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BeitragVerfasst: Do 19. Mär 2009, 19:19 
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1x08They Keep Killing Suzie
Drehbuch: Paul Tomalin, Dan McCulloch Regie: James Strong





Inhalt:
Das Torchwood-Team wird zu einem Doppelmord hinzugezogen, der sich dadurch auszeichnet, dass an der Wand über den Opfern das Wort "Torchwood" in Blut geschrieben steht.
Sie sind irritiert, ermitteln aber und langsam entwirrt sich vor ihren staunenden Augen ein Netz von falschen Spuren und Täuschungen, die allesamt auf dem genialen Plan Suzies basieren, der sie zurückholen soll.
Das Team begibt sich auf den geplanten Pfad, holt Suzie zurück und muss erkennen, dass sie in eine perfekt ausgeklügelte Falle getappt sind, die eines ihrer Team-Member fast das Leben kostet, da Suzie es irgendwie fertigbringt, ihr das Leben abzusaugen, während sie selber immer stärker wird. Erst die Zerstörung des Reanimations-Handschuhs rettet Gwens Leben und beendet die unnatürliche Existens Suzies.



Kommentare:
Wir haben es hier vordergründig mit einem klassischen Kriminal-Plot zu tun. Ein gelungener Einstieg, denn das Motiv ist vertraut und dennoch hat der Zuschauer immer im Hinterkopf, dass es sich um "Torchwood" handelt und da mehr als das Offensichtliche zu erwarten ist.
Aber zunächst scheint es einfach Polizeiarbeit zu sein, die hier gebraucht wird, außer eben, dass irgendwann klar wird, nur Suzie kann die Sachen aufklären.
Dabei fand ich interessant, wie durchgeknallt die Frau eigentlich ist. Man muss schon ausgesprochen verdrehte Hirnwindungen haben, um einen solchen Plan auszuklügeln. Irgendwie passt das zu der besessenen Person, aus der Pilotepisode, die auch nicht davor zurückschreckte, Leute umzubringen, um besser mit dem Handschuh zurecht zu kommen.
Dazu passt es, einen "Schläfer" zu programmieren (wie in Merlins Namen hat sie das gemacht?) und ihn eine Reihe grauseliger Morde begehen zu lassen, nur damit das Torchwood-Team aufmerksam wird.
Den Schläfer dann noch so zu programmieren, dass er mittels eines Gedichts das komplette Sicherheitssystem den Laden abschotten lässt, fand ich wiederum ... *hust* unlogisch. :mrgreen:
Aber ok, nehmen wir einfach mal hin, dass Torchwood monatelang einen Trojaner in ihrem System haben und dass es offensichtlich derartig einfach ist, den gesamten Komplex abzuschotten ...

Nachdenklich hat mich das Gedicht gemacht, das der Trigger für die Abschottung war.


Zitat:
Emily Dickinson - Death


Because I could not stop for Death,
He kindly stopped for me;
The carriage held but just ourselves
And Immortality.

We slowly drove, he knew no haste,
And I had put away
My labor, and my leisure too,
For his civility.

We passed the school, where children strove
At recess, in the ring;
We passed the fields of gazing grain,
We passed the setting sun.

Or rather, he passed us;
The dews grew quivering and chill,
For only gossamer my gown,
My tippet only tulle.

We paused before a house that seemed
A swelling of the ground;
The roof was scarcely visible,
The cornice but a mound.

Since then 'tis centuries, and yet each
Feels shorter than the day
I first surmised the horses' heads
Were toward eternity.


Davon ausgehend, dass die Autoren nicht einfach irgendein Gedicht ausgewählt haben, frage ich mich, was uns das sagen soll.
In dem Gedicht ist der Tod freundlich, höflich, rücksichtsvoll und deshalb geht sie mit ihm.
Wieso wählt Suzie dieses Gedicht, ist es das, was sie glaubt, was der Tod ist?
Erleichtert ihr diese Sichtweise des Todes, damit zu leben, dass sie "for the greater good" getötet hat? "Es ist ja nicht so schlimm, zu sterben, der Tod ist ein höfliches, rücksichtsvolles Wesen und man muss sich nicht fürchten"?

