... *hoff*

Matt Smith als Doctor... tjaaa.... eigentlich hat er mir ganz gut gefallen. Es war eine im Großen und Ganzen eine spannende, lustige und unterhaltsame Folge und ich bin bereit, ihn als Eleven zu akzeptieren- ich tue mich nur momentan noch schwer damit, bei ihm eine "Entwicklung" zu sehen. Er wirkt bislang so, als würde er die komplette Staffel lang lustig durch die Gegend hüpfen, Fischstäbchen futtern und Welten retten...

Sowohl Nine als auch Ten haben bei mir gleich am Anfang das sichere Gefühl geweckt: "Da ist noch mehr! Diese Figur ist spannend!"
Das fehlt mir bei Matt Smith.

Aber ich lasse mich in kommenden Folgen gern vom Gegenteil überzeugen. :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: 5.01 - The Eleventh Hour
BeitragVerfasst: Mo 5. Apr 2010, 22:09 
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Ich denke auch, dass die Emotionalität vor allem des zehnten Doctors dem Spaß für die Kinder weichen wird.
Der neue Doctor ist schrullig und lustig und bekommt von seiner Umgebung durch sein "verrückter Professor"-Syndrom gerade nur soviel mit, wie für den Fall der Woche erforderlich ist - soviel zumindest mein bisheriger Eindruck.

Ich bin auch jemand, der die emotionale Schiene bevorzugt. Aber das was ich in dieser Folge gesehen habe, hat mir auch sehr gefallen. Ist halt was völlig anderes.

Bevor ich da allerdings konkret mehr zu sage, will ich den elften Doctor noch etwas mehr in Aktion sehen - bzw. eben NICHT in Aktion... ich möchte ein paar ruhigerer Momente abwarten, bevor ich weiter über ihn nachdenke.

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 Betreff des Beitrags: Re: 5.01 - The Eleventh Hour
BeitragVerfasst: Mo 5. Apr 2010, 22:17 
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Satia hat geschrieben:
Ich denke auch, dass die Emotionalität vor allem des zehnten Doctors dem Spaß für die Kinder weichen wird.


Genau das ist meine Befürchtung!
:flennen

Ich meine, ein bisschen mehr "Fun" tut dem Doctor erstmal ganz gut. Die Staffeln wurden von der Grundstimmung her ja immer düsterer... aaaaber ich kann mir im Moment bei Eleven eben gar nichts anderes vorstellen als "Fun"- und das fände ich doch ziemlich schade...

Gibt es eigentlich irgendwelche Trailer-Szenen, die auf "emotionalere" Momente hindeuten? Ich kann mich da grad an keine erinnern.... :frage

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 Betreff des Beitrags: Re: 5.01 - The Eleventh Hour
BeitragVerfasst: Di 6. Apr 2010, 00:10 
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Tamsyn hat geschrieben:
Gibt es eigentlich irgendwelche Trailer-Szenen, die auf "emotionalere" Momente hindeuten? Ich kann mich da grad an keine erinnern.... :frage
bisher habe ich noch keine gesehen

ich fand auch nicht das bei Matt viel Fun vorhanden war
er hat sich nicht gerade viel gefreut, so wie Chris oder David wenn die zb den Riss in der Wand
gesehen hätten dann wären sie begeistert darüber gewessen und zwar richtig
David wäre da mit einem breiten grinsen ran gegangen und hätte ihn wohl auch noch wunderschön gefunden so wie immer
mir fehlte bei Matt einfach die Abenteuerlust staat dessen ruft der lieber die Aliens zurück um ihnen mit seiner existenz
angst zu machen das fand ich schon sehr überheblich, ich hoffe das er sich noch ändert

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