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 Betreff des Beitrags: 6.13 "The Wedding of River Song"
BeitragVerfasst: So 2. Okt 2011, 18:40 
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Am 22. April 2011 um 17:52 steht die Zeit quasi still und die gesamte Weltgeschichte passiert auf einmal. Pterodactyls attackieren Kinder, Charles Dickens kündigt im Fernsehen sein neues Buch an und Kaiser Churchill lässt in seinem Palast einen Wahrsager (den Doctor) zu sich kommen.

Zeit- und Ortswechsel:
Der Doctor stattet Dorium (bzw. dessen Kopf) einen Besuch ab. der ihm erklärt, dass die Silence eine Art Kult ist. Sie wollen den Doctor töten, um zu verhindern, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt die älteste Frage gestellt wird und er darauf antwortet (weil Lügen wohl unmöglich ist). Der Doctor trifft ebenfalls wieder auf die Teselecta (den Roboter aus Let's Kill Hitler), die die Silence untersuchen.

Zurück zu Churchill:
Churchill und der Doctor müssen plötzlich erkennen, dass sie von Hunderten Silents umgeben sind. Da kommt Amy (als eine Art FBI-Agentin) mit einer Menge Soldaten und rettet sie. Mit dem Zug geht es nach Kairo, wo River wartet. River konnte es am Lake Silencio nicht übers Herz bringen, den Doctor zu töten und da dadurch ein "fixed point of time" verändert wurde, zersetzt sich die Zeit nach und nach. In dieser alternativen Realität ist Rory ein Soldat und Untergebener von Amy. River und Amy haben ein Notruf-Signal in das gesamte Universum gesendet. Der Doctor und River heiraten schließlich und durch die Berührung beim Kuss fängt die Zeit wieder an zu laufen.

Amy und River sitzen im Garten. River ist gerade vom "Crash of the Byzantium" zurückgekehrt. Schließlich verrät sie Amy, dass der Doctor nicht tot ist. Der Doctor, der am See starb, und auch der Doctor, den sie in Kairo geheiratet hat, war lediglich die Teselecta in Doctor-Verkleidung, wobei sich der Doctor im Roboter versteckt hat.

Der Doctor ist wieder bei Dorium, der ihm klarmacht, dass "The Fall of the Eleventh" immer noch auf ihn wartet und das dann die "einzige, älteste Frage" gestellt werden wird, die niemals beantwortet werden darf: Doctor Who?

Meine Meinung:

Als Folge an sich fand ich's nicht schlecht, aber als Staffelfinale und große Auflösung war's jetzt eher unbefriedigend. Und Moffat sollte vielleicht die Drogen absetzen, denn seine letzten Folgen wirken wie auf Speed geschrieben ;-).

Es gab sehr nette Erwähnungen von Rose und dem Brigadier. Auch die Idee, dass quasi die gesamte Weltgeschichte auf einmal passiert, fand ich sehr gut.

Die ganze Sache mit dem Roboter allerdings ist ein derartig billiger Trick - Die Zeit an sich lässt sich also einfach so dadurch überlisten, dass nicht der Doctor stirbt, sondern bloß ein Roboter?! Mal davon abgesehen, dass man ihn regenerieren sah. Und dass der Roboter vor wenigen Folgen noch ordentliche Probleme hatte, Emotionen zu simulieren, jetzt aber alle ganz einfach täuschen kann.

Insgesamt bleiben einfach noch viel zu viele Fragen offen und ich habe schön langsam das Gefühl, dass die überhaupt nicht mehr beantwortet werden: Wozu mussten der Doctor und River eigentlich heiraten? Warum musste es unbedingt River in dem Raumanzug sein, wenn ohnehin der Anzug die Kontrolle hat (die Silents verlieren auch sehr schnell ihren Schrecken, wenn sie im entscheidenden Moment solche Fehler begehen, dass River den Anzug aushebeln kann)? War es nicht im Staffelauftakt noch eine junge River? Und was hat eigentlich die TARDIS zum explodieren gebracht und damit die Cracks verursacht?

Das größte Manko an dieser Staffel war für mich aber der Arc mit Baby Melody. Statt dass man das dazu benützt, Amy und Rory endlich mal eine vernünftige Entwicklung ihrer Charaktere zu bescheren, tut man nach Folge 8 einfach so, als wäre es nie passiert. Amy und Rory ist das Schlimmste zugestoßen, was man jungen Eltern antun kann. Aber statt nach ihrem Kind zu suchen, lassen sich die zwei vom Doctor wie Gepäckstücke behandeln, der sie auf der Erde absetzt und wieder mitnimmt, wie es ihm passt. Null Charakterentwicklung. Das zieht die gesamte Staffel für mich ganz schön runter.