Ziemlich erschütternd fand ich dann noch die Szene im Krankenhaus, als Suzie ihren Vater tötet, weil sie meint, er hätte das verdient.
Warum hat sie das nicht vorher getan? Weil sie da noch dachte, der Tod wäre etwas Schönes und meinte, er habe das nicht verdient? Und jetzt, wo sie es besser weiß, hemmt sie nichts mehr, ihn zu erledigen?
Was auch immer da in der Vergangenheit ist, sie hasst ihn so sehr, dass sie ihm den Tod nicht wünscht, solange sie glaubt, dass das eine Erlösung ist. Als sie dann weiß, dass es schrecklich ist, tot zu sein, kann sie nicht schnell genug zu ihm kommen, um ihn in den Abgrund zu stoßen.
Überhaupt wird hier erstmals thematisiert, was nach dem Tode ist und dass es nicht den landläufigen Erwartungen entspricht.

Aufgemerkt habe ich dann besonders, als Suzie Jack sagt, da käme etwas aus der Dunkelheit, das hinter ihm her sei (sinngemäß).
*notiz mach* Ich denke nicht, dass das einfach so daher gesagt ist, also bin ich mal sehr gespannt, was da noch kommen wird ...

Der Lacher war die Szene, als Detective Swanson Jack wiederholen ließ, dass sie in ihrem Hauptquartier eingeschlossen sind, feststecken und ihre Hilfe brauchen Bild
Fehlte eigentlich nur noch, dass sie ihn das singen lässt ... :mrgreen:

Eine weitere mentale Notiz habe ich mir gemacht, als Ianto am Ende anmerkt, dass Handschuhe in aller Regel paarweise auftreten. Ich schätze mal, das ist nicht nur so dahin gesagt und hoffe, da kommt noch mal was mit dem zweiten Handschuh ...

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BeitragVerfasst: Mi 29. Apr 2009, 22:47 
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*gerade die Folge auf RTL2 gesehn hat*
Oh ja, Iantos letzter Spruch war schon sehr interessant. Könnte mir auch vorstellen, dass da noch einmal eine Folge kommt, in der der dazugehörige 2.Handschuh auftaucht und Ärger verursacht...

Die Folge fand ich alles in allem ziemlich gut. Würd sogar soweit gehn und sagen, dass sie mir bisher nach "Countrycide" am besten gefallen hat!
Die story fand ich passend, nicht zu abgedreht oder so.... auch dass Suzie noch einmal zurückkam und man ein bisschen mehr über sie erfahren konnte, war ok. In der allerersten Folge kam mir Suzie nämlich schon recht 'spinnert' vor - wie die Bayern sagen - (bringt die da einfach Leute um damit sie mit dem Handschuh üben kann... außerdem: ne Mörderin im TW-Team? Das fängt ja schon mal krass an....) und dann passt es doch hervorragend, dass sie vor ihrem Tod schon so einen total komplexen, leicht verrückten aber irgendwie intelligenten Plan gemacht hat. Fast wäre sie damit auch durchgekommen. Irgendwie kams mir fast schon ironisch vor (und das war wohl auch so beabsichtigt), dass sie an der Küste, mit dem Blick aufs weite Meer stirbt, ganz nach dem Motto: das Leben in der Freiheit - so nah und doch unerreichbar!

Das Ende (Suzie wieder tot) war zu erwarten, die Lösung (Handschuh zerstören) nicht. Hab mir schon fast Sorgen gemacht, dass sie damit ja dieses doch recht wertvolle Stück Alientechnologie zerstören, da kam auch schon Ianto mit seinem "Handschuhe....es gibt immer 2 von ihnen". Spannnung.. *wuhu* :mrgreen:

