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 Betreff des Beitrags: 8.12. - Death in Heaven
BeitragVerfasst: So 9. Nov 2014, 12:04 
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Zusammenfassung:
Missy hat keine Sorge, sich von UNIT gefangen nehmen zu lassen. Sie hat noch vorher eine Wolke aus Cyber-Pollen die die Luft geblasen, mit der Nanoroboter auf Friedhöfe weltweit regnen, um die Tote dort in Cybermen upzugraden.
UNIT bringen den Doctor und die Mistress an Bord eines Flugzeuges, wo unser aller Lieblingstimelord im Zuge des Ernstfalls als Präsident der Erde vollkommende Kontrolle erhält - und nicht begeistert darüber ist. Missy gelingt es schnell, UNIT zu überlisten, im Zuge dessen ein paar liebe Charaktere auszumerzen und einen weiteren Mordversuch am Doctor auf den Weg zu bringen. Dieser rettet sich James Bond-artig aus dem bodenlosen Fall, während Clara mit ihrem teilweise zum Cyberman konvertierten Danny auf einem Friedhof wieder vereint wird. Dieser bittet seine große Liebe, den Schaltkreis zum Abschalten der Gefühle zu aktivieren, damit er nicht mehr länger leiden muss.
Auftritt Missy und der Doctor. Die Timelady nutzt die Liebenden als Beispiel für das Blut an den Händen ihres Kindheitsfreundes, da Danny die Welt nur retten könne, wenn er sich selbst aufgibt. Der Doctor gibt Clara tatsächlich das Mittel in die Hand, um Danny (fast) vollens zu konvertieren. Entgegen Missys Einschätzung steht er aber nach wie vor auf Seiten der Erde und gibt als Führer der Cyberlegion den Befehl zur Selbstzerstörung.
Ein einzelner, rätselhafterweise zurückgebliebener Cyberman tötet Missy, bevor der Doctor dies tut (um Clara dies zu ersparen). Dieser entpuppt sich als Brigadier Lethbridge-Stewart, der nach der Rettung seiner Tochter aus dem explodierten UNIT-Flugzeug ein letztes Mal die Erde verteidigt.
Der Epilog zeigt Danny, der die letzte Energie der Kommandoeinheit nutzt. Nicht, um sich selbst zurückzubringen, sondern um den kleinen Jungen zu retten, für dessen Tod er als Soldat verantwortlich war. Der Doctor ist sich dieser Tatsache nicht bewusst, als er Clara in einem Café trifft. Er meint, das diese sich für ein Leben der Zweisamkeit von ihm verabschiedet und lügt sie im Gegenzug an, Missy habe ihm die korrekten Koordinaten von Gallifrey verraten.

So deprimiert startet der Doctor aufs neue allein, nur um vom Weihnachtsmann nach seinem innigsten Wunsch gefragt zu werden.
Wir sehen uns im Dezember...


Persönliches Urteil:
Es ging malwieder zentral um die Rolle des Doctors als Anti-Held, der andere zu seinen Waffen macht. Und im Gegensatz zum Staffel4-Finale fand ich das hier auch RICHTIG TREFFEND umgesetzt. Und so deranged die Rolle des Masters seit Simm angelegt ist, handelte Missy stets nachvollziehbar und hatte sogar charmante Züge - Kudos! Das hatte ich nach der ersten Folge nicht erwartet. Werde die dunkle Mary Poppins sogar vermissen (das war bei Simm!Master nicht so, der ging mir nur auf den Keks)!
Wobei Moffi die Grausamkeit gegenüber Altfans noch hätte steigern können, indem Missy ihm als Generäle seiner Armee die ganzen verstorbenen Companions präsentiert - allen voran Sarah Jane. Aber Moffat scheint sein Leben doch lieb zu sein. :mrgreen:

Die zweite Episode hat mich echt ein ganzes Stück weit mit dem Handlungsbogen versöhnt. Ich bin immernoch nicht sehr begeistert von der Vorstellung, dass sich die Kids vor dem Fernseher ihre verflossenen Anverwandten jetzt als Cybermen vorstellen dürfen. Ja, solche Handlungen hat es im Bezug auf andere Planeten ja stets gegeben. Aber den Plot auf der Erde spielen zu lassen, stelle ich mir nach wie vor schwierig vor für die kleinen Zuschauer - das werden nette Gespräche, wenn es beim nächsten Friedhofsbesuch mit den Eltern anfängt zu nieseln... *Schläfen massier*

Abgesehen davon: Super Auflösung, gerade mit Dannys, der wieder in die Rolle des Soldaten schlüpfen musste, die er doch ablegen wollte. Aber der Epilog hat in mit sich selbst ins Reine gebracht, so dass er seinen Frieden hat.
Auch das Ende zwischen dem Doctor und Clara passt zu ihrer Beziehung: Man hält zueinander, ist aber nicht wirklich ehrlich miteinander.