Mit "The Fall of the Eleventh" kündigt Moffat wohl bereits die Regeneration des 11. Doctors an. Aber den Namen des Doctors werden wir trotzdem nie erfahren.

Nachtrag: Im dazugehörigen Confidential gibt es ein ca. 10 minütiges Video, in dem River Song ihre Lebensgeschichte erzählt. Man kann sich das ganze hier anschauen: http://blogtorwho.blogspot.com/2011/10/river-song-her-story.html
Ein wenig Klarheit wird dadurch zwar hineingebracht, mir ist vieles trotzdem noch ein einziges Rätsel.


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 Betreff des Beitrags: Re: 6.13 "The Wedding of River Song"
BeitragVerfasst: So 2. Okt 2011, 19:20 
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stimme im großen und ganzen zu. solides staffelfinale, das zwar nett diverse einzelstränge auftauchen lässt, aber trotzdem eher flickenschusterei als ein harmonisches ganzes ist. allerdings ist es illusorisch, in einer folge die fehler wett zu machen, die in der ersten hälfte der staffel gemacht wurden.
nichtsdestotrotz wurden eine ordentliche abschlusshandlung hingekriegt, die für mich durchaus mitfieberphasen hatte - auch wenn ab der erneuten begegnung mit robo-justice klar war, wie das ganze ausgeht. im ganzen etwas absurder, als man es normal von DW gewöhnt ist, aber durchaus nett. wie bereits erwähnt war die anspielung auf den brig ein liebevolles detail.

@katha: wie man die abgebrochene "regeneration" in der staffelauftaktfolge hinbekommt:
a) der doctor spielt im roboter etwas mit dem screwdriver --> woah, special effects!
b) der doctor ist in dieser zeitlinie tatsächlich gestorben und hat erst in der neu etablierten durch den trick entwischen können - der verkappte regenerationsversuch wurde gestern doch nicht gezeigt?

den namen des doctors will ich auch gar nicht erfahren. damit würde die figur nur an spannung verlieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: 6.13 "The Wedding of River Song"
BeitragVerfasst: So 2. Okt 2011, 19:41 
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Also mich hat es am Anfang extrem genervt die ganze Zeitsprünge die mit mal da waren das hin und her..Erst in der Mitte wurde das aus meiner Sicht besser ich fand sie zu schnell und recht verwirrend .-
Zitat:
Die ganze Sache mit dem Roboter allerdings ist ein derartig billiger Trick - Die Zeit an sich lässt sich also einfach so dadurch überlisten, dass nicht der Doctor stirbt, sondern bloß ein Roboter?! Mal davon abgesehen, dass man ihn regenerieren sah.
Genau! meine Meinung ..ich dachte auch nur was zur Hölle?! das kann doch nicht sein ...auf mal ist es das? ...Es ist in mein Augen zu simpel und zu .."Uns fiel nichts besseres mehr ein als alternative" ..
Auch ich muss sagen das ich den Namen des Doc´s nicht wissen moechte und ich wirklich hoffe das das so weit nicht kommt den der Doctor verliert da durch etwas was ihn ausmacht

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 Betreff des Beitrags: Re: 6.13 "The Wedding of River Song"
BeitragVerfasst: So 2. Okt 2011, 22:16 
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Also rein optisch war die Folge eine der besten überhaupt. - Das übertüncht aber nur eine Story, die an einem schlechte Ende krankt. Die Geschichte wäre atemberaubend gut gewesen, wenn am Ende der Doktor wirklich gestorben wäre. - Also wenn Doctor Who irgendwann tatsächlich abgesetzt werden sollte, wünsch ich ihm so einen Abgang.

Aber der Robo-Doc? Also nein ... walks like a duck, quacks like a duck ... Das ist mir dann doch um ein paar Fadendicken zu dünn. Ein paar viele.

Dafür fand ich die Hochzeit sehr romantisch. Die entlockte mir ein Seufzerchen.

Und der arme Rory musste mal wieder für die Tragik herhalten: An wen erinnert sich Amy? An den Doctor, nicht aber an ihren Ehemann, den sie ja angeblich so sehr liebt, und der ihr außerdem tagtäglich vor der Nase herumläuft.

Naja. Und damit fängt das große Warten wieder an.

