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7.06 The Bells of Saint John
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Autor:  Yeti [ Mo 8. Apr 2013, 07:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: 7.07 The Bells of Saint John
Zitat:
Gute Unterhaltung war die Folge, Clara liebe ich ja sowieso vom ersten Moment an (und ich hoffe, Stephen Moffat hat für ihre Ientität ne ansprechendere Idee als für River...), Eleven war gut in Form und ein paar Ideen fand ich auch echt gut (der Moment, als mir klar wurde, welche Bells da ringen, zum Beispiel, oder das mit Earl's Court), aber alles in allem gefällt mir Moff's Stil für Dr. Who einfach nicht so gut wie RTD. Ist alles nicht so schlimm, dass ich nicht weiter gucken würde. Nur die Folgen, die ich mir mehr als 1x anschaue, sind zu 99% nicht aus der Moffat-Ära.

Könnte ich so unterschreiben. Ich gehöre auch zu der Fraktion "ganz nett". Auf Clara setze ich nach wie vor große Hoffnungen, weil sie echt niedlich ist (und ich hoffe, dass sie - anders als bei Amy - darüber hinaus noch etwas mehr ist). Die Ideen waren recht gut, aber im Vergleich zu anderen Folgen der Staffel (Dinosaurs, Angels) war die Episode doch eher blass. Mit früheren RTD-Staffeln vergleichen wir besser gar nicht.

Ich weiß auch nicht so recht... Moffat hat unbestritten ein Händchen für gute Serien. Gerade habe ich zum ersten Mal Jekyll gesehen. Das war super. Aber manchmal denke ich, die Entscheidung, Doctor Who zu übernehmen, war nicht seine beste. Wobei er, wie schon gesagt wurde, früher richtig tolle Folgen geschrieben hat. Blink und The Empty Child sind eindeutig unter meinen Lieblingsfolgen. Aber mir geht es auch so, dass ich eigentlich keine Folge der letzten drei Staffeln einfach nochmal schauen wollte, während ich manche Folge aus der Ära RTD locker auch zehnmal schauen kann. Die Folgen sind eher kurzlebig, haben gute Ideen und Pointen, aber es fehlt so ein bisschen die Substanz, die Atmosphäre, die einer Folge Kultcharakter verleiht und einen auch dann noch unterhält, wenn die Handlung nicht mehr überraschen kann, weil man sie schon kennt.
Autor:  Nick Demus [ Mo 8. Apr 2013, 08:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: 7.07 The Bells of Saint John
Hab jetzt "Summer Falls" durch ... also so richtig weiß ich nicht, was ich damit anfangen soll. Hängt ziemlich davon ab, ob es einfach nur als Gimmick gedacht ist oder tatsächlich echte Hinweise für die Serie liefern soll. Dafür, dass Matt Smith in einem Interview die Bedeutung von "paintings" für das 50er Special betont hat, und an das letzte Weihnachtsspecial denkend, kommen mir hier zu viele Gemälde vor, und dann schneit´s auch noch (vom Gastauftritt eines ziemlich gruseligen "Lord of Winter" ganz zu schweigen - wenn wir den nicht irgendwann in der Serie zu sehen kriegen, fress´ ich ... nen Haribo-Besen). Es steckt eigentlich zu viel drin, um KEINE echte Verbindung zur Serie zu haben. Aber die Moffat-Ära ist ja ein einziger großer Wust aus red herrings, also weiß ich nicht, was ich glauben soll. Und selbst wenn es nur eine Geschichte sein soll: Woher weiß Amy von den Vorgängen um die Great Intelligence?

Ihr seht schon: Zeitverschwendung ist das Buch nicht ...
Autor:  vivienella [ Mi 10. Apr 2013, 07:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: 7.07 The Bells of Saint John
So, werde jetzt auch noch meinen Senf dazu geben: Ich fand die Folge niedlich. Ich mag Clara, des Doctors neue Klamotten und das Motorrad war auch extrem cool. Ich bin gespannt wie es weiter geht und was das Geheimnis um Clara ist. Ich hätte mir auch eine Companion gewünscht, die kein großes Geheimnis um sich birgt, aber ich glaube, das ist einfach Moffs Stil.

Dann mal noch ne ganz blöde Frage: Was hat es mit Earl's Court auf sich?