Details am Rande:
- Es hat gut zum Einstiegs-Cliffhanger gepasst, Claras Augen an die Stelle von Capaldis in den Vorspann zu setzen und war eine schöne Geste auf Claras Schwanengesang. Auch wenn natürlich klar war, dass sie nur Zeit schindet.
- Ja, das Fangirl musste über die Klinge springen - Moffat versteht da keinen Spaß und dreht das Messer nochmal richtig rum. Hat ihm bestimmt innere Befriedigung verpasst. Schade, hätte gerne mehr von ihr gesehen.
- *seufz* Der BRIGADIER. So emotional die Szenen zwischen Danny und Clara waren - *DAS* war der Moment, in dem ich mir ein Tränchen verdrücken musste. Man sieht ja auch nicht, wie er sich selbst zerstört - vielleicht kommt er ja nochmal wieder? *gegen alle Wahrscheinlichkeiten hoff*

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River: "Does sarcasm help?" Doctor: "It would be a great universe if it did."


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 Betreff des Beitrags: Re: 8.12. - Death in Heaven
BeitragVerfasst: So 9. Nov 2014, 13:19 
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Ich habe die Folge mit der Einstellung "Das WTF geht weiter" angefangen. - Und wurde dann doch positiv überrascht. Zweimal musste ich sogar lachen. Insgesamt ist passiert, womit ich überhaupt nicht gerechnet habe: Nach der letzten Folge, die für mich immer noch überhaupt nicht geht, bin ich mit dieser wieder einigermaßen versöhnt.

Aber wirklich toll finde ich die Folge deswegen immer noch nicht. Missy durfte zwar ENDLICH mehr sein als bloßes Make-Up-Trägerobjekt, aber sie war immer noch furchtbar WTF. Nur weil Simms Master durchgeknallt war, muss man das ja nicht fortführen und noch steigern. Ein bisschen zurückrudern wäre mMn angesagt. Der Aufenthalt auf Gallifrey hätte ja heilsam sein können ... das Trommeln könnte weg sein (da es ja seinen Zweck erfüllt hat) und ... Aber lassen wir das. Ich hoffe, dass ich diese nervige Dame nie wieder sehen muss. Ich war noch nie ein Fan vom Master, in keiner seiner Regenerationen, aber neben Missy ist sogar die Eric Roberts-Variante eine Offenbarung.

Für meinen Geschmack hat Moffat wieder mal viel zu viel reingepackt, aber diesmal wenigstens nicht viel zu viel verschiedenes Zeug, sondern viel zu viel Trändendrüsendrücker. Bei mir erzeugt das leider nur ein "Hach ja, isses dann mal rum?"-Gefühl. Mich macht das nicht traurig, sondern ungeduldig. Ein Beispiel: der Salut des Doctors an den Brigadier. - Kaum dass Kate davon erzählte, war irgendwie klar, dass das kommen wird. Und es kam. Und es wirkte nicht mehr so stark wie es wirken hätte können. Wir alle wissen doch, wie der Doctor zum Salutieren steht. Was es bedeutet, wenn er es dann doch tut ... das hätten wir auch selber verstanden, ohne, dass uns Kate das in kleine Häppchen vorschneidet. (Davon abgesehen: Hat mich gefreut, dass der gute alte Brigadier einen Gastauftritt haben durfte.)

Was ich allerdings nicht kapiert habe, war, was Clara nun wirklich mit Dannys Inhibitor angestellt hat. Und wohin die alle nun wirklich gegangen sind, nachdem sie gestorben sind (und wieso sie von dort zurückkehren können...? Also halt einer ...) Aber gut, das hat der Geschichte insgesamt keinen großen Abbruch getan.

Am besten von allem hat mir eigentlich das Ende gefallen, als sie im Café sitzen und sich gegenseitig eine heile Welt vorlügen, damit der andere sie nicht bemitleidet oder zu irgendwas verpflichtet fühlt. Sie wissen beide, dass es das jetzt gewesen ist, aber der jeweils andere soll glauben, dass das Leben für sie trotzdem gut weitergeht. Das war für mich der gefühlvollste Moment der ganzen Folge. Und von Doctors Aussage "Umarmungen sind nur ein Weg, sein Gesicht zu verstecken" war und bin ich einfach nur schwer beeindruckt.