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 Betreff des Beitrags: Re: 6.13 "The Wedding of River Song"
BeitragVerfasst: So 2. Okt 2011, 23:04 
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miriquidi hat geschrieben:

@katha: wie man die abgebrochene "regeneration" in der staffelauftaktfolge hinbekommt:
a) der doctor spielt im roboter etwas mit dem screwdriver --> woah, special effects!
b) der doctor ist in dieser zeitlinie tatsächlich gestorben und hat erst in der neu etablierten durch den trick entwischen können - der verkappte regenerationsversuch wurde gestern doch nicht gezeigt?


Danke, das ist eigentlich recht logisch. Ich vermute mal b), aber ich blicke ohnehin nicht mehr durch. Wenn ich das recht verstehe, waren am Lake Silencio zwei verschiedene Doktoren, wobei er einmal tatsächlich gestorben ist und einmal nur der Roboter, und zwei verschiedene Rivers, einmal als kleines Mädchen und einmal als erwachsene Frau. Verstehen tu' ich das trotzdem nicht.

Ich würde mir wünschen, dass Moffat diesen Quatsch mit immer noch größeren und komplizierteren Rätseln wieder sein lässt. Es scheint eh so zu sein, denn das größte Rätsel der 5. Staffel, nämlich was eigentlich die TARDIS explodieren ließ, wurde ja nicht einmal mehr erwähnt. Er soll wieder dazu zurückgehen, seine genialen Einzelfolgen oder Two-Parter zu schreiben. Trotzdem fand ich die 6. Staffel, vor allem in der zweiten Hälfte, besser als die 5. Und "The Doctor's Wife" ist definitiv bereits eine meiner Lieblingsfolgen geworden.


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 Betreff des Beitrags: Re: 6.13 "The Wedding of River Song"
BeitragVerfasst: Mo 3. Okt 2011, 06:10 
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Mich hat die Folge total verwirrt! Ich blick nimmer durch!

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 Betreff des Beitrags: Re: 6.13 "The Wedding of River Song"
BeitragVerfasst: Mo 3. Okt 2011, 07:54 
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Davon mal ab... ist der Name des Doctors nicht in "Waters of Mars" enthüllt worden?

Soweit ich mich erinnern kann hat er ihn sogar selbst genannt...

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 Betreff des Beitrags: Re: 6.13 "The Wedding of River Song"
BeitragVerfasst: Mo 3. Okt 2011, 12:31 
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Timelord79 hat geschrieben:
Davon mal ab... ist der Name des Doctors nicht in "Waters of Mars" enthüllt worden?

Soweit ich mich erinnern kann hat er ihn sogar selbst genannt...
Ich wüsste nicht das er ihn gesagt hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: 6.13 "The Wedding of River Song"
BeitragVerfasst: Mo 3. Okt 2011, 14:25 
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Ich fand die Folge großartig! Die Lösung mit dem Roboter war so simpel wie sie genial war.
Wir haben die Folge im Team geguckt und danach meinten dann einige kurz "wenn der Tod des Doctors ein fixed Point war, dann ist das doch nicht dadurch gelöst, dass jetzt stattdessen ein Roboter umgemäht wird".
Doch - ist es - denn der fixed point war nie, dass der Doctor stirbt, sondern der fixed point war IMMER dass dort dieser Roboter stirbt. Es war nie der echte Doctor der jetzt durch einen Roboter ersetzt wurde.
Da River das aber nicht wusste, hat sie versucht, diesen Punkt zu verändern und dadurch Chaos ausgelöst. Als am Ende dann doch die alte Zeitlinie wieder hergestellt worden ist, war alles wieder in Butter.

Sehr simpel und gerade dadurch sehr genial.

Es waren einige echte Hammerszenen dabei - z.B. die, als Amy Rory sagt, dass er nicht zur Verteidigung bleiben kann, weil das Eyepatch bald in Gang gesetzt werden wir und Coole-Sau-Rory erklärt "es ist längst aktiviert" WOOOHAAAAA!!!!

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 Betreff des Beitrags: Re: 6.13 "The Wedding of River Song"
BeitragVerfasst: Mo 3. Okt 2011, 15:17 
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Satia hat geschrieben:
Doch - ist es - denn der fixed point war nie, dass der Doctor stirbt, sondern der fixed point war IMMER dass dort dieser Roboter stirbt. Es war nie der echte Doctor der jetzt durch einen Roboter ersetzt wurde.
Da River das aber nicht wusste, hat sie versucht, diesen Punkt zu verändern und dadurch Chaos ausgelöst. Als am Ende dann doch die alte Zeitlinie wieder hergestellt worden ist, war alles wieder in Butter.


