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 Betreff des Beitrags: 4.05 The Categories of Life
BeitragVerfasst: Sa 6. Aug 2011, 19:36 
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Story:

Die UN führt aufgrund des Miracle Day neue Kategorien des Lebens ein.
Kategorie 3: lebendig und gesung
Kategorie 2: lebendig, aber krank
Kategorie 1: prinzipiell tot, aber durch den MD lebendig

Menschen der Kategorie 1 & 2 werden überall auf der Welt in abgeschottete Lager abgeschoben, darunter auch Gwens Vater. Gwen fliegt daher nach Wales, um ihn mit Rhys Hilfe zu befreien.

Dr. Juarez schließt sich Torchwood an. Die Gruppe will mehr über die Camps und besondere den Module genannten Teil dieser Camps erfahren, in dem die Kategorie 1 Patienten landen. Rex lässt sich einliefern, Esther schleicht sich als Krankenschwester ein und Vera nutzt ihre medizinische Stellung, um eine Kontrolle des Camps durchzuführen.
Dabei gerät sie an Maloney, den äußerst seltsamen Leiter des Camps, den sie aufgrund seines unmenschlichen Umgangs mit den Patienten vor Gericht bringen will. Weil sie sich dabei nicht besonders klug anstellt, wird sie von Maloney erschossen und ins Module gesteckt.

Dort soll auch Gwens Vater in Wales landen, denn er hat beim Befreiungsversuch einen weiteren Herzinfarkt erlitten.

Rex und Gwen finden quasi gleichzeitig heraus, was das Module eigentlich ist. Es sind Verbrennungsöfen, in den die Patienten der Kategorie 1, die keine Wahrnehmung mehr haben, vernichtet werden.
Rex muss dabei hilflos mit ansehen, wie auch Vera verbrennt.

Währenddessen tritt Oswald Danes bei der Miracle Rally auf und hält eine wirre Rede über Entwicklungssprünge der Menschheit und dass sie jetzt alle Engel sind. Dazu blinkt das Phicorp-Logo und alle, die ihn gerade noch gehasst haben, jubeln ihm zu.


Meine Meinung:

Nach dem Knaller von letzter Woche ist das doch jetzt eher durchwachsen. Den Oswald-Teil fand ich diesmal extrem seltsam und unglaubwürdig.

Die Sache mit den Kategorien ist zwar gruselig und wie schon bei Children of Earth ein mögliches Verhalten der Regierungen, aber es geht sehr schnell und skrupellos zu. Irgendwie finde ich nicht so realistisch wie das Szenario aus CoE.
Zumal mir bisher nicht bewusst war, dass die Kategorie 1 überhaupt existiert. Menschen, die tot sein müssten und ohne Bewusstsein vegetieren.
Bisher wurde doch immer betont, dass niemand stirbt und alle auf voller Kapazität laufen, egal wie verletzt sie sind. Wie das Bombenopfer oder die Frau, die im Auto zerquetscht wurde. Das war doch das gruselige an der Sache, dass egal wie zerstört der Körper ist der Geist immer noch da ist.

Die Camps sind grausam und der Tod von Vera war ein Schocker, beides in bester Torchwod-Manier. Aber ich habe das Gefühl, das dafür neue Regeln aufgestellt wurden, damit es passt und das gefällt mir nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: 4.05 The Categories of Life
BeitragVerfasst: Sa 6. Aug 2011, 20:10 
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Ich finde die Lage und das verhalten der Regierung " realistisch" den meine eigene Kriegserfahrung belehrten mich sehr schnell das in Zeiten der Not oder Ausnahme , Skrupellosigkeit in der ersten Sekunde aufkeimt bereits , Menschen können innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde wirklich zu Bestien werden selbst wenn man meint sie zu kenne . Schon bei CoE sah ich es so als die Regierung handelte . Grade was diese Lager angeht und das man anfängt die Menschen zu entsorgen auf eine Art und weise finde ich recht real ..wo bei das mit Lager und den "Anlagen" mir Persönlich zu sehr nach Drittes reich Schmeckt .
Oswald Danes und co ich habe das Gefühl das die in Irgend einer weise " Übernommen" wurden von diesen Phicorp, den grade Oswald Danes wirkt so als habe er " Mega " Kopfschmerzen bei seiner rede zu mal Jack ihn ja ne Handel anbot ...Das Vera grad am Anfang von Kennenlernen von Torchwood gleich stirbt ist bitter ..