Und beim Nachsatz mit dem Weihnachtsmann musste ich lachen, als der plötzlich mitten in den Abspann platzte. :mrgreen: Irgendwie klang das nach "Zu Weihnachten kommt Folge 3 zu diesem Zweiteiler". Aber mal schauen...

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 Betreff des Beitrags: Re: 8.12. - Death in Heaven
BeitragVerfasst: So 9. Nov 2014, 16:07 
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Viskey hat geschrieben:
Am besten von allem hat mir eigentlich das Ende gefallen, als sie im Café sitzen und sich gegenseitig eine heile Welt vorlügen, damit der andere sie nicht bemitleidet oder zu irgendwas verpflichtet fühlt. Sie wissen beide, dass es das jetzt gewesen ist, aber der jeweils andere soll glauben, dass das Leben für sie trotzdem gut weitergeht. Das war für mich der gefühlvollste Moment der ganzen Folge. Und von Doctors Aussage "Umarmungen sind nur ein Weg, sein Gesicht zu verstecken" war und bin ich einfach nur schwer beeindruckt.


Das war auch meine absolute Lieblingsszene der Folge. Gerade als er zu den von Missy genannten Koordinaten geflogen ist und seine Reaktion darauf, dass Gallifrey doch nicht da war... da hatte ich echt Wasser in den Augen.

Ansonsten geht es mir etwas anders als euch beiden: mir gefiel letzte Woche sehr gut, aber diese Woche war ich eher enttäuscht. Vor allem darüber, dass die Cybermen - nachdem sie sonst immer Leute 1:1 umwandeln mussten - jetzt plötzlich per "infektiösem Regen" entstehen konnten ging mir fürchterlich gegen den Strich. Vielleicht hab ich auch einfach nur nicht kapiert, was da gerade los war...

Und hallo? Danny Pink und Osgood in einer Folge umbringen? Nicht fair, Moffat :(

Prima fand ich dagegen mal wieder Unit. Typisch Menschen, dass sie sich einfach mal einen Plan ausdenken, ohne zu überlegen, ob dessen Hauptprotagonist die ihm zugedachte Rolle überhaupt spielen will... Und beim Brigadier konnte ich mir doch ein kleines aww nicht verkneifen.

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- Platzhalter, bis ich nen Ersatz habe. Danke, Photobucket...-


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 Betreff des Beitrags: Re: 8.12. - Death in Heaven
BeitragVerfasst: So 9. Nov 2014, 20:07 
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Ich habe mir heute die letzten beiden Folgen angesehen. Festplattenrecorder sei Dank.
Kurzum. Mir hatte dieses Staffelfinale nicht gefallen.
Tut mir leid. Es lag nicht an den Schauspielern. Die waren klasse. Es war einfach nicht meins.

Mir ist klar, dass nicht der Doctor ein weibliches Pondon bekommen würde, sondern wenn überhaupt, dann der Master, Misstress aka Missy ;)
Sie war als Bösewicht gut. Wie konnte sie ein Cyberman wegbeamen, ausradieren, sonstwas ... fragend guckt .. ?

Caribaldi als Doctor ist toll, auch mit dem Companion Clara bin ich sehr zufrieden. Mich stört die unterschwellige Aussage, es ist komplett ok, wenn du deine Freunde belügst, egal was passiert. Und warte nicht darauf, das ein Freund zuhilfe eilen wird. Kümmer dich selbst ... so hatte ich es verstanden :sofa

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 Betreff des Beitrags: Re: 8.12. - Death in Heaven
BeitragVerfasst: So 9. Nov 2014, 21:00 
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Ich habe heute auch beide Folgen auf einmal gesehen (bei der ersten waren bei mir leider Bild und Ton nicht synchron, das hat nicht so viel Spaß gemacht...).

Aber ich muss sagen, ich fand es gelungen. Ich hatte echt Respekt vor Missy, und dass es wieder auf irgendwas Nerviges hinausläuft.
Die Auflösung fand ich dann gelungen, und die Darbietung als Master fand ich hinreißend. John Simm war ja schon herrlich gaga, das hat es irgendwie an Durchgeknalltheit noch getoppt.

Mir hat das Finale gefallen. Ich fand das "Promised Land" richtig schräg, mit diesen spießigen, übernetten Bürokraten. Ein superfreundlicher Albtraum.