Und immer RTD und Moff zu vergleichen ist doch nicht Sinn der Sache. Ja, Moffs Stil ist wesentlich anders als Russels, aber ich finde beide sind großartige Schreiberlinge und ich habe auch in beiden Äras - wenn man es so nennen darf - Lieblingsfolgen, die ich immer wieder ansehe und auch die 6. Staffel ist meine zweitliebste. Auch RTD hat echt besch... *hust* miese Folgen in seinen Staffeln gehabt, aber ich meine, man kann nicht immer Blockbuster schreiben. :) Ich weiß, ich weiß, ich habe am Anfang auch gemeckert, aber man wird ja auch älter und schlauer. ;) :heulvorlachen
Moff musste in große Fußstapfen treten, genau wie Matt, aber ich finde beide haben die ausgefüllt und es auch für den nächsten schwer gemacht.
Autor:  Nick Demus [ Mi 10. Apr 2013, 08:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: 7.07 The Bells of Saint John
Am Earls Court steht noch eine der echten alten Police Boxes, zweifelsohne als Homage an die Serie. Die Box ist ein beliebter Sightseeing-Programmpunkt für London besuchende Whofans. Wenn da nicht gerade mal wieder irgendwas gebaut wird, kann man sehr schöne Fotos damit schießen.

Zum Thema Moffat-Ära: Ich sehe das durchaus Producer-unabhängig. Ich meine, jeder NewWho-Fan, der mit "Rose" eingestiegen ist, hat doch gleich zu Beginn einen mit der Latte abbekommen. RTD konnte das auch nicht besser. Who ist und bleibt wissenschaftlicher Mumpitz, und das ist auch okay so; das macht seinen Charm aus. Mich nervt´s halt nur etwas, wenn sie´s übertreiben. Insgesamt aber finde ich die Moffat-Ära weder besser noch schlechter. Vor Beginn der 7.Staffel hatte ich noch schnell einen Rewatch von 5+6 gemacht, dabei gefielen mir viele der Folgen, die ich beim ersten Schauen nicht ganz so prickelnd fand, schon deutlich besser. Es gibt halt immer gute und schlechte Folgen in einer Staffel, das war bisher jedes Jahr so. Natürlich hat jeder Producer seinen Stil, aber ich finde, Moffat macht seine Sache insgesamt gut.

Die ganze Red Herring-Geschichte von Moffat ist allerdings zweischneidig. Ich hab echt ne Weile gebraucht, um zu kapieren, dass vieles davon einfach nur um des Verwirrens willen passiert ist bzw. reines Stilmittel sein sollte. Dass wir irgendwann eine Auflösung für den großen Gesamtbogen kriegen (warum ist die TARDIS nochmal explodiert?!), erwarte ich längst nicht mehr ...
Autor:  vivienella [ Mi 10. Apr 2013, 10:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: 7.07 The Bells of Saint John
Nick Demus hat geschrieben:
Am Earls Court steht noch eine der echten alten Police Boxes, zweifelsohne als Homage an die Serie. Die Box ist ein beliebter Sightseeing-Programmpunkt für London besuchende Whofans. Wenn da nicht gerade mal wieder irgendwas gebaut wird, kann man sehr schöne Fotos damit schießen.

Dank dir für die Info! Wissenslücke geschlossen! ;)

Nick Demus hat geschrieben:
Die ganze Red Herring-Geschichte von Moffat ist allerdings zweischneidig. Ich hab echt ne Weile gebraucht, um zu kapieren, dass vieles davon einfach nur um des Verwirrens willen passiert ist bzw. reines Stilmittel sein sollte. Dass wir irgendwann eine Auflösung für den großen Gesamtbogen kriegen (warum ist die TARDIS nochmal explodiert?!), erwarte ich längst nicht mehr ...

Ja, das ist allerdings wahr! Aber ich finde, mittlerweile kann man darüber hinweg sehen.
Autor:  Ten da Man [ Do 16. Mai 2013, 00:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: 7.06 The Bells of Saint John
1.

Ist euch der Schal des 4. Doctors im Flur aufgefallen, er hängt überm Spiegel :mrgreen:

2.
Clara hat die Nummer der Tardis von einer Frau im Shop bekommen, von wem :frage River :frage

Was meint ihr ?

3.
In Claras Buch "101 Places to see" fehlen bei ihrer Alters Strichliste 16 und 23. Die Alter die sie in "Asylum of the Daleks" und "The Snowmen" hatte :frage

4.

Clara am Laptop:"Clara Oswald for the win, OsWin!"
Autor:  Halie [ Sa 15. Jun 2013, 15:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: 7.06 The Bells of Saint John
So da bin ja mal dran mich zu äußern.
Ich bin ja ehrlich gesagt nicht der wirklich große Matt Smith Fan. Ich hab die Folge eigentlich auch nur geschaut aus Langerweile, weil nichts anderes kam. :sofa

Und ich war sehr überrascht, Clara war sehr erfrischender Chara. Sie erinnerte mich mit ihrer Art an Donna. Ich fand die Szene echt witzg als sie die Alien Firewall knacken will und der Doc ihr einen Kaffee holen soll. Ich denke ich werde mal sehen wie die nächste Folge ist. ;)
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