Ach ja, was ich noch schreiben wollte: leicht schockiert.. oder sollte ich schreiben 'überrascht', war ich von der letzten Konversation zwischen Ianto und Jack: "treffen wir uns in 10Minuten in meinem Büro!" Klar, ich wusste, dass sich zwischen den beiden was entwickelt, aber das kam jetzt wohl doch etwas plötzlich, oder?? Vor kurzem war Ianto noch voller Schmerzen ("Greeks bearing gifts") und sauer auf Jack weil er (neben den anderen) Lisa erschossen hat ("Countrycide") und jetzt ist alles vergeben und vergessen?? Es gab außer dem Kuss in "Cyberwoman" doch noch keine richtige Annäherung zwischen den beiden, oder???? *Aufklärung bitte* :frage :mrgreen:

So, Fazit: ich schwanke zwischen 3,5 und 4 von 5Punkten für diese Folge. Vielleicht kann ich mich bis morgen entscheiden! *g*

P.S.: Ich muss mir diese Folge unbedingt bald auf englisch angucken, bin ja mal gespannt, wie die englischen Originalbegriffe für "Lebensdolch" und "Zurückholfäustling" sind.... *rofl*
P.P.S.: Avarra, ich glaube nicht, dass Suzie dieses Gedicht ausgewählt hat, weil ihr damit das Töten leichter fällt. Vielleicht soll das Gedicht nur als umso krasserer Gegensatz zur "Realität" dienen, denn laut Suzie ist der Tod in Wirklichkeit ja schon ziemlich gruslig ("Da bewegt sich etwas in der Dunkelheit!") und ganz und gar nicht freundlich oder so.

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BeitragVerfasst: Fr 1. Mai 2009, 00:34 
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Ginover hat geschrieben:
Ach ja, was ich noch schreiben wollte: leicht schockiert.. oder sollte ich schreiben 'überrascht', war ich von der letzten Konversation zwischen Ianto und Jack: "treffen wir uns in 10Minuten in meinem Büro!" Klar, ich wusste, dass sich zwischen den beiden was entwickelt, aber das kam jetzt wohl doch etwas plötzlich, oder?? Vor kurzem war Ianto noch voller Schmerzen ("Greeks bearing gifts") und sauer auf Jack weil er (neben den anderen) Lisa erschossen hat ("Countrycide") und jetzt ist alles vergeben und vergessen?? Es gab außer dem Kuss in "Cyberwoman" doch noch keine richtige Annäherung zwischen den beiden, oder???? *Aufklärung bitte* :frage :mrgreen:

Das hat mich auch gewundert. Hatte als ich es auf englisch angeschaut hatte schon nicht ganz verstanden was die da geredet haben und jetzt auf deutsch fand ich es dann noch seltsamer.
Was bitte kann man mit ner Stoppuhr denn machen? Und für ein "Zusammenkommen" ist das doch echt noch viel zu früh eben gerade wegen der Cyberwoman Sache.
Also ich versteh's nicht. Aufklärung wär echt toll ._.


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BeitragVerfasst: Fr 1. Mai 2009, 11:43 
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Als Jack Suzie wieder und wieder erschießt, war mein erster Gedanke "wird das jetzt nicht durch den Handschuh einfach zu Gwen durchgewunken? Hat Gwen gleich diese ganzen Einschusslöcher?" Ich denke, dass das auch passiert wäre, wenn mehr Zeit verstrichen wäre.
Auf der anderen Seite hätte Gwen, wenn sie tot ist, eigentlcih nicht mehr "übernehmen" können. D.h. der erste Schuß auf Suzie nach Gwens Tot hätte auch Suzie wieder töten müssen.

äm... oder?

Was Lisa betrifft, hatte ich in meinem Statement zu der Cyberwomanfolge schon geschrieben, dass ich Iantos Liebe für sie eher für Besessenheit gehalten habe und ich halte es für denkbar, dass auch Ianto das inzwischen so sieht und Jack schlicht und ergreifen mittlerweile zustimmt bei dessen Ansichten und es ihm nicht mehr vorwirft.
Wenn er DIESEN Schritt tatsächlich machen konnte, ist der nächste gedankliche Schritt vielleicht sogar der, zu erkennen, wie schwer es Jack fallen muß, solche Entscheidungen zu treffen und damit dürfte Ianto klar sein, dass er Jack nicht nur grenzenlos entäuscht hatte, sondern ihm auch wirklich Übles abverlangt hat durch sein Tun.
Das wären weitere Pluspunkte für Jack.
Hinzu kommt, was aber erst später klar wird (und das halte ich jetzt nicht für einen Spoiler), dass es, unabhängig von irgendwelchen romantischen Gefühlen, die sexuelle Spannung zwischen den beiden von der ersten Sekunde an gegeben hat.