Aaaahhh, ich glaube, ich verstehe, was du meinst. Es geht nicht darum, dass der Doctor am Lake Silencio stirbt, sondern darum, dass sein angeblicher Tod von Amy und Rory (und River, aber die wusste ja schon Bescheid und lügt) beobachtet wird, weil das die weiteren Ereignisse auslöst. Daher reicht der Roboter aus. Meinst du das?

Das ist zwar eine gute Theorie, aber es fühlt sich halt trotzdem wie ein billiger Trick an. Wenn man nicht ständig so darauf herumgeritten hätte, dass explizit der Tod des Doctors ein Fixpunkt ist, und dass es kein Doppelgänger war, der am Staffelanfang gestorben ist (auch wenn der Doctor im Roboter ist, ist der dennoch ein Doppelgänger und nichts anderes), könnte ich mich damit sogar zufrieden geben, aber so ...

Es ist auch vollkommen unlogisch, warum sich Amy, River und Rory an die alternative Zeitlinie erinnern können (dass Amy Madame Kovarian getötet hat etc.), denn diese hat ja de facto nie existiert. Und der Rest der Welt wird sich sicher nicht an Kaiser Churchill und Co. erinnern können.

Durch diese Erklärung find' ich die Folge jetzt ein klitzekleines Bisschen besser, aber insgesamt nach wie vor enttäuschend. Ich bin einfach nicht so der Typ für Serien, die Fragen über Fragen aufwerfen, aber keine Antworten liefern.


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 Betreff des Beitrags: Re: 6.13 "The Wedding of River Song"
BeitragVerfasst: Mo 3. Okt 2011, 15:34 
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Um ehrlich zu sein, bin ich nicht so richtig glücklich mit dem Staffelfinale. Ich fand zwar, dass der Plot raffiniert aufgebaut war und es viele hübsche Ideen darin gab (eine Welt, in der alles der Geschichte zum gleichen Zeitpunkt statt findet, Amy & Rory als Agenten, der Doctor als bärtiger Gefangener, etc.), aber irgendwie bin ich zu sehr verwirrt. Wieso haben der Doctor und River geheiratet?! Was war das für ein Zeitgehüpfe-Kuddelmuddel?! Und hä?! Fixed point?! Vielleicht erhalte ich mehr Klarheit, wenn ich die Folge noch ein paar mal gucke ...

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 Betreff des Beitrags: Re: 6.13 "The Wedding of River Song"
BeitragVerfasst: Mo 3. Okt 2011, 15:46 
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Ein erstaunlich ruhiges Finale, in dem doch viel aufgeklärt wurde. Ansonsten wurde schon vieles gesagt, was ich nicht mehr wiederholen muss.
Nur die Sache mit der Hochzeit, die wirkte aufgesetzt, weil sie eigentlich nicht nötig war. Er hätte ihr auch einfach so sagen können, dass sie ihm mal tief in die Augen schauen soll.
Und das er ihr nicht den Namen gesagt hat... seltsam. Daraus könnte man schließen, dass vielleicht irgendwann noch eine "richtige" Hochzeit kommt, die etwas geplanter wird als diese Not-OP. Wobei, will ich das sehen? Diese spontane Sache war genau das, was zu River und Doctor passt. Und den Namen kann er ihr dann gerne in der Hochzeitsnacht ins Ohr geflüstert haben :mrgreen:

Mir hat das Mutter-Tochter-Gespräch am Ende sehr gut gefallen. "Na Kleine, wo bist du denn gerade?" :mrgreen:

Leider wird das wohl auch das endgültige Ende der gemeinsamen Reisen von Amy, Rory und Doctor gewesen sein. Bin mal gespannt, wer nächstes Jahr in die TARDIS steigt.