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 Betreff des Beitrags: Re: 4.05 The Categories of Life
BeitragVerfasst: Sa 6. Aug 2011, 20:42 
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Für mich die Folge, die mich bisher am meisten überzeugt hat. Die "Overflow Camps" haben mir Gänsehaut verursacht. Hier fühlte ich mich sehr stark an COE erinnert. Ja, was würden sie wohl machen, die Mächtigen, in einer solchen Situation...

Zu Anfang ein paar lustige, bzw. nachdenkliche Elemente, wurde das Tempo zusehend schneller, bis schmerzhaft intensiv. Oswald Danes "Aufstieg", mag zwar für normale Zeiten unglaubwürdig erscheinen, aber hier haben wir es mit allem anderen als Normalität zu tun. Die Gesellschaft ist aus den Fugen geraten und die Masse klammert sich an irgendetwas, irgendeinen "Messias", der eine Richtung zu zeigen scheint. Ich kann wirklich nur sagen, eine Traumrolle für Bill Pullman, die er hervorragend umsetzt.
Für mich war die Folge wirklich eine emotionale Achterbahn. Jetzt, nach dem zweiten Mal anschauen nicht weniger aufregend, als heute Mittag.

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Danke Herr Duck!


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 Betreff des Beitrags: Re: 4.05 The Categories of Life
BeitragVerfasst: So 7. Aug 2011, 05:37 
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Oh ... das ging ans Herz:
Gwen will ihren Vater aus dem Camp retten und dieser erleidet eine weitere Herzatcke, was ihn in Kategorie 1 "befördert".
Und Vera wird erst angeschossen und erleidet dann das Schicksal aller Kategorie 1 Patienten - sie wird lebendig verbrannt ... während Rex hilflos zusehen muss.
War schon sehr emotional

Jack, der ob seiner Sterblichkeit von riskanten Einsätzen ausgeschlossen wird ("You are category Jack" :mrgreen: ) versucht Oswald für den "guten Zweck" einzuspannen, scheitert aber letztenlich an dessen Persönlichkeit, die er zwar treffend analysiert, aber nicht vollkommen durchschaut hat.

Oswald ist nicht mehr nur der perverse Drecksack, auch seine persönlichkeit gewint zunehmend an Tiefe.

Und immer noch kein Hinweis auf diejenigen, die hinter allem stecken. Bei Oswalds Ansprache fiel zwar das Sichwort "Angels", aber die Weeping Angels werden es wohl kaum sein.

Es ist schon bewundernswert, wie die Spannung von Folge zu Folge gestigert wird ... jetzt heißt es wieder eine ganze Woche warten ...

Ich fand die Folge SUPER

Zu den Lenbenskategorien: Heißt das jetzt eigentlich, dass jeder, der sich beim Kartoffelschälen in den Finger schneidet oder sich eine Erkältung einfängt, jetzt in so ein Camp kommt?

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 Betreff des Beitrags: Re: 4.05 The Categories of Life
BeitragVerfasst: So 7. Aug 2011, 08:22 
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Auch wenn das makaber klingen mag, aber Torchwood Staffel 4 gefällt mir von Folge zu Folge besser.
Und das vor allem durch die CoE Momente, auch wenn diese lang nicht so gut sind wie in Staffel 3.