Wenn Gwen mit Owen schläft, widerspricht das nicht ihrer Liebe zu Rhys.
Und wenn Ianto und Jack was miteinander haben, dann ist das meiner Meinung nach ebenfalls beziehungstechnisch nicht besonders bedeutsam, sondern in erster Linie Sex.

Was das mit der Stopuhr betrifft, dachte ich erst, dass das vielleicht ein typisch britischer Ausdruck für irgendwas ist und hab angefangen zu googeln - mit dem genial-komischen Ergebnis, dass auch die Briten nicht wissen was das bedeuten soll - es ist nur jedem klar, dass es (vermutlich? :mrgreen: ) etwas mit Sex zu tun hat.

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BeitragVerfasst: Fr 1. Mai 2009, 12:11 
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Zu den ganzen Dingen die man mit einer Stoppuhr machen kann, gibt es auf Youtube ein ganz herrliches Video:
http://www.youtube.com/watch?v=rE_-FeVN ... re=related ;)

@Jack/Ianto: Ich hab irgendwie das Gefühl, dass ich nicht anständig über deren Beziehung schreiben kann, ohne etwas aus der zweiten Staffel vorweg zu nehmen. Aber ich hab auch schon direkt nach The Keep Killing Suzie nicht das Gefühl gehabt, dass das jetzt eine urplötzlich begonnene Beziehung wäre, sondern nur das Wiederaufnehmen einer nach Cyberwoman kurzfristig beendeten Sache wäre - die ja in früheren Folgen schon angedeutet wurde ("looks good in a suit" - "careful sir, that's harassment", oder dass Ianto sich so gar nicht zu Jacks Sexualität äußern will in Day One).
Das muss nicht stimmen, ich denke, man kann da verschiedene Sichtweisen haben - aber für mich macht es so (und im Zusammenhang mit der zweiten Staffel) am besten Sinn.

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BeitragVerfasst: Fr 1. Mai 2009, 12:58 
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:rosethumb das Video ist süß!
Ich denke, dass dieser kryptische Stopwatch-Text gar nix bedeuten soll, ausser: "Macht euch mal Gedanken, was das bedeuten könnte" :mrgreen:

Übrigens taucht unter Stopwatch-Sex, wenn man Googelt, eine Untersuchung nach der anderen auf, in der es darum geht, wie lang durchschnittlicher Sex ist...
Vielleicht wollen die Jungs nur ein paar neue Rekorde aufstellen?

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BeitragVerfasst: Fr 1. Mai 2009, 13:59 
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Ginover hat geschrieben:
Avarra, ich glaube nicht, dass Suzie dieses Gedicht ausgewählt hat, weil ihr damit das Töten leichter fällt. Vielleicht soll das Gedicht nur als umso krasserer Gegensatz zur "Realität" dienen, denn laut Suzie ist der Tod in Wirklichkeit ja schon ziemlich gruslig ("Da bewegt sich etwas in der Dunkelheit!") und ganz und gar nicht freundlich oder so.

Hm ... sie hat das Gedicht aber ausgewählt, bevor sie tot war. Damals wusste sie noch nicht, dass der Tod gruselig ist.
Ich denke auch nicht, dass sie es ausgewählt hat, weil ihr damit das Töten leichter fällt, sondern weil es ihre damalige Einstellung zum Tod repräsentiert. Bzw., die Autoren haben es ausgewählt, um ihre Einstellung zu zeigen.
Meine eigentliche Frage ging ja eher dahin, warum die Autoren dieses Gedicht gewählt haben, was soe uns damit über Suzie sagen wollen.