Irgendwie schade um Clara. Ich mochte sie und fand, dass sie ein guter Compagnion war. Für mich hat sie die letzten Folgen mit Eleven gerettet, sodass ich ihn doch in etwas guter Erinnerung behalten kann.
Aber ich freue mich auch ein bisschen auf einen neuen Compagnion. Davon lebt die Serie, oder auch nicht (siehe Eleven und sein Dauerteam).

Insgesamt muss ich sagen, dass ich diese Staffel absolut klasse fand. Es gab bessere und schlechtere Folgen, aber es war keine dabei, die ich mies fand, die mich gelangweilt oder verärgert hätte.
Ten ist noch immer mein Lieblingsdoctor, daran konnte auch Capaldi nichts rütteln, aber gut war er, bis jetzt. Wirklich gut.


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 Betreff des Beitrags: Re: 8.12. - Death in Heaven
BeitragVerfasst: So 9. Nov 2014, 23:44 
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Nach diesem Finale musste ich mir heute nochmal den finalen 3 Teiler Season 3 ansehen und werde dann die Tage nochmal das Master/Ten Finale (End of Time) ansehen.
Auch wenn ich es im Gegensatz zu anderen nicht nervig fand, dass wir bis zum Ende von sporadischen Missy Auftritten begleitet wurden und sie sich als Master/Mistress rausstellte...
Mein NewWho Master ist Simm. Definitiv. So gaga, so insane...
Nein, da hat Missy keine Chance für mich.

Ansonsten musste ich mir dieses Finale erstmal durch den Kopf gehen lassen. Nein, so ganz begeistert bin ich vom Ende der Season 8 nicht. Klar gefällt einem nicht jede Folge gleich gut. Mein bestes Beispiel: Kill the Moon fand ich wirklich wirklich mega schlecht. Die Woche drauf, Mummy on the Orient Express wieder ober mega cool. Sehr sprunghaft. Aber das hatte ich vorher auch zwischendurch.

Aaaanywayyyyy.....

- Sehr doctorisch.
- Verdammt gute schauspielerische Leistung.
- Ein Schockmoment wo Kate aus dem Flugzeug stürzt
- Osgood *schnief* chucks und bow tie *schnief*
- The Brigadier
- Ein bisschen das Gefühl, dass wieder zu viel auf einmal erzählt werden wollte.
- Danny wieder in der Rolle des Soldaten, für mein Emnpfinden eine absolute Nervszene da auf dem Friedhof aber rausgerissen vom wirklichen Ende wo er den Jungen nach Hause schickt.
- Die Trennung von Clara und dem Doctor, die ganze Szenerie nachdem er den Koordinaten nachgegangen ist. "Wir haben uns lieb aber vertrauen tun wir uns irgendwie nicht mehr" - daher das Zurückhalten der Wahrheit.

Das kann aber für Clara und den Doctor irgendwie noch nicht alles gewesen sein. The impossible Girl braucht dann noch nen richtigen krassen Abschluss! Der Storybogen muss sich meiner Meinung nach noch anders schließen.

Warten wir auf Weihnachten, Freu mich schon auf Jack Frost als Weihnachtsmann :clapdalek

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The deep and lovely dark. You’d never see the stars without it.


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 Betreff des Beitrags: Re: 8.12. - Death in Heaven
BeitragVerfasst: Mo 10. Nov 2014, 16:10 
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Den zweiten Teil fand ich sehr gut. Auch mit der Mistress habe ich mich mittlerweile ausgesöhnt - da es mal Gerüchte gab, daß Charles Dance als Master im Gespräch war und ich auch auf die Rani gehofft hatte, war ich erst etwas enttäuscht von Missy, aber die Schauspielerin war wirklich großartig.
Dannys Ende ist mir echt nahe gegangen - ic hgehörte wohl zu den wenigen Zuschauern, die ihn mochten (eigentlich mehr, als Clara), aber es war wenigstens ein passendes Ende für ihn, mit dem er noch etwas Gutes tun konnte.
Ich hoffe, daß der Abschied zwischen dem Doctor und Clara tatsächlich ein endgültiger ist - nicht, weil ich Clara nicht mag, sondern weil ich diese Abschiedszene so perfekt fand.
Erwähnte ich, wie toll ich Peter Capaldi als Doctor finde? :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: 8.12. - Death in Heaven
BeitragVerfasst: Di 11. Nov 2014, 01:08 
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Hatte nach dem dw extra eigentlich noch wer den Eindruck, dass die Schauspielerin, die die Missy gespielt hat, nicht wirklich begeistert war von der Rolle? Aber man sagt halt nicht nein zu Doctor Who...
Und ich mochte Danny schon, ich finde nur, dass er nicht wirklich zu Clara gepasst hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: 8.12. - Death in Heaven
BeitragVerfasst: Di 11. Nov 2014, 10:51 
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Ich mach'S mal in Kurzform:

- Insgesamt sehr gutes Finale.