CoE wird weiterhin das Serienhighlight für mich bleiben, aber langsam zeigt Staffel 4 auch, was in ihr steckt.
Das mit der Ärztin war zwar ärgerlich, aber ganz im Ernst, ich hab lang nicht so eine emotionale Bindung zu ihr gehabt wie zum alten Torchwood Team. Somit hat mich ihr Tod doch erstaunlich ruhig gelassen. Mehr schokiert hat mich meine eigene Frage: Lebt die Asche der Verbrannten nun auch noch? O_o

Was mich aber mit jeder Folge mehr stört: Das Ganze fühlt sich nicht mehr so an, als wäre es noch immer Teil des Whoniversums. Das wird sicher Absicht sein um sich von der ehemals Großen MutterSerie abzugrenzen, aber zum anderen auch was seltsam, dass dann dennoch in fast jeder Folge FanService betrieben wird und auf DW verwiesen wird.
Das Torchwood lange aus dem Schatten von DW hervor gekommen ist, stört mich dabei garnicht mal so. Viel mehr hab ich aber nicht das Gefühl, dass das noch die selbe Welt ist. Das fühlt sich einfach nicht nach der Welt an, wo noch vor garnicht allzu langer Zeit der Master das Gate benutzt hat um alle Menschen in sich selbst zu verwandeln.
Und ja, RTD hat ja oft genug gesagt, der Doctor wird nie bei TW auftauchen, aber das macht es gleichzeitig auch so unrealistisch, denn das der Doctor bei so einem Ereignis fern bleibt, ist kaum vorstellbar. Er hat schon wegen sehr viel weniger die Welt gerettet.

Überhaupt frage ich mich zur Zeit: wie geht es danach weiter? Es schreit förmlich nach einem Reset-Button, denn wenn RTD sein selbst geschaffenes Serien-Universum nicht komplett in Trümmer legen will, dann muss er hier bald mal die Notbremse ziehen, sonst ist bald nichts mehr davon übrig.

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 Betreff des Beitrags: Re: 4.05 The Categories of Life
BeitragVerfasst: So 7. Aug 2011, 10:38 
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DerGendo hat geschrieben:
. Mehr schokiert hat mich meine eigene Frage: Lebt die Asche der Verbrannten nun auch noch? O_o


Gut das ich nicht die einzigste bin, die sich das gefragt hat.

Ich muss auch das sagen, dass die Intensität der Folgen jetzt doch zunimmt. Ich finde auch, dass die Camp/Kategorie Szenen eine ähnliche Grausamkeit sowie auch Realität hatten,
wie die Szenen bei CoE.

Category Jack fand ich übrigens very funny..ebenso wie die Verabschiedung von Rex von Jack und Rex' Reaktion... :kopfschlag


DerGendo hat geschrieben:
Überhaupt frage ich mich zur Zeit: wie geht es danach weiter? Es schreit förmlich nach einem Reset-Button, denn wenn RTD sein selbst geschaffenes Serien-Universum nicht komplett in Trümmer legen will, dann muss er hier bald mal die Notbremse ziehen, sonst ist bald nichts mehr davon übrig.


Ich frage mich eh wie es weiter geht, da ja wirklich quasi noch keine handfesten Beweise zu dem eigentlichen Grund des MD aufgetaucht sind. Aber das erhöht auch gleichzeitig die Motivation dran zu bleiben. Aber du hast recht, es schreit ganz extrem nach "Reset".


Zum Doktor muss man ja hier mal sagen: Torchwood ist Spin Off von DW und nicht umgekehrt..ich fänds irgendwie seltsam wenn der Doc nun plötzlich auftauchen würde, denn schon allein der Stil unterscheidet sich ja komplett. Torchwood hatte immer - trotz des Sci-Fi - einen gewissen Hang zur Realität...was es bei DW doch ja eher nicht sooooooo sehr gibt. Ich könnte mir den Doc zumindest momentan nicht bei TW vorstellen.