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 Betreff des Beitrags: Re: 6.13 "The Wedding of River Song"
BeitragVerfasst: Mo 3. Okt 2011, 16:17 
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Ich fand das Finale gar nicht schlecht - teilweise etwas wirr, aber grundsätzlich sehr unterhaltsam. Die Auflösung mit dem Robodocfaand ich genial, so schön simpel nach all den Verschwörungstheorien und Fanideen :mrgreen:
Hab mich auch über den Gastauftritt von Dickens gefreut :rosethumb

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 Betreff des Beitrags: Re: 6.13 "The Wedding of River Song"
BeitragVerfasst: Mo 3. Okt 2011, 16:21 
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Ach ja, hatte ganz die Sache mit der Frage vergessen. Ich hatte schon vermutet, dass es genau das sein könnte, seit das Frage-Thema zum ersten Mal aufkam. Mir ist nur nie eine sinnvolle Erklärung für die Frage eingefallen und da bin ich jetzt keine bisschen schlauer. Könnte auch was mit seinem Namen zu tun haben, aber sonst... :frage

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 Betreff des Beitrags: Re: 6.13 "The Wedding of River Song"
BeitragVerfasst: Mo 3. Okt 2011, 18:07 
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Roberta hat geschrieben:
Hab mich auch über den Gastauftritt von Dickens gefreut :rosethumb

auja, sogar schon fast vergessen bei den anderen liebevollen kleinigkeiten!

Roland_Deschain hat geschrieben:
Mir hat das Mutter-Tochter-Gespräch am Ende sehr gut gefallen. "Na Kleine, wo bist du denn gerade?" :mrgreen:

nicht zu vergessen das gesicht, als endlich sackt, dass sie die schwiegermamma ist. :rollen

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 Betreff des Beitrags: Re: 6.13 "The Wedding of River Song"
BeitragVerfasst: Mo 3. Okt 2011, 19:21 
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So, dann mal meine Meinung zum Finale.
Ich fand die Folge klasse. Das mit dem Roboter hab ich bis zum ende nicht geschnallt.
Erst als man den mini-Doctor im Auge sah hat es bei mir Klick gemacht.
Das mit der Hochzeit kann ich irgendwie nicht glauben.
Also das sie wirklich verheiratet sind. Da gibt es doch sicher noch ein ganz großes ABER!
Ich persönlich hoffe ja das es in series 7 gaaaanz viel Doctor/River geben wird!
Und bis dahin heißt es warten und den DVD-Player quälen :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: 6.13 "The Wedding of River Song"
BeitragVerfasst: Mo 3. Okt 2011, 19:48 
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Wussts ich doch...

Zitat:
D [getting angry]: For a long time now, I thought I was just a survivor, but I’m not. I’m the winner. That’s who I am. Time Lord Victorious.


Der Satz aus Waters of MArs, denn ich eingangs meinte.

Victorious klingt dch sehr nach einem NAmen für mich... wenn auch etwas altmodisch

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 Betreff des Beitrags: Re: 6.13 "The Wedding of River Song"
BeitragVerfasst: Mo 3. Okt 2011, 20:06 
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Timelord79 hat geschrieben:
Wussts ich doch...

Zitat:
D [getting angry]: For a long time now, I thought I was just a survivor, but I’m not. I’m the winner. That’s who I am. Time Lord Victorious.


Der Satz aus Waters of MArs, denn ich eingangs meinte.

Victorious klingt dch sehr nach einem NAmen für mich... wenn auch etwas altmodisch


das ist aber nicht swin Name Victorious hrist einfach nur siegreich

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 Betreff des Beitrags: Re: 6.13 "The Wedding of River Song"
BeitragVerfasst: Mo 3. Okt 2011, 20:09 
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dann habe ich das wohl im flaschen Kontext gesehen :)...

Schade .... :)

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 Betreff des Beitrags: Re: 6.13 "The Wedding of River Song"
BeitragVerfasst: Mo 3. Okt 2011, 20:21 
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Timelord79 hat geschrieben:
Victorious klingt doch sehr nach einem Namen für mich... wenn auch etwas altmodisch


Der Doctor nennt sich da in einem mittelschweren Anflug von Größenwahn "siegreicher Time Lord"... victorious ist kein Name.

Zur Folge: ich finde die Lösung mit dem Roboter auch etwas... einfach. Irgendwie wird die über Wochen aufgebaute Erwartungshaltung nicht befriedigt. Das ist ein Herausschlüpfen aus einer Situation, keine Bewältigung, imho.

Allerdings muss ich unumwunden zugeben, dass ich diese Episode für eine der besten der Staffel halte, weil sie wenig albern und wenig kitschig ist, ein irre gutes Tempo hat, schöne Charakter-Sachen bietet (Amy BondPond und Rory "Chuck" Williams waren einfach nur hinreißend, und River ist sowieso nur gut!), sehr schönes acting für Matt Smith bot, und, last but not least, die Idee mit der "alles passiert auf einmal Welt" einfach nur toll war, und optisch genial umgesetzt wurde. Mir hat es den Atem verschlagen bei diesen Szenen, das war einfach nur wunderschön gemacht, inklusive Caesar Winston und Herrn Shakespeare Dickens!


