Mir geht's mit Leftovers genauso. Irgendwie ist die Serie sowas von verquer. Niemand scheint zu sein, wer er ist, und der Sheriff, der am Anfang als Identifikationsfigur präsentiert wurde, rutscht auch immer weiter in den Hintergrund.
Und irgendwie sitz ich die ganze Zeit nur davor und denk mir: "Mann, lasst doch die Leute einfach in Frieden." (die Weißen die andernen und die anderen die Weißen ...)
Ich schaue die Serie eigentlich nur noch, weil ich die zugrundeliegende Idee interessant finde. Aber die Figuren sind alle so abgedreht und distanziert, dass man für keinen davon eine Sympathie empfinden kann, weswegen sie einem auch herzlich wurscht sind. CEs Reverend ist da wirklich der einzige, der etwas mehr Profil hat, und die Folge war auch wirklich gut. Aber danach ist alles wieder im Einheitsbrei versunken, in dem die Figuren herumdümpeln.
Irgendwie hoffe ich nur, dass es bald rum ist, und sich das Durchhalten gelohnt hat. - ein Gefühl, das man bei einer Serie definitiv nicht haben sollte...
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