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 Betreff des Beitrags: Re: 4.05 The Categories of Life
BeitragVerfasst: So 7. Aug 2011, 10:55 
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Also mir gefällt die 4. Staffel. :mrgreen:

Die Kategorien finde ich gruselig, aber sie überraschen mich nicht, auch nicht, was mit den Kategorie 1 Leuten passiert. - Nur, dass Vera da plötzlich dabei war ... damit hab ich nicht gerechnet. Ich hatte eigentlich gedacht, dass die uns erhalten bleibt. Wenn schon einer aus dem Cast sterben musste, warum dann nicht Rex? Vera hatte in meinen Augen sehr viel mehr auf dem Kasten als er. Jack hat ihn treffend charakterisiert: viel heiße Luft, und der mit der lautesten Stimme wird gehört. Drum ist er immer so nervig laut. ;)

Gwen, die ihren Vater höchstselbst in die Kategorie 1 "befördert" hat, tut mir leid, und ich hoffe, dass sie ihn noch vor dem Feuer retten kann. Weil bei allem, was recht ist, aber das wäre mir dann doch zu gemein. Gwen hat schon genug Kummer, da braucht sie nicht das auch noch.

Das einzige, was mich an der Sache stört: Plötzlich gibt es Leute, die nicht mehr reagieren? Hallo? Was ist aus "so much alive" geworden? Die asiatische CIA-Lady, die Jack vergiftet hat, hatte einen Kopf auf der Schulter, der um 180° verdreht war. Und die spazierte aber noch munter durch die Gegend. Die Dead-is-Dead-Lady liegt zu Mus gequetscht in einem Würfel Autoschrott, aber ihr Auge blickt verängstigt von Seit ezu Seite.

Also da stimmt was nicht für mich.

Eine positive Entwicklung ist für mich Danes. Er gewinnt zunehmend an charakterlicher Tiefe. Ist mir schon bei letzter Folge aufgefallen, als er da neben der Minibar hockte und die Mineralwasserflaschen und das Zischen genoss, als er sie aufschraubte. In dem Moment hat er mir fast leid getan.
Er kann halt leider seiner Eitelkeit nicht widerstehen, trotzdem entwickelt er sich mehr und mehr zur dragischen Karrikatur seiner selbst.

Und Bill Pullman ist einfach grandios. ;) Dass der Mann großartig ist, weiß ich, seit ich zum ersten Mall Spaceballs gesehen habe. :mrgreen: Von der Schauspielerischen Leistung her kann ihm keiner vom restlichen Cast auch nur Ansatzweise das Wasser reichen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 4.05 The Categories of Life
BeitragVerfasst: So 7. Aug 2011, 12:17 
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wow.. also die Folge war ja mal echt ein Schock... und mich kann man nicht leicht schocken, aber die ganzen Overflow-Camps und das Verbrennen von Categorie 1 fand ich echt richtig krass.. aber trotzdem realistisch..
die Regierungen sind doch immer nur darauf bedacht ihr gesicht zu wahren.. also macht man solche Overflow-Camps damit alle Leute denken es wird endlich was getan und heimlich werden dann die leute beiseite geschafft, die man nciht brauchen kann.. :zetern

und Bill Pullman war ja mal wieder große klasse... ich fand seine Rede echt genial .. ich saß die ganze Zeit ungefähr so da :shock: :shock:
er hat sich nun dann wirklich für PhiCorp entschieden
auch die Szene zwischen Oswald und Jack war wieder super.. was für Blicke die sich immer zuwerfen.. :clapdalek :clapdalek

Ein paar lustige element hatte sie Folge aber auch, wie zum beispiel "Categorie Jack" oder als Jack sich von Rex verabschiedet :heulvorlachen

Süß fand ich aber auhc die Szene zwischen Jack und Esther am Strand :herzauge
mich hats auhc gefreut, dass Esther jetzt auch mehr involviert war..

ansosnten fand ich noch ganz toll, dass Kai Owen wieder mehr dabei war... :grinser
aber die ganze Geschichte mit Gwen's Vater wr echt tragisch.. wen tut mir echt total leid :(

ein wenige hat mich das ja dann schon an CoE erinnert: Gwen und Rhys haben nen tollen Plan ihren Vater zu befreien und es sieht so aus als ob alles gut gehen würde, bis er dann wieder nen Herzinfarkt kriegt und dann geht alles schief und wird nur noch schlimmer..
genauso wie in LA alles läuft super, bis der Typ der vera herumgeführt hat austickt und sie umbringt (soweit man das "umrbingen" nennen kann...)