Satia hat geschrieben:
Als Jack Suzie wieder und wieder erschießt, war mein erster Gedanke "wird das jetzt nicht durch den Handschuh einfach zu Gwen durchgewunken? Hat Gwen gleich diese ganzen Einschusslöcher?"

Das hatte ich anders interpretiert. Irgendwie hatte ich eher den Eindruck, dass Gewen nur die Wunden von Suzie übernömmen hat, die diese zum Zeitpunkt der Wiedererweckung hatte. Sonst wäre Gwen, in ihrem reduzierten Zustand, wohl nach Jacks erstem Schuss tot gewesen, denke ich. In meinen Augen hat Suzie einfach Gwens Lebensenergie benutzt, um sich trotz der Schüsse am Leben zu halten. *grübel*

Satia hat geschrieben:
Wenn Gwen mit Owen schläft, widerspricht das nicht ihrer Liebe zu Rhys.

Herrgott, bin ich froh, dass du das auch so siehst. *knuddel*
Andernorts hab ich für diese Aussage deftig aufs Maul bekommen :roll:


es grüßt
Avarra

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BeitragVerfasst: Fr 1. Mai 2009, 23:53 
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Avarra hat geschrieben:
Ich denke auch nicht, dass sie es ausgewählt hat, weil ihr damit das Töten leichter fällt, sondern weil es ihre damalige Einstellung zum Tod repräsentiert. Bzw., die Autoren haben es ausgewählt, um ihre Einstellung zu zeigen.


Mh, stimmt. Ich denke auch dass die Autoren das Gedicht ausgewählt haben um Suzies Einstellung über den Tod zu zeigen. Und die war vor ihrem Tod halt eine "Ich brauche keine Angst vor dem Tod [der mich hier mit TW ja jederzeit treffen kann] haben"-Einstellung. Und nach ihrem 1.Tod hat sich das geändert. Ich meinte das mit dem "Gegensatz" ja nicht so, dass Suzie das Gedicht ausgewählt hat weils ein Kontrast zu ihrer zukünftigen Einstellung sein würde, sondern dass es eher als netter plottechnischer Kniff des Autors/Regisseurs gedacht war...
*sowieso seit ihrer ZP ein bisschen mit Emily Dickinson auf Kriegsfuß steht* ;)

Wegen Jack und Ianto: ich kann voll und ganz mit deiner Erklärung leben, Mariakäfer. Vielleicht war da früher schon mal was (zumindest sexuelle Spannung) und deswegen ist die "Annäherung" in der Folge auch nur für uns Zuschauer so plötzlich... *nickt*

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BeitragVerfasst: Mo 11. Mai 2009, 23:39 
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Bin ja schon ziemlich spät dran, aber besser spät als gar nicht, oder? ;)

Mir hat die Folge sehr gut gefallen. Diese ganze Idee Suzie noch mal zurück zu holen, was sich nachher als Plan von Suzie selbst rausstellt und wie sie dann Gwen benutzt, war einfach toll und von beiden auch sehr gut gespielt. Ja, und Suzies Rache an ihrem Vater war echt heftig. Schade, dass nicht geklärt wurde, was passiert war, aber vielleicht sollte sich da jeder eine eigene Version zu ausmalen?

Die Polizistin fand ich auch sehr lustig. Hm, stimmt, schade, dass sie es Jack nicht hat singen lassen ;)

Puh, da bin ich aber froh, dass ich nicht die einzige bin, die das mit der Stoppuhr nicht verstanden hat :mrgreen: Hm, welcher Komiker hatte sich mal darüber ausgelassen, das es Momente gibt, wo man nicht "Erster" sein sollte (und dass dann auch nicht lautstark heraus posaunen soll) ??
Und ich fand diese Wandlung von "Oh ich vermisse Lisa so" von Ianto aus Erntezeit zu jetzt auch ein bisschen hastig, aber man weiß ja auch nicht, wieviel Zeit inzwischen Vergangen ist.

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I love the new Sci-Fi show "10.000 days"!! The first 6 episodes are online on http://10kdays.tv/


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