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 Betreff des Beitrags: Re: 6.13 "The Wedding of River Song"
BeitragVerfasst: Mo 3. Okt 2011, 20:30 
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Jack Harkness hat geschrieben:
Herrn Shakespeare!


Shakespeare? :frage

also ich habe nur Charles Dickens gesehen

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 Betreff des Beitrags: Re: 6.13 "The Wedding of River Song"
BeitragVerfasst: Mo 3. Okt 2011, 20:56 
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Time Lady87 hat geschrieben:
Jack Harkness hat geschrieben:
Herrn Shakespeare!


Shakespeare? :frage

also ich habe nur Charles Dickens gesehen


Ich auch! In DW war es Dickens, natürlich...

Meinen Hirnknoten kann ich allerdings erklären: klickst Du hier...

*verbessert trotzdem*


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 Betreff des Beitrags: Re: 6.13 "The Wedding of River Song"
BeitragVerfasst: Mo 3. Okt 2011, 21:05 
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Die Szenen vorm Vorspann haben mich auch mit offenem Mund da sitzen lassen, die waren einfach so phantastisch und toll! Und als der Herr Dickens dann erzählte, wie das Weihnachtsspecial aussehen wird, wurde aus dem offenen Mund ein breites Grinsen.

Wer schreibt Fanfictions, die in dieser Welt spielen? Alles ist möglich! Was für eine tolle Idee.
Und ich hatte grade vor zwei Tagen erst wieder die Folge mit Dickens geguckt, von daher passte das gleich doppelt.

Komplizierte Handlungen oder unerfüllte Erwartungen stören mich überhaupt nicht, wenn ich mich toll unterhalten fühle. Und das habe ich hier.

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 Betreff des Beitrags: Re: 6.13 "The Wedding of River Song"
BeitragVerfasst: Di 4. Okt 2011, 10:17 
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Ich weiß nicht woran es liegt, aber die zweite Hälfte der Staffel hinterlääst bei mir immer wieder den Eindruck "Ich weiß nicht ob die Folge genial oder blöd ist", das fing mit Let´s Kill hitler an, zog sich komplett durch und passierte nun im Finale wieder.

Es gab einige absolut geniale Einfälle, die fliegenden Autos haben mich einfach nur schmunzeln lassen, ebenso der römische Kaiser Chruchill.

Aber vieles hinterlässt einfach einen faden Nachgeschmack für mich.

Wie kann eine Welt funktionieren in der immer die gleiche Zeit herrscht? Es gibt Tag und Nacht (das sagt Churchill), also gibt es durchaus Zeit, nur die Uhren und Kalender stehen still. Das klingt eher nach einem Fall für einen Uhrmacher und nicht nach einer temporalen Katastrophe. Es wäre allerdings auch sehr schwer darstellbar gewesen wie alles gleichzeitig geschieht.

Die Robot-Lösung finde ich auch eher ungenügend. Okay, der Doctor muss sich beim Weltretten nun zusammenreißen damit er nicht auffällt, aber reicht das tatsächlich? Die Tatsache dass er nicht stirbt sorgt für eine Zerstörung der Zeit selber, also kann er einfach ein Duplikat sterben lassen und alles ist wieder fein?

Und ist Amy wirklich die Schwiegermama? Hat River nicht eher einen Roboter geheiratet? Immerhin hat sie mit ihm das Band geknüpft, nicht mit dem Doctor. Stell mir witzig vor, wenn sie die Hochzeitsnacht einfordert und er dann verzweifelt versucht sich damit herauszureden, dass sie dafür ein Raumschiff ins Schlafzimmer kriegen muss.

Ich denke ich werde mir die Folge noch ein, zwei, ... dutzend mal anschauen müssen um mir wirklich ein Bild machen zu können.

Edit: was mir grad auffällt. Hätte es in London nicht bereits nach Mitternacht und am nächsten Tag sein sollen? Das ist eine andere Zeitzone und somit sollte die dann in London aktive Zeit auch immer sein.

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Fortuna audentes iuvat.


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 Betreff des Beitrags: Re: 6.13 "The Wedding of River Song"
BeitragVerfasst: Di 4. Okt 2011, 16:17 
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das war ja unsinn und zwecklosigkeit des ganzen: es sollte ja absolut irreal und unlogisch sein. immerhin bricht da grade die zeit auseinander.

die dadaisten hätten ihre wahre freude an dieser realität gehabt.

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