FAZIT: super Folge.. sehr viel Spannung.. und ich kann kaum auf nächste Woche warten... ich frag mcih wirklich wo das noch alles hinführt...

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Who'd you trust to transport your goods? Harwoods! You won't be sorry with a Harwoods lorry!


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 Betreff des Beitrags: Re: 4.05 The Categories of Life
BeitragVerfasst: So 7. Aug 2011, 13:45 
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Also wenn in der nächsten Folge rauskommt, dass die Asche noch lebt dann guck ich wirklich nicht mehr weiter. :roll:

Die Folge hat mir aber eigentlich sehr gut gefallen: es gab einiges zum Lachen und Schmunzeln (Jacks Verabschiedung von Rex ^^), es gab relativ viel Wales (und Rhys) (yay!) und die Verwicklungen um Phicorp, die Overflow Camps und Danes nehmen zu. Ich möchte aber dennoch so langsam endlich mal mehr darüber erfahren wer hinter allem steckt und vor allem warum bzw. mit welcher Absicht! Als in der letzten Folge der auf Gwen und Jack angesetzte Killer von Rex angeschossen wurde, waren wir ja praktisch schon kurz davor herauszufinden wer die Fäden im Hintergrund zieht. Jetzt wissen wir immer noch nicht mehr. Dafür haben wir allerdings gelernt dass man Menschen doch dauerhaft beseitigen kann ohne dass Gehirnteile oder Augen weiterleben: einfach verbrennen. [sarkasm]Eine tolle Lösung... wooohooo...[/sarkasm]

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 Betreff des Beitrags: Re: 4.05 The Categories of Life
BeitragVerfasst: So 7. Aug 2011, 18:11 
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Respekt: Tolle Folge. Endlich mal Butter bei die Fische ... wie man so sagt. :knueppel

Habe innerlich frohlockt, als Gwen in Cardiff ankommt. Und Rhys als Chauffeur ... göttlich.

Vielleicht ist es mir vorher nicht aufgefallen ... aber in der 5. Folge war überwiegend Who/Torchwood Hintergrundmusik zu hören. Jedenfalls klingt sie so. Das bringt mir mein Torchwood-Feeling zurück.

Lebenscategorien, Lösungen, tragische Ereignisse ... lustiger Schlagabtausch ... ! sehr torchwoodisch. ;)

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"Aliens ... in Cardiff !?!"
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 Betreff des Beitrags: Re: 4.05 The Categories of Life
BeitragVerfasst: Mo 8. Aug 2011, 09:09 
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Ich fand die Folge einfach nur schlecht. Als zum Schluss die Verbrennungsöfen kamen und Danes als neuer Führer/Verführer dargestellt wurde, ist mir endgültig die Lust an dieser Staffel vergangen. Das ist einfach nicht mehr TW. Jack hat so gut wie nichts zu tun und Rex nervt einfach nur. Warum überhaupt das Ganze als TW verkaufen? Da hätten die Amis doch gleich etwas eigenes machen können. Wahrscheinlich hatte RTD die Story schon fertig in der Schublade und hat sie für TW zurechtgebogen. Das Gefühl kam bei mir übrigens schon bei CoE auf, aber die Folgen waren immerhin gelungen.

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You all sound all… English. Now you’ve all developed a fault!