- Danny hat sich ein bisschen rehabilitiert, aber nahegegangen ist mir das alles trotzdem nicht. Liegt einfach an der mangelnden Chemie zwischen ihm und Clara, ich hab den beiden die Liebe nie abgenommen.

- Viel schockierender fand ich den Tod von Osgood :flennen
(Gibt es da eigentlich so eine unterschwelllige Anti-Fangirl-Agenda von Moffat? Erst die ganzen Szenen in Deep Breath (Vastra-Veil-Verhör, "I am not your Boyfriend" und Elevens Anruf), jetzt killt er die Inkarnation des Fangirls schlechthin...?)

- Missy wurde in dieser Doppelfolge tatsächlich der Master, ganz großes Kino. Sie hat sich die Rolle echt zu eigen gemacht. Hab gerade auch nochmal Deep Breath gesehen und jetzt, wo man weiß, wer sie ist, wirken ihre früher nervigen Auftritte ganz anders.

- Die neuen Cybermen wirken endlich mal wieder bedrohlich (auch wenn sie scheinbar keine richtige Kontrolle über ihre Opfer mehr haben, da ist ja quasi jeder zweite aus der Reihe getanzt...)

- Der Ausraster des Doctors war beeindruckend, irgendwie fehlte dem aber an Wucht, da Gallifrey während der kompletten Staffel nicht erwähnt wurde und man den Eindruck hatte, es interessiert ihn gar nicht so sehr...

- harter Tobak an allen Fronten, die Idee, was der Doctor alles mit einer Armee anrichten könnte, das gegenseitige Belügen am Ende, seine quasi-Entscheidung, den Master zu töten, bevor der Cyber-Brigadier ihm das abgenommen hat, viel Stoff zum Nachdenken.

Fazit nach Staffel 8: Mir gefällt die neue Richtung von DW sehr sehr gut, aber das ist eigentlich keine Kinder/Familiensendung mehr (und schon gar keine Fangirl-Sendung). Ich weiß gar nicht mehr, wie oft meine Neufan-Mitschauerin bei unserem New-Who-Marathon gesagt hat "Das ist doch nichts für Kinder" (Während der Ten/Eleven-Folgen) und Staffel 8 geht da definitiv noch einige Schritte weiter. Was nicht negativ gemeint ist, wie gesagt, ich finde die Entwicklung gut, aber Moffat muss aufpassen, dass er nicht seine Basis-Zuschauer vergrault.

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 Betreff des Beitrags: Re: 8.12. - Death in Heaven
BeitragVerfasst: Di 11. Nov 2014, 16:45 
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Ist der Sendeplatz nicht auch ein neuer gewesen? Ich meine mich zu erinnern, dass DW zu Nine/Ten-Zeiten immer so gegen 18.00 Uhr lief. Staffel 8 lief im Abendprogramm.


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 Betreff des Beitrags: Re: 8.12. - Death in Heaven
BeitragVerfasst: Sa 15. Nov 2014, 13:14 
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Geschieht Moffi Recht, dass das (und anderes) nicht geklappt hat: http://www.radiotimes.com/news/2014-11-12/we-tried-to-trick-doctor-who-fans-into-thinking-missy-was-the-rani-reveals-steven-moffat

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 Betreff des Beitrags: Re: 8.12. - Death in Heaven
BeitragVerfasst: Do 20. Nov 2014, 16:35 
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Roland_Deschain hat geschrieben:
(Gibt es da eigentlich so eine unterschwelllige Anti-Fangirl-Agenda von Moffat? Erst die ganzen Szenen in Deep Breath (Vastra-Veil-Verhör, "I am not your Boyfriend" und Elevens Anruf), jetzt killt er die Inkarnation des Fangirls schlechthin...?)


Ein weiteres 'Beweisstück': Missy killt ihren Assistenten, als der sich zu sehr über den Doctor freut und den Ausdruck 'SQUEEEEEE' verwendet. Was für mich als langzeitiger Forennutzer ein klassischer Fangirl-Ausdruck ist...

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