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 Betreff des Beitrags: Re: 4.05 The Categories of Life
BeitragVerfasst: Mo 8. Aug 2011, 18:28 
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Obwohl die Verbrennung der Kategorie 1 Menschen natürlich sofort den Vergleich zu KZs hervorbringt, habe ich hier erstmals überhaupt keine Nazi-Gedanken. Ich weiß nicht, warum das nicht so ist, aber es fühlt sich für mich nicht so an, als würde hier eine Parallele gezogen. Das liegt evtl. daran, dass er hier niemanden gibt, der sagt "hahaaa!!! Wir müssen sie alle umbrrrringen" - sondern dass es regelrecht verzweifelt wirkt. Ich denke, dass dieser Entschluss u.a. entstanden ist, weil ja schon klar wurde, dass die 1er eine reale Bedrohung für den Rest darstellen, weil in ihnen Keime wuchern, die durch das Sterben hervorgerufen werden - das aber nie abgeschlossen sein wird.
Da die Entwicklung der Körper ja weiter geht (altern, heilen, wachsen ...) geht vermutlich auch "Verwesen" weiter ...
So grauenhaft das auch ist - aber für viele der Betroffenen wäre das vermutlich tatsächlich die "humanste" Lösung.
Oder wie seht ihr das z.B. bei dem Explosionsopfer? Oder bei Opfern die in Einzelteilen da liegen? Oder z.B. bei der Frau in der Autopresse?

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 Betreff des Beitrags: Re: 4.05 The Categories of Life
BeitragVerfasst: Mo 8. Aug 2011, 19:16 
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WENN die Asche der eigentlich Toten dann wirklich ohne Schmerzen und ohne Bewusstsein ist .... Aber das ist ja noch nicht gesagt.

Und das eigentlich erschreckende ist ja, dass keiner die Kontrolle darüber hat, wer nun Kategorie 1, 2 oder ist. Von 3 auf 2 - da mag ja noch ein bisschen Kontrolle gegeben sein, weil alle 3er ja normal weiterleben. Wenn dann einer mit einer Krankheit oder Verletzung zu Hause bleibt, kann mand as noch einigermaßen vertuschen. Aber wenn du mal im Camp bist, ist es von 2 auf 1 nur noch ein Katzensprung, bei dem du zusätzlich noch der Willkür und/oder fachlichen Qualifikation der Ärzte und Schwestern ausgeliefert bist.

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 Betreff des Beitrags: Re: 4.05 The Categories of Life
BeitragVerfasst: Mo 8. Aug 2011, 19:55 
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Da eine Zelle einen Impuls an das Gehirn senden muss, damit wir über dieses Schmerz empfinden können, dürfte der Schmerz komplett weg sein - ebenso wie das Bewusstsein.
Der Explodierte auf dem Tisch konnte sich nicht mehr rühren. D.h. die Verbindung zum Hirn wäre notwendig gewesen, damit er die Teile auf dem Tisch noch bewegen kann. Die leichten Bewegungen die von einzelnen Teilen noch da waren, dürften wohl reine Reflexe (oder Effekthascherei) gewesen sein. Daher kann man davon ausgehen, dass Ascheteile die nicht mehr mit dem Hirn in Kontakt sind, auch keine Schmerzimpulse senden können - hinzu kommt, dass das Gehirn selber in Asche zerlegt und damit ebenfalls vielleicht noch lebendig, aber nicht mehr funktionstüchtig ist. Die Information "Schmerz" kann von nichts mehr verarbeitet werden.
Die einzelnen Teile des verbrannten Menschen existieren dabei nicht einmal mehr in Form von menschlichen Zellen, sondern im extremsten Fall nur noch in Form von existierender, lebendiger DNA. Die empfindet aber nichts. Weder Schmerz, noch Bewusstsein.

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 Betreff des Beitrags: Re: 4.05 The Categories of Life
BeitragVerfasst: Fr 12. Aug 2011, 17:07 
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Ich fand die Episode ziemlich gut. Besonders die Szenen am Strand. Allerdings hat mich der Tod von Dr. Juarez ziemlich gestört. Erstens hätte ihr klar sein MÜSSEN, ihn nicht so zu provozieren. Nach dem sie Jack und Co. am Flughafen erlebt hat, müsste sie doch wissen, wie die Sache läuft. :mauer Außerdem: MUSS denn JEDER bei Torchwood so sterben, dass alle aufpassen und nichts tun können? Das wird doch schon zur Gewohnheit. :zetern natürlich ist es ergreifend, aber muss das sein. Außerdem kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, dass unser impulsiver Rex einfach so rumsteht. Und wenn er irgendwelche Kabel gesucht hätte ... Vor allem: Niemand stirbt, nur bei Torchwood.... :roll: :flennen

Übrigens kann ich die Diskussion: "Ist es Torchwood, ist es nicht Torchwood??" nicht verstehen. :frage Vllt bin ich auch zu gutgläubig, aber ich glaube, dass das wirklich alles auf RTDs Mist gewachsen ist. Mit weniger hätte er sich nicht zufrieden gegeben. Außerdem gibt es genügend Torchwoodmomente. Dass sich nach COE etwas verändern musste ist klar und dass Jack zwischendrin so einiges erlebt hat ist auch ziemlich wahrscheinlich. ... Aber OK er könnte etwas mehr präsens zeigen.

@Satia: Ich glaube du hast vollkommen recht. Wenn man Gewebe (einen Menschen) verbrennt, entsteht vor allem sehr viel Wasserdampf, eine menge CO2 (jaja wir sind nicht CO2-neutral) und Ruß. Erst recht die DNA würde bei dieser Temperatur vernichtet. Ich kann mir nicht vorstellen, wie so etwas noch leben soll. So schlimm das auch sein mag. In dieser Hinsicht sind diese Camps die einzige Option. Allerdings finde ich erschreckend, wie schnelle und vorallem gut ausgerüstete Umsetzung durchgeführt wird. Hier war wieder jemand vorbereitet. Übrigens: Die Sterblichkeit in Deutschland pro Jahr liegt bei 1 Prozent. Das heißt: in einer 10 Mio. Metropole sterben jedes Jahr 100.000 Menschen also pro Tag etwa 300 Leute. In ganz Deutschland das also 2500. (zumindestens grob näherungsweise)

Für mich als Medizinstudent ist diese Staffel schon ziemlich überzogen. Aber es ist auf der anderen Seite auch irgendwie interessant. Ich denke aber, dass man wohl vieles als "timy whimy"-Alienstuff abtuen sollte. Darum sind meine nächsten Gedanke auch in spoilertags:
Spoiler für :
Ich denke in dieser Hinsicht ist wichtig, wie ein Mensch wirklich stirbt. Egal was passiert ist, normalerweise führt es immer dazu, dass das Herz nicht mehr schlägt. Das Blut kann die Zellen also nicht mehr mit Sauerstoff versorgt und damit fehlt die Energie. Um die Ordnung in der Zelle aufrecht zu erhalten ist aber diese Energie nötig. Dadurch sterben die Zellen unwiederbringlich. Es gibt keinen "Sparmodus", jedoch verkraften unterschiedliche Zellen unterschiedliche lange keinen Sauerstoff. So sterben die sehr aktiven Nervenzellen schon nach 3 bis 5 Minuten unwiederbringlich ab. Vorher haben sie natürlich schon ihren Dienst eingestellt. Spätestens wenn das Gehirn unwiederbringlich geschädigt ist (ca. 10Min), ist der Mensch nicht mehr lebensfähig (Schon viiiel früher nicht mehr empfänglich für Schmerzen.) Darum ist die erste Hilfe so wichtig. Ab dem Herzstillstand tickt die Uhr und nun muss der Reanimierende sozusagen das Herz ersetzen, bis man es dazu bringen kann, wieder selbstständig zu schlagen. Besonders auch die Herzzellen sind sehr empfindlich gegenüber Sauerstoffmangel (ca. 15 Minute -> schnelles Handeln bei Herzinfarkt) Darmzellen können dagegen noch viele Stunden lebensfähig sein.

Also: Irgendetwas muss diese Energieversorgung ersetzt haben. Das ist aber selbst mit Alientechnologie mMn nicht möglich. OK timy-whimy ^^ Da stellen sich aber fragen wie: Werden dann alle Menschen fett?? Oder ist das so eine Art failsave, also nur wenns auch nötig ist....

Weiter stellt sich die Frage, warum sich ein einzelner Arm bewegen kann. Wird das immer noch vom Gehirn gesteuert ... Ohne Nerven?? Sind sie dann auch noch in anderer Richtung zu Empfindungen /Schmerz fähig?? Oder sind das nur Zuckungen?? Aber warum konnte dann die Agentin laufen... mit gebrochenem Genick. Wie kann man bei Verbrennungen solche Schwere noch bei Bewusstsein sein?? Außerdem müssten bestimmte Gifte und Beteubungsmittel weiter wirken. Außerdem kann das Gehirn auch durch Druck oder Gewalt geschädigt werden..... OK ab hier ist es wahrscheinlich einfach nur noch Fiktion :D


So. Jetzt hab ich euch genug gelangweilt. Ich hoffe es war trotzdem etwas interessant. Ich bin auf alle Fälle auf die nächste Folge gespannt und hoffe, dass die anderen beiden in Gefahr jetzt nicht auch noch hops gehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: 4.05 The Categories of Life
BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2011, 00:40 
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Registriert: Sa 18. Jun 2011, 23:17
Beiträge: 228
Wohnort: Wien
Ich konnte die Folge jetzt auch endlich sehen und bin irgendwie zwiegespalten. Mein größter Kritikpunkt ist eigentlich, dass von Jack so gut wie nichts zu sehen war. Die Szene, in der er sich von Rex verabschiedet, war zwar sehr nett und lustig, aber sonst war er ja so gut wie nicht vorhanden. Pluspunkt dagegen, dass es endlich wieder mehr von Rhys zu sehen gab.

Die ganze Sache mit den Overflow-Camps ist einfach nur dermaßen realistisch, dass es mir beim Ansehen der Folge den Magen umgedreht hat. Deshalb kommen auch bei mir überhaupt keine Nazi-Gedanken auf. Denn wenn man das ganze mal rein rational betrachtet, ist die Verbrennung der Cat1-Patienten die einzig logische Maßnahme, um den Rest der Menschheit zu schützen. Man kann sie ja nicht einfach irgendwo lagern, in der Hoffnung, dass das Miracle irgendwann wieder rückgängig gemacht wird. Ich glaube übrigens, dass jene Menschen, die einen tödlichen Unfall oder eine tödliche Krankheit nur dank des Miracles "überlebt" haben, nach Rückgängigmachung desselben sterben werden - damit würde man nämlich Rex und Gwen (wegen ihre Vaters) in einen schönen emotionalen Zwiespalt bringen, wie er gerade richtig für das Ende der Staffel wäre.

Bill Pullman speitl Oswald Danes weiterhin gigantisch gut, aber die Szene in dem Stadion war mir dann doch zu unglaubwürdig. Erst wollen sie ihn lynchen, dann faselt er da irgendwas von Engeln und plötzlich jubeln ihm alle zu? Das kaufe ich ihnen dann doch nicht ab.


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 Betreff des Beitrags: Re: 4.05 The Categories of Life
BeitragVerfasst: Mi 23. Nov 2011, 12:00 
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Registriert: Do 20. Mai 2010, 11:16
Beiträge: 1332
Eine tolle Folge, die mich sprachlos zurückgelassen hat. Bill Pullman war wieder klasse, den Tod von Vera fand ich erschütternd, auch wenn er sich angekündigt hat und sie sich wirklich dämlich verhalten hat (Wir sagen in der einsamen Kammer, weit weg von jeder Hilfe, dem verzweifelten Massenmörder, daß wir ihn ins Gefängnis bringen - guter Plan). Die Handlung in Wales fand ich ebenfalls klasse, vor allem Rhys beweist immer wieder, daß er mehr kann, als die meisten ihm zutrauen.

Die Kategorie-Eitneilung fidne ich gruselig. Das Schlimmste aber ist, daß es nicht wirklich eine Alternative gibt, die Situation verschärft sich ja täglich.


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